Als die MWB-Lok 135 am 24.5.06 eine längere Pause in Mellrichstadt einlegte, war das Empfangsgebäude noch weitgehend im Ursprungszustand. Jörg Schäfer
Zehn Jahre später war das Empfangsgebäude in Mellrichstadt kaum noch wiederzuerkennen. Am 4.5.16 warteten der VT 022 und sein Personal in Mellrichstadt auf Gleis 2 auf den kreuzenden Gegenzug. Jörg Schäfer
Am 4.5.16 begegneten sich in Mellrichstadt der VT 022 als RB nach Schweinfurt auf Gleis 2 und der VT 007 als RB nach Meiningen auf Gleis 3. Jörg Schäfer
Besonders makaber war die "Modernisierung des Verkehrsangebots" 1976 nördlich von Bad Neustadt: Durch den "eilzugmäßigen Betrieb" fuhren alle Züge in Heustreu, Unsleben und Oberstreu durch, obwohl dort jeweils über 1.000 Menschen wohnten. Dadurch kamen die Züge ein paar Minuten früher in Mellrichstadt an, dort war dann aber Endstation: Denn gleichzeitig wurde die Nebenbahn nach Fladungen eingestellt.
Fahrgastschwund und anschließende Stilllegung des Abschnitts Bad Neustadt - Mellrichstadt waren dadurch vorprogrammiert, wurden aber 1989 durch die deutsche Wiedervereinigung verhindert. An den drei Bahnhöfen mit den typischen fränkischen Würfeln als Empfangsgebäude fahren die Züge aber bis heute durch. (Unsleben, 24.5.06) Jörg Schäfer
Das Streckenende der KBS 814 in Bischofsheim (Rhön) am 14.4.89: Hinter dem Bahnübergang am Bahnhof lag ein Schotterwerk, das schon keinen Gleisanschluss mehr hatte. Jörg Schäfer
Ein Jahr später war das Schotterwerk bereits "platt gemacht" und man hatte freien Blick auf den stillgelegten Bahnhof. (Bischofsheim (Rhön) im April 1990) Jörg Schäfer
Blick nach Osten auf den Bahnhof Bischofsheim (Rhön) am 14.4.89. Nur noch das Hauptgleis 2 war in Betrieb, und auch damit war sechs Wochen später Schluss. Jörg Schäfer
Bischofsheim (Rhön), Blick nach Osten am 14.4.89: 211 020 schob ihren Zug aus dem Bahnhof und gab den Blick auf alle Bahnhofsgebäude frei. Jörg Schäfer
211 020 stand am Abend des 14.4.89 mit zwei Silberlingen in Bischofsheim (Rhön) auf Gleis 2. Bemerkenswert war das „Hp1“ zeigende Form-Einfahrsignal im Hintergrund, das aber schon mit einem weißen Kreuz ungültig gemacht worden war. Jörg Schäfer
Blick nach Westen auf den Bahnhof Bischofsheim (Rhön) am 14.4.89. Das Schotterwerk am Streckenende (rechts neben der Kirche) stand noch, hatte aber schon keinen Gleisanschluss mehr. Dadurch waren auch die Abstellgleise im Bahnhof überflüssig geworden. Jörg Schäfer
Eine am 14.4.89 typische Wendezug-Garnitur im Bahnhof Wegfurt. Untypisch für Nebenbahnen war, dass einige Züge über Bad Neustadt hinaus Schweinfurt ansteuerten. Wodurch die Loks wechselweise an beiden Zugenden fuhren. Jörg Schäfer
Der Abendzug nach Bischofsheim erreichte am 14.4.89 Brendlorenzen. Vom Bahnhof Bad Neustadt hatte er zwar erst 1,0 Strecken-km, aber immerhin schon fast 20 Höhenmeter hinter sich. Jörg Schäfer
Blick vom Fußgängerweg am Bahnübergang der B 19 in Bad Neustadt nach Westen am 4.5.16: Bei Strecken-km 0,7 liegen kurz hintereinander zwei Weichen zu verschiedenen Gleisanschlüssen. Jörg Schäfer
In Strecken-km 0,5 kreuzt die Bundesstraße B 19 die Brendtalbahn. Das Gleis steigt mit bis zu 20 ‰ vom Bahnhof Bad Neustadt her an. (4. Mail 2016) Jörg Schäfer
Blick vom ersten Bahnübergang der ex-KBS 814 in die andere Richtung: In einem großen Bogen wandte sich das Gleis nach Bichofsheim gen Westen. (4. Mail 2016) Jörg Schäfer
Der erste Bahnübergang der ex-KBS 814 in Bad Neustadt bekam nach der Einstellung des Personenverkerhs eine bemerkenswert einfache, aber effektive Sicherung. (4. Mai 2016 - den frei zugänglichen Bereich sieht man auf Bild 1199970 links.) Jörg Schäfer
Das Gleis nach Bischofsheim (Rhön) bog schon mitten im Bahnhof Bad Neustadt (Saale) zwischen Empfangsgebäude und Güterabfertigung ab. (4. Mai 2016) Jörg Schäfer
Bad Neustadt (Saale) am 14.4.89: 211 258 wartete mit einem vierachsigen Umbauwagen und einem Silberling am Haken auf Gleis 3 auf den nächsten Einsatz. Jörg Schäfer
Bad Neustadt (Saale) am 14.4.89: 211 258 wartete mit einem vierachsigen Umbauwagen und einem Silberling am Haken auf Gleis 3 auf den nächsten Einsatz. Jörg Schäfer
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