Am 16.9.00 war der Bahnhof Orlamünde schon grundlegend erneuert worden: Der Doppelstock-RE nach Jena hält am neuen Mittelbahnsteig zwischen den Gleisen 2 und 3. Links zweigt das Gleis nach Pößneck ab. Jörg Schäfer
Am 16.9.95 präsentierte sich der Bahnhof Orlamünde noch im "Reichsbahnflair" und zu den schmalen Zwischenbahnsteigen musste man über die Gleise laufen: 204 638 wartete mit ihrer Regionalbahn auf Gleis 3, während ein Güterzug nach Saalfeld durch Gleis 1 fuhr.
Jörg Schäfer
Die "Orlabahn" verlässt ihre Endstation Orlamünde in einer langgezogenen Linkskurve und überquert dann die Saale auf einer Fachwerkbrücke. (Blick nach Norden am 16.9.00)
Jörg Schäfer
Zur Sicherung des Bahnübergangs war der kleine Haltepunkt Freienorla auch am 16.9.00 noch besetzt. Fahrgäste nach Orlamünde stiegen dort schon aus, denn über die kreuzende Straße erreichten sie den Ort schneller als vom Bahnhof Orlamünde aus. Jörg Schäfer
628 604 hielt am 16.9.00 als RB nach Orlamünde im Bahnhof Langenorla Ost. Der Name ist für Ortsfremde verwirrend, denn der nahegelegene Ort heißt Kleindembach. Jörg Schäfer
204 638 setzte am 16.9.95 in Pößneck um. Hinter der Lok bog das Gleis in einem großen Linksbogen ins Orlatal ab. Daneben lag auch noch ein gerader, aber nicht mehr befahrbarer Gleisstrang, der früher nach Oppurg an der Hauptbahn nach Gera führte. Jörg Schäfer
Fünf Jahre später sah der östliche Weichenbereich in Pößneck viel ungepflegter aus. 928 604 wird in wenigen Sekunden am unteren Bahnhof ankommen. (16.9.00) Jörg Schäfer
Blick nach Osten auf Pößneck unterer Bf. 628 168 hielt am 15.9.00 schon am neuen Bahnsteig neben Gleis 2, der einen kürzen Fußweg zum nebenan haltenden Stadtbus bot. Jörg Schäfer
204 638 setzte im unteren Bahnhof von Pößneck um. Hinter der Lok ging es zur Stadtmitte und zum laut DR-Kursbuch 2.700 Meter entfernten oberen Bahnhof. Neben der Lok der renovierte alte Lokschuppen. Jörg Schäfer
Nur wenige Jahre fuhren Züge an den drei großen Windrädern zwischen Triptis und Auma vorbei. Die einen wurden als positive Folge der Wende gebaut, die anderen als deren negative Folge eingestellt. Jörg Schäfer
Auma war der einzige größere Ort an der „Oberlandbahn“ zwischen Triptis und Ziegenrück. Am östlichen Bahnhofsende lag ein handbedienter Bahnübergang für die Straße nach Triptis. 219 151 passierte ihn mit einem Güterzug nach Triptis am 18.5.98. Jörg Schäfer
Der Bahnhof Auma war bis zur Betriebseinstellung mit Personal besetzt. Am 16.9.95 wartete der örtliche Aufsichtsbeamte am Bahnsteig, während die Schaffnerin sich mit dem Lokführer der 204 774 unterhielt. Jörg Schäfer
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