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Im Zusammenhang mit dem Bau der Biggetalsperre vor fünfzig Jahren wurde die Bahnlinie zwischen Attendorn und Olpe neu trassiert.

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Im Zusammenhang mit dem Bau der Biggetalsperre vor fünfzig Jahren wurde die Bahnlinie zwischen Attendorn und Olpe neu trassiert. Wegen der Absenkung des Wasserstandes aufgrund der Sanierungsarbeiten am Haupt- und Vordamm tauchte der Bahndamm der ursprünglichen Strecke zwischen Sondern und Eichhagen jetzt wieder aus den Fluten auf (Aufnahme vom 06.07.2015).

Im Zusammenhang mit dem Bau der Biggetalsperre vor fünfzig Jahren wurde die Bahnlinie zwischen Attendorn und Olpe neu trassiert. Wegen der Absenkung des Wasserstandes aufgrund der Sanierungsarbeiten am Haupt- und Vordamm tauchte der Bahndamm der ursprünglichen Strecke zwischen Sondern und Eichhagen jetzt wieder aus den Fluten auf (Aufnahme vom 06.07.2015).

Horst Lüdicke 07.07.2015, 1036 Aufrufe, 2 Kommentare

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Matthias Hartmann 08.07.2015 18:21

Beim Bau von Talsperren mussten leider manche Strecken neu verlegt werden oder sind ganz verschwinden. Schön zusehen das dann immer noch etwas von der ehemaligen Strecke da ist. Auch bei uns in Sachsen musste eine Bahnstrecke unterbrochen werden und zwar die von Chemnitz nach Adorf (Vogtl) wegen dem Bau der Talsperre Eibenstock im Jahr 1975. Der Streckenabschnitt zwischen Aue und Schönberg (Süd) wurde unterbrochen. Genaueres kann man bei Wikipedia lesen https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Chemnitz%E2%80%93Adorf

Im Jahr 2013 wurde das Wasser der Talsperre um 7 Meter abgelassen und da kamen einige Relikte des ehemaligen Streckenabschnitt zu Tage. Im hiesigen Eisenbahnforum hat man die Gunst der Stunde genutzt und einen interessante Beitrag geschrieben.
http://www.eisenbahnforumvogtland.de/t23297f4-Das-vergessene-Tal.html

Liebe Grüße
Matthias

Horst Lüdicke 08.07.2015 20:02

Danke für den interessanten Link, Matthias. Eigentlich ist es genau die gleiche Situation bei beiden Talsperren - für "Eisenbahnarchäologen" eine einmalige Gelegenheit, die man nutzen sollte.
Viele Grüße nach Zwickau Horst

Der ehemalige Haltepunkt Gerlingen an der Bahnstrecke Rotemühle–Freudenberg erlebte am 31. August 1985 die letzte Zugfahrt. Damals bestand der Haltepunkt aus einem einfachen Bahnsteig und diente dem lokalen Personenverkehr. Seitdem sind die Gleise entfernt worden, und das Gelände ist inzwischen stark bewachsen. Heute erinnert wenig an den ursprünglichen Zustand, außer vielleicht einigen Überresten des Schotterbetts. Der Ort ist mittlerweile ein typischer Lost Place, der die Veränderung der Bahninfrastruktur und die Stilllegung der Strecke widerspiegelt.
Der ehemalige Haltepunkt Gerlingen an der Bahnstrecke Rotemühle–Freudenberg erlebte am 31. August 1985 die letzte Zugfahrt. Damals bestand der Haltepunkt aus einem einfachen Bahnsteig und diente dem lokalen Personenverkehr. Seitdem sind die Gleise entfernt worden, und das Gelände ist inzwischen stark bewachsen. Heute erinnert wenig an den ursprünglichen Zustand, außer vielleicht einigen Überresten des Schotterbetts. Der Ort ist mittlerweile ein typischer Lost Place, der die Veränderung der Bahninfrastruktur und die Stilllegung der Strecke widerspiegelt.
Joel Greis

Ehemalige Bahnstrecke Freudenberg - Olpe
Früher (1991) und heute (2020)

Auf diesem Bild ist die ehemalige Zugstrecke von Freudenberg in Richtung Olpe zu sehen. Die Schienen verlaufen geradeaus zum Haltepunkt Rotemühle Raifeisen. Links ist eine Abzweigung erkennbar. Hier sind lediglich die Schienen sichtbar, die noch nicht abgebaut wurden. Diese Verbindung diente einst dazu, die damalige Firma Apparatebau Rotemühle mit Materialien zu beliefern und verdeutlicht die frühere wirtschaftliche Bedeutung der Bahnlinie in der Region.
Ehemalige Bahnstrecke Freudenberg - Olpe Früher (1991) und heute (2020) Auf diesem Bild ist die ehemalige Zugstrecke von Freudenberg in Richtung Olpe zu sehen. Die Schienen verlaufen geradeaus zum Haltepunkt Rotemühle Raifeisen. Links ist eine Abzweigung erkennbar. Hier sind lediglich die Schienen sichtbar, die noch nicht abgebaut wurden. Diese Verbindung diente einst dazu, die damalige Firma Apparatebau Rotemühle mit Materialien zu beliefern und verdeutlicht die frühere wirtschaftliche Bedeutung der Bahnlinie in der Region.
Joel Greis





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