Stefan Wohlfahrt 11.7.2016 12:09
Tolles Bild, Olli.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 11.7.2016 18:30
Hallo Stefan, da konnte ich nicht widerstehen... ;-)
Herbert Graf 11.7.2016 20:32
Für eine Person (2.v.l) war die Schiene zu hart, zu heiss oder zu schmutzig. Toller Schnappschuss Olli.
Gruss
Herbert
Olli 12.7.2016 19:10
Nun Herbert, ein Sofa wird durch die Schiene am Ende doch nicht ganz ersetzt... ;-)
Gisela, Matthias und Jonas Frey 12.7.2016 19:18
Der Eine ist auch der Einzige der eine Jeans anhatte.
lg Matthias
Stephan John 13.7.2016 20:00
Dir ist die Schiene zu hart? Dann setz dich auf ne Weiche lach
Stefan Wohlfahrt 13.7.2016 20:46
Bei aller Liebe zur Eisenbahn - aber es gibt sicher gemütlichere Sitzgelegenheiten...
einen lieben Gruss
Stefan
Stephan John 13.7.2016 21:29
Es ist ein knallharter Job und hat selten was mit Liebe zu tun
Olli 13.7.2016 23:33
Auf die Weiche setzen... :-D Wenn die Jungs so hart sind, wie der Job, dann wird wahrscheinlich auch die Schiene zur Weiche. Ihren Job haben sie übrigens sehr professionell und zielstrebig gemacht. Hut ab...
Stefan Wohlfahrt 14.7.2016 7:43
Hallo Stephan,
da wurde ich wohl missverstanden, "bei aller Liebe zur Eisenbahn - aber da würde ICH mich nicht hinsetzten." hätte ich wohl schreiben sollen.
Das dies ein knallharter Job ist und wahrscheinlich nicht fürstlich entlohnt wird, kann ich mir gut vorstellen, gerade deshalb sollte doch zumindest für die Mittgaspause ein etwas geeigneter Ort als die harten, schmierigen und wohl heissen Schienen zu finden sein.
In der Schweiz, währnde der Staatsbahnzeit, gab es "Rottenküchen", in alten dafür hergerichtetn Wagen, dort wurde für die hart arbeitenden Männer eine währschaftes Mittagessen gekocht, aber ein Privatbetrieb kann sich dies natürlich nicht mehr leisten.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 10.7.2016 13:52
Die Busfahrer herzubekommen, ist sicher nicht das Problem, wenn man über Nacht Zeit hat, zumal der Unfall bereits am Freitag nachmittag zu Geschäftszeiten passiert war. Zudem haben Singen und Konstanz große Eigenbetriebe, die helfen könnten die Aufgabe zu stemmen. Wenn auch das nicht hilft, könnte man auch von weiter her organisieren, selbst aus der Schweiz wäre Hilfe möglich, nicht zuletzt wäre es sogar Aufgabe der SBB Deutschland gewesen.
Wäre man etwas intelligenter gewesen, hätte man Konstanz-Allensbach mit dem Zug fahren können, dann wären schon zwei Busse für die kürzere Strecke frei. Denken schien aber Glückssache zu sein, das passiert halt, wenn niemand mehr zuständig ist. Niemand hat ein Problem, wenn Unannehmlichkeiten wegen eines Unfalls bestehen, aber wenn mutwillig zusätzliche Unannehmlichkeiten herbeigeführt werden, dann ist es unverschämt.
Gruß, Olli
Stefan Wohlfahrt 11.7.2016 12:31
Hallo Olli,
ich denke auch, dass die Busfahrer ein Problem waren, besonders, da sich das "Ereignis" mitten im Wochenende (Freitag Nachmittag) ereignete. Zudem haben auch Busfahrer gesetzliche Ruhezeiten einzuhalten, bei einem oft knappen Personalbestand und mitten im Sommer ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Zudem ist so ein "Aushelfen" nicht "gratis" es braucht also jemanden, der die nötigen Gelder spricht, bzw. dafür die Verantwortung übernimmt und solche Menschen gibt es kaum noch.
"Denken" ist bei solchen "Ereignissen" meist nicht vorgesehen, dafür gibt es "Checklisten".
einen lieben Gruss
Stefan
Andreas Hackenjos 19.7.2016 11:38
Hallo,
also um eins klar zu stellen, bis zum Abbau der Oberleitung an der Unglückstelle gegen 19 Uhr am Freitag fuhren im Abschnitt Konstanz-Radolfzell die Seehas. Da aber scheins von der Schweiz her nicht eingespeist werden kann/will/soll, war ab 19 Uhr kein Saft mehr zwischen Konstanz und Radolfzell, was leider diesen erweiterten SEV hervor rief. Hätte man irgendwo 611, 628, 650 oder weiß der Kuckuck aufgetrieben, hätte man da fahren können.
Grüße Andreas
Olli 19.7.2016 18:09
Hallo Andreas,
das wurde vielfach so erzählt, kann aber nicht die Wahrheit sein. Denn das deutsche und Schweizer Netz sind nur Haltingen-Basel und Singen-Etzwilen verbunden. Nicht aber in Konstanz. Dennoch fuhren im Konstanzer Bahnhof hinter den Netztrenne die SBB und Thurbo einen ganz munteren Taktverkehr... ;-)
Mal abgesehen davon, hat die vielen gestrandeten Reisenden eher nicht interessiert, wer sich nicht zuständig fühlt, einen Dieselzug zu organisieren. Hauptsache man kommt überhaupt vom Fleck. Einzig die Fußballhooligans aus St. Gallen ließen sich nicht aufhalten und mischten Villingen trotzdem auf. Die zuständige Polizei war natürlich nicht informiert und wunderte sich über den Gewaltausbruch der ganz überraschend zu Spielbeginn aufgetauchten Hooligans. Da war bestimmt auch keiner zuständig...
Gruß, Olli
Michael Edelmann 10.7.2016 15:35
Hallo Olli,
ich will ja nicht unken und bin bestimmt auch kein "ewig Gestriger", aber ich kann mich nicht erinnern, daß es, als die Bahn noch ein Staatsunternehmen war, solche Zustände gab! Da wurde alles zentral organisiert. Heute hat man unzählige Bahnunternehmen, völlig unübersichtliche Zuständigkeitsbereiche und das entsprechende Gerangel, wer denn für was einzustehen hat. Chaos pur! Hinzu kommt das schon fast krankhafte Gesuche nach dem jeweils billigsten Anbieter, wenn es Fremdleistungen zu erbringen gilt! Da KANN nichts Vernünftiges bei rauskommen, denn der Billigste ist i.d.R. nicht gerade der Beste! Der Leidtragende ist in jedem Fall der Reisende. Da ist es kein Wunder, daß viele Leute den Privat-PKW vorziehen.
Lieben Gruß!
Micha
Olli 10.7.2016 17:52
Die Privatisierung hat Vor- und Nachteile. Genau auf dieser Strecke erfreut man sich eigentlich seit 22 Jahren komfortablen Nahverkehrs, den es mit der DB nicht gegeben hatte. Seit 2006 ist zumindest der Regionalverkehr auf ähnlichem Niveau angekommen. Aber wenn man nun das Hickhack und das Chaos bei einer kleinen Störung betrachtet, dann muss man schon sagen, das ist schlechter organisiert als Honies 5-Jahrespläne. Bei einer solchen Organisation wird der Sand in der Wüste schon nach 2 Jahren knapp... :-D ... Das wäre wohl zu Staatsbahnzeiten nie passiert. Insofern scheint wohl hier Pest gegen Cholera getauscht worden zu sein...
Gruß, Olli
Stefan Wohlfahrt 5.7.2016 19:22
Hallo Olli,
die "Geisterfahrt" hast du hier sehr eindrücklich dargestellt. Auffällig: es sind im Bild acht Verkehrszeichen zu sehen.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 5.7.2016 23:17
Vor allem Halteverbote... die werden in der Strasse äh auf dem Bahntrassée wohl doch gründlich durchgesetzt.
Horst Lüdicke 8.7.2016 10:47
Hallo Olli,
eine sehr schöne Dokumentation der Situation in La-Chaux-de-Fonds. Ähnlich, wenn auch nicht ganz so extrem, geht es in Großsachsen (Strecke Weinheim - Heidelberg) zu: http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~strassenbahn~rnv-oeg-heidelberg-ludwigshafen-mannheim/790405/vorsichtig-passiert-tw-104-des-rnv.html
Gruß Horst
Thomas Wendt 8.7.2016 11:10
Ein absolutes Halteverbot gepaart mit der Notwendigkeit zeitweiligen Linksfahrens wäre sicher sehr spannend :-)
Ja, solche Situationen beobachtet man immer gerne mit einer gewissen Faszination.
Andreas Strobel 5.7.2016 22:14
Nun so weit ich mich erinnere Olli, wird das in der Schweiz mit den Zebrastreifen eh nicht so bierernst genommen wie in Deutschland...das wird wohl am Wohlwollen des Tf dann liegen. Klasse Bilderserie aus La-Chaux-de-Fonds......lieben Gruß an den See. Andreas
Olli 5.7.2016 22:30
Andreas, das war mal so... Als Kindern wurde uns eingebläut, wenn ein Auto mit Schweizer Kennzeichen kommt, dann am Zebrastreifen schön stehen bleiben und erst bei den deutschen Kennzeichen gehen. Heute ist das doch deutlich anders geworden, auch wenn nach wie vor die Autofahrer mit Schweizer Kennzeichen Verkehrsregeln und Verkehrsschilder im Nachbarland eher als Kannbestimmungen bei gutem Willen verstehen...
Gruss, Olli
Julian Ryf 5.7.2016 23:37
Also mit den Fussgängerstreifen (Zebrastreifen sind weiss ;-) ) ist das so eine Sache. Grundsätzlich hat der Fussgänger Vortritt. Das Tram hat in der Schweiz aber IMMER Vortritt, auch am Fussgängerstreifen (SR 741.11 Verkehrsregelnverordnung Art. 47 Abs. 2: "Auf Fussgängerstreifen ohne Verkehrsregelung haben die Fussgänger den Vortritt, ausser gegenüber der Strassenbahn. [...]".
Grüsse, Julian
Olli 5.7.2016 23:46
Hallo Julian, mein Stirnrunzeln zeigt nun, dass die Antwort bei mir zwei neue Fragen aufwirft...
Ist der Zug hier ein Bahnfahrzeug oder eine Tram im Strassenbereich? Am Ende der Strasse ist es ja dann wie eine normale Bahn unterwegs.
Was in aller Welt ist der Unterschied zwischen einem gelben und weissen "Zebrastreifen"?
Gruss, Olli
Julian Ryf 6.7.2016 11:17
Hallo Olli
Zwischen gelben und weissen Fussgängerstreifen gibt es keinen Unterschied. In der Schweiz sind alle(?) gelb, deshalb sagen wir auch nicht Zebrastreifen, weil Zebras eben schwarz-weiss sind. Deshalb auch das ;-).
Der Zug ist hier sehr wahrscheinlich als Tram unterwegs, d. h. Fahrt auf Sicht. Dazu müsste es am Anfang und am Ende der Strassenbahnstrecke eine Strassenbahnanfangs- und Endtafel haben (siehe hier in R 300.2 https://www.bav.admin.ch/bav/de/home/rechtliches/rechtsgrundlagen-vorschriften/fdv-2016.html unter Strassenbahnbereich).
Gruss, Julian
Thomas Wendt 6.7.2016 11:42
Die Polizei in manchen Städten in der Schweiz gibt Hochglanzbroschüren mit Verkehrstipps heraus, auch darin steht, dass Straßenbahnen am Zebrastreifen Vorrang haben. Ist allerdings wirklich eine gute Einladung zum fiesen Missverständnis - wie man an der Diskussion merkt ;) In Deutschland macht man es anders: (VwV-STVO) "Im Zuge von Straßen mit Straßenbahnen ohne eigenem Bahnkörper sollen Fußgängerüberwege nicht angelegt werden. Fußgängerüberwege über Straßen mit Schienenbahnen auf eigenem Bahnkörper sollen an den Übergängen über den Gleisraum mit versetzten Absperrungen abgeschrankt werden."
Olli 6.7.2016 19:28
Na dann ist sind es wohl ein Tiger-Streifen... Über die Farbe hatte ich noch nie nachgedacht...
@Thomas, mit leichten Variationen der Verkehrsordnung muss man wohl immer rechnen. Und das hat gelegentlich heftige Auswirkungen... Mit dem Schienenverkehr läuft es in der Schweiz doch entspannter. Obwohl auch der eine oder andere Unfallschwerpunkt behoben wird. Beispielsweise eine Hofeinfahrt einer Werkstatt in Frauenfeld, die immer wieder für Aufträge für die Werkstatt sorgt. Allerdings ist es wahrscheinlich auch so, je besser Du etwas absicherst, um so dämlicher werden die Verkehrsteilnehmer. Das hebt häufig den Sicherheitsgewinn auf, dafür wird es immer komplizierter...
Thomas Wendt 8.7.2016 10:34
@Olli, ich beobachte solche Themen meist aus der Fahrradperspektive. Da wird das Thema ja gerne recht emotionsgeladen und mit vielen Vorwürfen in alle Richtungen "diskutiert". Wenn man sieht, an welchen Stellen man messbar die Unfallzahlen senken konnte, dann waren das eigentlich immer solche, wo man Sichtbeziehungen hergestellt hat und die häufigsten Fehler der Menschen einfach ausgemerzt hat. Vom fehlerfreien Menschen auszugehen, ist immer noch einer der Hauptfehler bei der Verkehrsraumgestaltung, und viele Probleme geht man aus Angst um den Verkehrsfluss - zumindest den des Autoverkehrs - gar nicht erst an.
Ich las mal in einer Diskussion, dass "der Deutsche" nicht am Straßenverkehr teilnimmt, um von A nach B zu kommen, sondern um Recht zu haben. Vielleicht läuft es deshalb in der Schweiz entspannter, weil die Intention der Teilnahme am Verkehr eine andere ist :-)
Gisela, Matthias und Jonas Frey 3.6.2016 7:47
Eine schöne andere Ansicht von Wassen, Oli. Gefällt sehr gut!
lg Matthias
Olli 3.6.2016 16:05
Danke Matthias, da wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass das Kirchlein von Wassen eher eine ausgewachsene Kirche ist...
Gruss, Olli
Andreas Strobel 3.6.2016 22:51
Da kommt einem so manch schöner Urlaub aus der Innertschweiz wieder in den Sinn Olli.
Disentis war meistens der Standpunkt von dem aus Reisen unternommen wurde.
Mal ging es dann nach Andermatt und herunter nach Wassen.....Schöne Aufnahme, die tolle Reiseerinnerungen zurück bringt.
Lieben Gruß an den See, Andreas.
Olli 9.6.2016 18:05
Hallo Andreas, dann habe ich Dir heute noch ein wenig mehr Urlaub hochgeladen... ;-)
Gruss, Olli
Stefan Wohlfahrt 27.6.2016 18:42
Wirklich schön und das "Kirchlein" von Wassen ist gar nicht so klein wie man immer denkt, jedenfals im Verhältnis zum ICN.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 4.7.2016 22:58
Nun Stefan, zusätzlich habe ich mich gefragt, wie viele von uns haben sich die Kirche mal von innen angeschaut...
Gruss, Olli
Stefan Wohlfahrt 5.7.2016 9:55
Die eine oder andere Ehefrau eines Bahnfotografen wird wohl schon von der Gelegenheit profitiert haben, die Kirche zu besichtigen; in Giornico haben Christine und ich es jedenfalls so gemacht und in Gionrico stehen gleich fünf Kirchen, die alle sehr einladend sind.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 5.7.2016 23:16
Wenn man dann bei Dir und Christine den Durchschnitt nimmt, hast Du 2,5 Kirchen in Giornico besucht... ;-)
Stefan Wohlfahrt 6.7.2016 16:27
Hallo Olli,
kann man "Kirchenbesuche" mathematisch erfassen? - Wohl kein Thema für BB.de, doch es könnte demnächst beim Konzil von Konstanz näher besprochen werden.
Übrigens, da ich auch zwei Kirchen besucht habe, zwei weitere jedoch nicht auf unserm Weg lagen, stimmt im Endeffekt dein "Resultat" trotzdem.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 6.7.2016 19:27
Calvinisten können das bestimmt mathematisch... allerdings im katholischen Kanton könnte das schwierig werden...