Ein Vorortzug mit Triebwagen 1647 im November 1976 im Bahnhof Johannesburg. Im Hintergrund das Empfangsgebäude. Damals herrschte in Südafrika noch die Apartheid/Rassentrennnung und dieser Gebäudeteil durfte nur von "Weißen" betreten werden, der für "Farbige" bestimmte Teil war wesentlich einfacher gehalten. Besonders Reisende mit der Bahn wurden ständig mit den Folgen der Apartheid konfrontiert. Das reichte von vier getrennten Toiletten (Männer/Frauen, "whites"/"non whites") auch auf kleinen Bahnhöfen bis zur Fahrt während des nachmittäglichen Berufsverkehrs: Die Wagen für "whites" waren noch einmal zu einem Viertel gefüllt, während der für "non whites" reservierte Zugteil überfüllt war und einige bei geöffneten Türen auf den Trittbrettern mitfuhren...
Horst Lüdicke 16.03.2013, 573 Aufrufe, 0 Kommentare
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