Im Gegenlicht -
... der neue Bahnhof Merklingen - Schwäbisch Alb mit zwei IRE-Zügen. Eine geschlossen Glasbrücke überspannt die Gleise mit Treppenhäusern auf beiden Seiten, natürlich auch mit Aufzügen.
03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Das Albbähnle - Auf Spurensuche in Merklingen -
Nördlich des einstigen Bahnüberganges der Scharenstetter Straße liegt die ehemalige Trasse des Bähnle im Privatbereich der dortigen landwirtschaftlichen Betriebe. Der Wassertank steht quer zu dem einstigen Gleis. In Bildmitte ist dann gut der ehemalige Bahndamm zu erkennen. Die Strecke machte ab hier in Richtung Autobahn einen sanften Bogen nach Nordosten. Im weiteren Verlauf ist sie heute teilweise durch neue Gewerbebetrieb überbaut.
Der Haltepunkt Merklingen Ost dürfte auf der Südseite der Scharenstetter Straße gelegen haben.
17.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Das Albbähnle - Auf Spurensuche in Merklingen -
Westlich von Merklingen verlief die Trasse in Nord-Süd-Richtung. Auf dem Bild blickt man nach Norden. Die etwas eigenartige Situation mit drei Straßen/bzw. Wege erklärt sich aus dem Verlauf des ehemaligen Bähnle. Auf dem mittleren Fußweg lagen einst die Schienen dieser Schmalspurbahn.
17.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Das Albbähnle - Auf Spurensuche in Merklingen -
Blick nach Westen auf den ehemaligen Bahnhofsbereich. Das Gleis verlief auf dem Gehweg rechts und weiter links neben der Halle in Bildmitte und rechts an dem Gebäude mit dem dunkle Giebel vorbei. Dort befand sich der Bereich für den Güterverkehr mit drei Gleisen. Auch 1968 wurde auf dem Gelände hier im Vordergrund Holz gelagert.
Die Halle ist auf meinem Vergleichsbild zu Hors Lüdickes historischer Aufnahme von der anderen Seite zu sehen:
https://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~WEG+Wurttembergische+Eisenbahn-Gesellschaft/1344413/die-hier-gezeigte-vergleichsaufnahme-ist-eine.html
17.03.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Albbähnle - Auf Spurensuche in Merklingen -
Hier blickt man nach Westen auf den ehemaligen Bahnhofsbereich. Im vorderen Bildteil lagen drei Gleise, siehe auch auf dem in entgegengesetzter Richtung aufgenommenen Bild von Horst Lüdicke:
https://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~WEG+Wurttembergische+Eisenbahn-Gesellschaft/958067/t-30-merklingen-150982.html
Das Gebäude links könnte ein Umbau des vermutlich einstigen Lagergebäudes des Bahnhofs sein.
Das Bahnhofsgebäude selbst lag weiter östlich auf der Nordseite der Bahntrasse, auf dem Bild noch hinter dem Baukran. Vom Bahnhofsgebäude ist nichts mehr zu sehen.
Hauptgleis verlief etwas in Höhe der Bäume und Büsche links neben dem Neubau.
16.03.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Das Albbähnle - auf Spurensuche in Merklingen -
An dieser kreuzte das Bähnle auf der Westseite des Bahnhofes die Bahnhofstraße. Dieselbe Situation ist auf dem Bild von Werner Brutzer zu sehen:
https://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~WEG+Wurttembergische+Eisenbahn-Gesellschaft/958067/t-30-merklingen-150982.html
Das Lagerhaus ist auf beiden Aufnahmen zu sehen. Der Blick geht nach Westen auf der zu ein Fuß- und Radweg umgebauten Bahntrasse.
16.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Das Albbähnle - auf Spurensuche in Merklingen -
Südlich von Merklingen ist der einstige Trassenverlauf noch gut nachvollziehbar. Hier hatte das Bähnle einen Damm zur Überwindung einer Talsenke. Vermutlich wurde die Straße links erst später auf die Höhe des Bahndammes gebracht, so dass dieser Damm heute sehr breit ist. Der Blick geht nach Norden.
15.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Die hier gezeigte Vergleichsaufnahme ist eine Bahnbilder-Koproduktion: Matthias Frey hat sich freundlicherweise die Mühe gemacht, meinen damaligen Fotostandpunkt zu suchen (und zu finden!), herzlichen Dank dafür!
Vom 20.10.1901 bis zum 31.08.1985 (Personenverkehr) bzw. 14.09.1985 (Güterverkehr) betrieb die Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft die meterspurige Schmalspurbahn von Amstetten nach Laichingen. Heute verkehren auf dem Teilstück von Amstetten nach Oppingen Museumszüge, der Rest der Strecke wurde abgebaut.
An einem frostigen Samstagmorgen 1985 war der T 35 mit einigen aufgebockten Normalspurwagen als GmP nach Amstetten unterwegs, oben bei Rangierarbeiten im Bahnhof Merklingen. Darunter eine aktuelle Aufnahme, es gehört schon einige Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass sich hier einmal ein Bahnhof befand.
Heute gibt es wieder einen Bahnhof Merklingen, der allerdings am anderen Ortsende an der SFS Wendlingen - Ulm liegt.
Horst Lüdicke
Am Scheitelpunkt der Strecke -
Direkt am östlichen Portal des Steinbühltunnels liegt mit einer Höhe von 746 m über NN der Scheitelpunkt der Schnellfahrstrecke Wendlingen - Ulm. Der von München kommende ICE 3 hat seit seinem Halt in Ulm 268 Höhenmeter auf der Albhochfläche überwunden. Bis auf den Streckenabschnitt östlich von Merklingen steigt die Bahnstrecke auf der Albhochfläche stetig an, da man sich die Hochfläche auch als geneigte Ebene ansehen muss.
Abwärts geht es dann weiter in Richtung Wendlingen, wo die Strecke etwa 475 m tiefer liegt.
Die Strecke vom Portal des Steinbühltunnels über die Filstalbrücke, durch den Boßlertunnelportal am Aichelberg ist auch von Straßenfahrzeugen befahrbar. Die Zufahrt hier ist rechts auf Höhe der Front des ICE erkennbar.
Blick von oberhalb des Portales des Kurztunnels unter der A8 auf den Portalbereich des Steinbühltunnels. Die Gleise ziehen sich hier aufgrund der beiden eingleisigen Tunnelröhren auseinander. Der 4,8 km lange Steinbühltunnel wurde bergmännisch gebaut.
16.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Nach dem der Scheitelpunkt der Strecke -
... am oberen Portal des Steinbühltunnels überwunden ist, geht es nach der Unterführung unter der Autobahn A8 mit immerhin 20 ‰ Gefälle wieder bergab. Hier ein ICE 4 in Fahrtrichtung München auf der Schnellfahrstrecke Wendlingen - Ulm. Der kurze Tunnel unter der Autobahn ist links im Hintergrund erkennbar.
In diesem Abschnitt nach der Unterführung unter der Autobahn und dem Widderstalltunnel wurde zwischen Autobahn und Bahnstrecke eine Betonwand errichtet. Sonst ist zum Schutz von der Autobahn abkommender Fahrzeuge ein Erdwall zwischen den beiden Verkehrswegen aufgeschüttet worden. Da der Albaufstieg (Drackensteiner Hang) der A8 neu gebaut werden und damit auch die Autobahntrasse eine andere Führung bekommen soll, ist diese Wand vermutlich die einfachere Lösung für die Übergangszeit, in der hier die beiden Verkehrswege noch nebeneinander liegen werden.
16.03.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Für solche Strecken wurde er gebaut -
Ein ICE 3 auf der Schnellfahrstrecke Wendlingen - Ulm nach der Durchfahrt des Widderstaller Tunnels. Dieser Tunnel ist 963 Meter lang und hat trotz der offenen Bauweise ein Gewölbe-Querschnitt. Dies wurde hier gewählt da zum Teil die Überdeckung recht groß ist und diese Bauform im Tragverhalten Vorteile gegenüber einem Rechtecktunnel hat.
16.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Auf der Hochfläche -
Blick von Westen auf den Bahnhof 'Merklingen - Schwäbische Alb' mit einem durchfahrenden ICE.
15.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Etwa auf 700 Meter über NN -
... liegt der neue Bahnhof 'Merklingen Schwäbische Alb' auf der Albhochfläche. Der Bahnhof liegt weit außerhalb des Ortes und wird von mehreren Buslinien angefahren. Außerdem gibt es einen großen Parkplatz.
15.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
In Schräglage -
Der IRE 200 nach Wendlingen wird auf der Neubaustrecke Wendlingen - Ulm gleich den Bahnhof Merklingen - Schwäbische Alb erreichen.
16.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Schnellfahrbogen -
Der IRE 200 kurz nach der Abfahrt im Bahnhof Mwrklingen - Schwäbische Alb auf der Fahrt nach Ulm. Blick von oberhalb des Portals des Merklinger Tunnels auf die Neubaustrecke Wendlingen - Ulm.
14.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Merklinger Tunnel, Westportal -
Ein ICE 3 erreicht in Bogenfahrt das Westportal des Merklinger Tunnels.
15.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Merklinger Tunnel, Ostportal -
Der in offener Bauweise hergestellte Tunnel ist 384 m lang und unterfährt die Autobahnanschlussstelle Merklingen.
Im Bild ein ICE 3 in Richtung Ulm nach verlassen des Tunnels. Die gerade Strecke stiegt hier etwas an. Im Tunnel liegt ein Gradiententiefpunkt.
14.03.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Wenn die Schmalspurbahn noch fahren würde -
... wäre es da vielleicht möglich gewesen, den Bahnhof 'Merklingen - Schwäbische Alb' an dieser Stelle nordöstlich von Merklingen anzulegen. So hätte hier direkt von der Schmalsbahn in den schnellen IRE umgestiegen werden können und damit hätte diese Bähnle neue Bedeutung gewinnen können.
Blick vom Ostportal des Merklinger Tunnels auf einen in Richtung Stuttgart fahrenden ICE 4.
14.03.2022 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
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