Baureihe 146 202-7 und eine unbekannte BR 110 am Samstag, den 16.09.06 auf dem Abstellgleis des Bahnhofs Aalen.
P.F. 21.10.2006, 1358 Aufrufe, 5 Kommentare
Da hast du vollkommen recht. Die Ex-Silberlige sind vollkommen überaltert, tausend mal ulackiert worden, quietschen, habe klemmende Türen und gehören ohne Wiederrede auf die Schrottpresse. Wenn sich Aalen neue Loks anschafft, dann soll die Stadt auch bitte neue Doppelstockwägen anschaffen.
a) die loks werden von DB Regio beschafft, nicht von der Stadt Aalen. Evt. gips Zuschüsse vom Land, mehr is da nich.
b) wenn bei nem dosto mal irgendwas an der klimaanlage futsch is kannste im gegensatz zum guten alten silberling kein fenster aufmachen. Aber meine radikale Meinung zum Thema Silberlinge is ja bekannt ;)
Das war jetzt nicht ganz in dem Sinne gemeint, dass sich Aalen die Loks selber ANSCHAFFT, sondern dass die Loks im Bahnhof Aalen einfach nur BEHEIMATET sind. :-)
Außerdem: wenn mal in einem neuen Dosto die Klima nicht funktioniert und daher die Fenster nicht aufgehen, ist das noch lange kein Vergleich mit den N-Wägen.
Beispiel: seit urzeiten verkehrt zwische Aalen und Donauwörth die Regionalbahn, bestehend aus einer BR 110, einem 1/2.-Kl.-Mittelwagen, einem 2.-Kl.-Mittelwagen und einem Bndf-(Karlsruher) Steuerwagen (auf dem Bild zu sehen). (Es gibt noch alte Fotos, auf denen 110er in beige-bauer Lackierung und Silberlinge den Zug gebildet haben, seit der Jahrtausend-Wende auch Fotos mit mintgrünen und verkehrsroten Wägen.)
In letzter Zeit kam es oft vor:
-dass die Türen und Klos defekt waren
-dass manche Fenster klemmten (manche offen waren und nicht mehr zugingen)
-das gehöhrschädigende Quietschen der Wägen ohne Zweifel einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde geschafft und damit den Weltrekord im Quietschen erstellt hätte (bestimmt noch lauter als ein Raketenstart)
-dass die Wägen richtig arg muffeln und total dreckig und dem Vandalismus zum Opfer gefallen sind
-dass die Türen zum trennen der Abteile während der Fahrt herumklappern und wenn man die aufmacht, damit es nicht mehr so stört, kommt die dröhnede Lautstärke der Achsen beim fahren und der eklige Geruch des nebenan liegenden und beschmutzen Klos herein.
Ich weise nur drauf hin: es ist nicht in jedem N-Wagen so, aber die RB auf des KBS 995 AA-DON hat mit diesen Problemen zu Leben.
Mein Kommentar ist jetzt nicht ganz kritisierend gemeint aber ich möchte mich rechtfertigen. :-)
Sorry, ich muss dich schon wieder korrigieren: Die Loks sind nicht in Aalen beheimatet, die Dinger gehören zu Stuttgart;) (hat Aalen überhaupt ein Bw?????)
zu den n-Wagen: In dem Zustand wie du sie beschreibst sind sie wirklich u.a.S., da muss ich dir Recht geben. Doch es gibt auch positivere Beispiele, siehe die Umbau-Umbau-Silberlinge rund um Würzburg und München;)
Jetzt hast du mich überredet: soll Ba-Wü eben zuschüsse geben, damit die N-Wägen wegkommen. :-) Ich verstehe auch nicht ganz, was du mit Bw meinst. Ich habe die renovierten N-Wägen auch schon mal gesehen und bin richtig begeistert, was man aus solchen Quietschkisten machen kann. (so schlimm sind die Ex-Silberlinge nun auch wiederrum nicht) Manche Ex-Silberlinge sind noch gut erhalten, wie der Bestand zwische Aalen und Stuttgart. Ich denke, dass die Stuttgarter nicht so alt sind, wie die Donauwörther: sie wurden womäglich um 1990 rum angeschafft und fahren auch viel leiser in der Bahnhof ein als die Donauwörther. Wenn die wie immer 5 Min verspätete Regionalbahn aus Donauwörth einfährt, dröhnt es um einiges mehr. Ich glaube, dass die Dinger zuerst Silberlinge waren, dann renoviert und ulackiert wurden und zwar mintgrün und danach nur nochmal umlackiert herumfahren und zwar in verkehrsroter Farbgebung.
Jetzt habe ich gehöhrt, dass die RB ab Dez 2008 abgeschafft wird und durch neue Elektrotriebwägen ersetzt wird, welche in Augsburg beheimatet sein sollen. So will es die DB Regio Bayrisch-Schwaben. Baden-Württemberg sieht es vor, die eingleisige Strecke (in machen Bahnhöfen und auf dem Streckenabschnitt Aalen-Goldshöfe zweigleisig) zweigleisig auszubauen, jedoch nicht überall. Meine Meinung ist: für den zeigleisigen Ausbau bin ich dafür (wenn auf der Strecke einmal ein Güterzug durchfährt, müssen die Regionalzüge je nach Bedarf warten und verspäten sich oft enorm). Wenn man schon zweigleisig Ausbaut, hat man ja nicht mehr so viel Geld um noch Elektrotriebwägen anzuschaffen. Deswegen würde ich vorschlagen: man renoviert die Wägen noch ein bisschen, die Loks können ja noch 10 weitere Jahre fahren. Somit wären beide Probleme gelöst.
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