628 426 als Regionalbahn nach Hof etwa 2 km südöstlich von Rehau auf der Brücke über die Straße nach Fohrenreuth. (Blick nach Westen am 30.8.04) Jörg Schäfer
628 410 fuhr in der damals aktuellen Farbgebung als RB 8917 in Schönwald ein. Nach der „Streckenmodernisierung“ lag dort am 25.5.99 nur noch das durchgehende Hauptgleis. Jörg Schäfer
628 412 fährt am 30.10.03 von Hof in Selb-Plößberg ein. Viele Weichen und Gleise lagen zwar noch, waren aber bereits „abgehängt“. Das rechts sichtbare Stellwerk war daher nicht mehr besetzt. Jörg Schäfer
Neun Jahre später kommt agilis VT 718 in Selb-Plößberg an. Die meisten nicht mehr genutzten Gleise und Weichen und das alte Stellwerk waren verschwunden. (19.6.12) Jörg Schäfer
agilis VT 718 hält am 19.6.12 als RB nach Selb Stadt kurz in Plößberg am Hausbahnsteig. Ein einziges Gleis blieb im früher umfangreichen Abzweigbahnhof befahrbar. Jörg Schäfer
Noch wachsen Bäume im östlichen Weichenbereich von Selb-Plößberg... nächstes Jahr sollen die Bagger anrücken, um die Verbindung nach Asch wieder herzustellen. (19.6.12) Jörg Schäfer
628 424 wurde am 25.7.04 etwa 500 Meter vor seinem Ziel Selb Stadt fotografiert. Der Lokführer hatte das Zielschild schon für die Rückfahrt nach Hof eingestellt. Jörg Schäfer
Kurz vor „Selb Stadt“ führt eine Bahnbrücke über die Hofer Straße. Auf dieser befand sich einst die Einfahrweiche des Bahnhofs. 1999 war die Verbindung zum Gleis 1 erst provisorisch gekappt worden. Jörg Schäfer
Vier Jahre später war in Selb Stadt der „endgültige Zustand“ erreicht: Nur noch ein Gleisstrang war verblieben, der am renovierten Hausbahnsteig endet.
Jörg Schäfer
Blick nach Südwesten (1 von 4): Selb ist als „Porzellanstadt“ bekannt, und bis 1980 kam ein Großteil der Rohstoffe auf der Schiene nach Oberfranken. Der Bahnhof Selb Stadt hatte in seinen besten Zeiten eine Länge von 1.090 Metern. Sechs Bahnhofsgleise mit Nutzlängen bis zu 283 m lagen vor dem Empfangsgebäude.
Jörg Schäfer
Blick nach Südwesten (2 von 4): Ein erster gravierender Eingriff in die Gleisanlagen von Selb Stadt erfolgte im Jubiläumsjahr der Deutschen Eisenbahnen 1985. Im Sommer diesen Jahres rückte der Abbautrupp der Deutschen Bundesbahn an und entfernte eine größere Anzahl von Weichen und Gleisen.
Jörg Schäfer
Blick nach Südwesten (3 von 4): Noch schlimmer war der Rückbau 1996 nach der Einstellung des Güterverkehrs und der Einführung des „Bayern-Taktes“: Da die stündlichen Triebwagen in Selb Stadt nur noch ein Gleis zur Ein- und Ausfahrt benötigten, ließ die privatisierte Deutsche Bahn AG die nicht mehr genutzten Anlagen demontieren.
Jörg Schäfer
Blick nach Südwesten (4 von 4): Eine private Schrottfirma begann am 11.11.1996 mit dem Abbau der Bahnhofsgleise und aller Güterbahnhofsgleise. Außerdem wurden sämtliche Weichen ausgebaut. Der "Bahnhof" Selb Stadt besteht mittlerweile nur noch aus einem Gleis.
Jörg Schäfer
Blick nach Osten auf den Bahnhof Selb Stadt (2 von 3): 628 424 wendet schon auf Gleis 1, Gleise und Bahnsteige machten am 25.7.04 aber noch einen schlechten Eindruck. Jörg Schäfer
Blick nach Osten auf Selb Stadt (3 von 3): Gleis 1 und sein Bahnsteig wurden zwar modernisiert, alle anderen Anlagen dafür aber abgebaut. Das Behelfsgleis im Vordergrund wurde 2008 im Rahmen eines Ausbildungsprojekts wieder eingebaut, um die E 44508 in die Lokwelt Freilassing bringen zu können (siehe nächstes Bild). Es blieb auf Wunsch der Selber Eisenbahnfreunde als "optischer Gleisanschluss" liegen. Jörg Schäfer
Der alte Selber Güterbahnhof, durch den bis 1990 die Züge von und nach Wunsiedel-Holenbrunn fuhren. Auch dort wurden alle Gleise herausgerissen, obwohl die Selber Eisenbahnfreunde für ihre Wagensammlung im alten Lokschuppen einen Anschluss ans DB-Netz wollten. Links das alte Stellwerk, rechts unter anderem die E44 508, die 2008 nach einem kurzfristigen Lückenschluss in die Lokwelt Freilassing überstellt wurde. Jörg Schäfer
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