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Nachdem der RE 4 am 13.12.2020 auf RRX umgestellt wurde, wird die Baureihe 111 nach über vierzig Dienstjahren m.

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Nachdem der RE 4 am 13.12.2020 auf RRX umgestellt wurde, wird die Baureihe 111 nach über vierzig Dienstjahren m. W. nicht mehr planmäßig im Großraum Düsseldorf eingesetzt. Zeit für eine kleine Reminiszenz: 111 058 fährt am 01.11.2015 die Steilrampe von Hochdahl nach Erkrath hinunter. Mit einer Steigung (oder einem Gefälle) von 33,3 Promille gehört die 1841 eröffnete Strecke noch heute zu den steilsten Hauptbahnen Deutschlands.

Nachdem der RE 4 am 13.12.2020 auf RRX umgestellt wurde, wird die Baureihe 111 nach über vierzig Dienstjahren m. W. nicht mehr planmäßig im Großraum Düsseldorf eingesetzt. Zeit für eine kleine Reminiszenz: 111 058 fährt am 01.11.2015 die Steilrampe von Hochdahl nach Erkrath hinunter. Mit einer Steigung (oder einem Gefälle) von 33,3 Promille gehört die 1841 eröffnete Strecke noch heute zu den steilsten Hauptbahnen Deutschlands.

Horst Lüdicke 16.12.2020, 200 Aufrufe, 3 Kommentare

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Andreas Strobel 20.12.2020 07:10

Moin Horst,
da hast du ein interessantes Bild komponiert.
Das sehr herbstlich anmutende Bild bringt eine schöne "Untergangsstimmung" mit ins Spiel.
Ich weiss gar nicht wieviele Jahre exakt die 111er auf dem RE4 gelaufen sind, für mich gefühlt eine Ewigkeit.
Leider war es mir ja aus persönlichen Gründen nicht möglich die letzten Fahrten dieser schönen Maschinen einzufangen.
Interessant ist auch der Blick in Richtung Wuppertal, wo man die Einfahrt ins Gefälle der Rampe sehen kann.
Ich sags ja ein sehr interessantes Bild in vielerlei Hinsicht.
Liebe Grüße aus dem Neckartal.
Andreas

Horst Lüdicke 21.12.2020 08:56

Hallo Andreas,
ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als die 111 noch vor dem RE 7 im Einsatz waren und wir sie in Allerheiligen aufnahmen - und plötzlich waren dort die Talent 2 von National-Express unterwegs. Ob DB oder Private - alle setzen jetzt auf Triebwagen.
Danke für Deinen Kommentar und viele Grüße aus Neuss ins Neckartal Horst

Andreas Strobel 21.12.2020 09:26

Ja Horst so lokbespannte Züge sind teuer und schwer. Ich kann mich sehr wohl daran erinnern als die ersten S-Bahnzüge am Eröffnungstag mit Silberlingen und lichtgrau/orangenen 111er gen Hagen Mönchengladbach verließen. Dann kamen die XWagen und anschließend die 143ziger und die 111er übernahmen von den 110ern die RE Leistungen. Auf der S8 kamen die 422ziger und dann die Grinsekatzen und nun auf dem RE 4 die 462 von NX...das ist der Lauf der Zeit. Bei mir verschwindrn nun so langsam die 425 und Mireos breiten sich aus. Ich hoffe nur das die 425 auch in einem Eisenbahnmuseum enden und das fahrbereit. Die eine oder andere 111er hat ja schon ein zweites Leben. LG Andi

Aixrail 218 457-0  am Nachmittag des 21.7.2023 auf der KBS 485 Aachen- Mönchengladbach als Lokzug unterwegs, hier kurz vor Rimburg.
Aixrail 218 457-0 am Nachmittag des 21.7.2023 auf der KBS 485 Aachen- Mönchengladbach als Lokzug unterwegs, hier kurz vor Rimburg.
Jürgen Senz

Bis zur Elektrifizierung im Jahre 1963 stellte die vor mehr als 182 Jahren eröffnete 2,5 km lange Steilrampe zwischen Erkrath und Hochdahl mit einer Neigung von 3,3 % besondere Anforderungen an den Bahnbetrieb. Nachdem sich der Betrieb mit einer stationären Dampfmaschine, die die Züge hochzog, nicht bewährte, wurde in Hochdahl eine Umlenkrolle installiert und ein drittes Gleis nach Erkrath gelegt, auf der talwärts verkehrende Lokomotiven mittels einer Kette den bergwärts fahrenden Lokomotiven halfen, die 82 m Höhenunterschied zu überwinden. Erst 1926 konnte auf dieses umständlichen Verfahren verzichtet werden, danach waren Vorspann- und Schublokomotiven die Regel. Heute befahren die Züge die Rampe ohne Unterstüzung mit unverminderter Geschwindigkeit. Am 04.10.2023 hat ein 412 mit dem ICE 201 (Hamburg-Altona - Basel SBB) auf der  Talfahrt  von Wuppertal nach Düsseldorf das Ende der Steilrampe erreicht.
Bis zur Elektrifizierung im Jahre 1963 stellte die vor mehr als 182 Jahren eröffnete 2,5 km lange Steilrampe zwischen Erkrath und Hochdahl mit einer Neigung von 3,3 % besondere Anforderungen an den Bahnbetrieb. Nachdem sich der Betrieb mit einer stationären Dampfmaschine, die die Züge hochzog, nicht bewährte, wurde in Hochdahl eine Umlenkrolle installiert und ein drittes Gleis nach Erkrath gelegt, auf der talwärts verkehrende Lokomotiven mittels einer Kette den bergwärts fahrenden Lokomotiven halfen, die 82 m Höhenunterschied zu überwinden. Erst 1926 konnte auf dieses umständlichen Verfahren verzichtet werden, danach waren Vorspann- und Schublokomotiven die Regel. Heute befahren die Züge die Rampe ohne Unterstüzung mit unverminderter Geschwindigkeit. Am 04.10.2023 hat ein 412 mit dem ICE 201 (Hamburg-Altona - Basel SBB) auf der "Talfahrt" von Wuppertal nach Düsseldorf das Ende der Steilrampe erreicht.
Horst Lüdicke

Wenige Minuten nach dem ICE 519 fährt ein 412 mit dem ICE 200 (Basel SBB - Hamburg-Altona) kurz nach Verlassen des Düsseldorfer Hauptbahnhofes am 04.10.2023 durch Düsseldorf-Flingern
Wenige Minuten nach dem ICE 519 fährt ein 412 mit dem ICE 200 (Basel SBB - Hamburg-Altona) kurz nach Verlassen des Düsseldorfer Hauptbahnhofes am 04.10.2023 durch Düsseldorf-Flingern
Horst Lüdicke





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