Beengte Untergrundstation -
Die Stationen der ersten 1968 eröffneten U-Bahnstrecke (A-Strecke) in Frankfurt sind mit die hässlichsten Untergrundstationen in Deutschland. Niedrige Decken und massive Mittelstützen sorgen für ein eingeengtes Raumgefühl mit wenig Aufenthaltsqualität. Hier die Station Miquel-/Adickesallee/Polizeipräsidium. Aus Brandschutzgründen wurde die abgehängte Decke entfernt und so wirkt diese jetzt sehr roh. Die Station erinnert auch an die Subway-Stationen in Seoul, wobei da jetzt überall Bahnsteigtüren eingebaut wurden, was bei Seitenbahnsteigstationen das Raumgefühl weiter einschränken.
Nahezu alle unterirdische Stationen in Frankfurt die bis 1980 gebaut wurden, auch die der S-Bahn, hinterlassen diesen negativen Eindruck. Auch wirken sie ungepflegt.
Erst mit Verlängerung der A-Strecke zum Südbahnhof 1984 wurden die Stationen freundlicher und großzügiger gestaltet.
21.07.2021 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Am Wochenende 29./30.09.2007 wurden aufgrund der Erneuerung der Gleise an der Station Hügelstraße die Linien U1 bis U3 zwischen den Stationen Miquel-/Adickesallee und Heddernheim unterbrochen, es fuhr Schienenersatzverkehr zwischen diesen Stationen. Auf Grund der für die Züge von drei Linien nicht ausreichenden Kapazitäten des Gleiswechsels im Tunnel fuhren die Züge der Linie U2 bis zur Station Dornbusch, wie die beiden U4-Triebwagen 501 und 510 auf dieser Aufnahme, als Falschfahrt auf dem Streckengleis in Richtung Südbahnhof. Helmut Amann
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