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Keine optimalen Wetterbedingungen herrschten, als ich mich am 25. Juli 2024 erneut an der langen Geraden bei Marbach vor den Toren Fuldas postierte. Allerdings wurde ich dann unmittelbar nach Ankunft von diesem spektakulären Zug überrascht. Die 213 336 der Eifelbahn - mustergültig in den Zustand der frühen Epoche IV versetzt - zog einen langen Güterzug, bestehend aus Schwenk- und Rolldachwagen, in Richtung Süden. Mit der Last hatte die Diesellok aus dem Hause MaK ordentlich zu kämpfen. Christoph Schneider
Am 27.6.2024 standen u. a. 218249-2 und dahinter 218272-3 im Abstellbereich der EVG in Linz am Rhein. Im Hintergrund ist die Fußgängerbrücke zu sehen, von der man einen besonders guten Überblick hat. Gerd Hahn
Unter den zahlreich abgestellten Fahrzeugen bei der EVG in Linz am Rhein befand sich am 27.6.2024 auch die 140184-3 noch in alter grüner Lackierung. Gerd Hahn
Die Steilstecken V100.20, die 213 336-1 (92 80 1213 336-1 D-EVG) der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (Linz am Rhein), ist am 25.03.2023 beim Kleinbahnhof der WEBA (Westerwaldbahn) in Scheuerfeld (Sieg) abgestellt.
Die V100.20 wurde 1966 von der Maschinenbau Kiel GmbH (MaK) unter der Fabriknummer 1000380 gebaut und als V 100 2336 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 213 336-1 und als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 2001.
Von 2002 bis 2010 DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH und von 2010 bis 2014 DB Bahnbau Gruppe GmbH, seit 2014 ist sie bei der EVG in Linz.
Die Baureihe V100.20 (spätere 212, teilweise 213) ist die leistungsstärkere Variante der V 100. Sie war im Gegensatz zur im Nebenbahndienst eingesetzten V 100.10 auch für den Haupt- und Steilstreckendienst vorgesehen. Bis 1966 wurden insgesamt 381 Exemplare in Dienst gestellt. Um auch auf den damals noch vorhandenen Steilstrecken die Dampfloks ganz ersetzen zu können, benötigte die DB eine Reihe von Lokomotiven, die den speziellen Betriebsvorschriften für Strecken mit mehr als 40 ‰ Gefälle genügten. Hauptforderung war ein unabhängiges zweites Bremssystem, das in diesem Falle durch eine hydrodynamische Bremse realisiert wurde. Das dafür benutzte Getriebe ist dann auch der Hauptunterschied zur V100.20. Ebenfalls geändert wurde die Kühlanlage, um die beim Bremsen entstehende Wärme abführen zu können. Der Hilfsdiesel musste Platzgründen wegfallen. Zehn Lokomotiven, aus der letzten Serie von 150 Maschinen, wurden so gebaut.
Trotz der Unterschiede zur V100.20 wurden die Steilstreckenloks zunächst gemeinsam mit diesen eingenummert. Erst als 1968 die Baureihenbezeichnung in 212 geändert wurde, erhielten die zehn Loks die neue Bezeichnung 213. Die Ordnungsnummern wurden jedoch beibehalten, wodurch die Verwandtschaft noch heute deutlich wird.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite 1.435 mm
Achsfolge B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
größte Breite: 3.115 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.275 mm
Raddurchmesser neu: 950 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Dienstgewicht: 64 t
Dieselmotor: Daimler-Benz MB835Ab
Motorleistung: 1.350 PS (994 kW)
Motordrehzahl: 1.500 U/min
Getriebe: Voith L620brs
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kraftstoffvorrat: 2.270 l Armin Schwarz
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