Im Erdbebengebiet von Zentral-Kyûshû: In der Switchback-Anlage von Tateno fährt nach Richtungswechsel ein Zug nach links hinauf zum nochmaligen Richtungswechselpunkt, von wo er dann nach rechts der Hochebene von Zentral-Kyûshû zustreben wird. Solch lange Züge sind heute hier undenkbar, und auch der Fahrplan ist gegenüber früher extrem ausgedünnt gewesen. Doch jetzt nach dem Erdbeben kommt hier wohl auf Jahre hinaus kein Zug mehr durch. Die Komposition setzt sich aus alten Dieseltriebwagen der Serien (von links) KIHA 52 (doppelt motorisierter Wagen der Serie 20) , KIHA 58, KIHA 20 und KIHAYUNI 26 (Serie 20, mit Gepäck- und Postabteilen) zusammen. 15.August 1972. HÔHI-HAUPTLINIE Peter Ackermann
Matsuura-Bahn, Tabira Hiradoguchi, Japans westlichste Bahnstation, Blick nach Süden: Am 19.März 1981 befährt die alte Staatsbahn die Linie noch mit bunt zusammengewürfelten Vierwagenzügen. Im Bild Ausfahrt des Zuges mit zwei Schnellzugstriebwagen KIHA 58 (Nr. 145 und 139), einem Lokalverkehrswagen mit entlang der Seitenwand angeordneten Türen KIHA 20 201 (KIHA 20: 409 Wagen gebaut 1957-1965) und am Schluss einem neueren Wagen mit entlang der Seitenwand angeordneten Türen KIHA 47 1079 (KIHA 47: 370 Wagen gebaut 1977-1982). MATSUURA-LINIE Peter Ackermann
Matsuura-Bahn / KIHAYUNI 26 - Die Station Hidari-ishi (ca 7 km nördlich von Sasebo): Ein Staatsbahnzug fährt am 19.März 1981 nach Norden aus; das alte Flügelsignal steht auf "Fahrt". Heute unvorstellbar, dass auch Post und Gepäck transportiert wurde; der hinterste Wagen des Zuges ist der Personen-Post-Gepäcktriebwagen KIHAYUNI 26 39 (KIHAYUNI 26: 41 Wagen, gebaut 1958-1963, zur Serie 20 gehörend), davor folgen 2 Schnellzugswagen KIHA 55 und ein Schnellzugswagen KIHA 58. MATSUURA-LINIE Peter Ackermann
Lokalbahnen früher: Ein bunt zusammengestellter Zug aus drei Fahrzeuggenerationen mit Personen- /Gepäck- /Posttriebwagen KIHAYUNI 26 56 (キハユニ26 56) an erster Stelle bei Aizu Tajima im Bergland nördlich von Tokyo. Solche Züge wären heute undenkbar, und die Strecke ist längst an die Kommunen bzw. private Betreiber abgestossen. 3.Oktober 1977. (Die 59 Wagen der Serie KIHAYUNI 26 wurden 1958 und 1963 gebaut und bis etwa 1982 ausgemustert. Zur Bezeichnung: KI=Dieseltriebwagen, HA=Personen-, YU=Post-, NI=Gepäcktransport) Peter Ackermann
KIHAYUNI 26: Der KIHA 22 152 hat hier den Dieseltriebwagen (KI キ) der selben Triebwagenfamilie mit Personen- (HA ハ), Post- (YU ユ) und Gepäckabteil (NI ニ) zu sich genommen, nämlich den KIHAYUNI 26 23. Noheji, 1.September 1983. (59 Wagen KIHAYUNI 26 (キハユニ26)entstanden 1958/1963). Peter Ackermann
KIHA 22 (キハ22) (Untergruppe der KIHA 20) : 1958-1963 wurden 313 dieser Triebwagen geliefert für den Dienst in sehr kalten Gebieten (u.a. vom Eingang isolierter Passagierraum, noch oben öffnende kleine Fenster mit zwei Scheiben, besonders dicker Boden); fast alle fuhren auf der Nordinsel Hokkaido. Bei den JR bis 1995 ausgeschieden. Hier ist ein Zug mit 3 KIHA 22 (vorn KIHA 22 325) in Ôminato auf der Shimokita-Halbinsel im äussersten Nordosten der japanischen Hauptinsel Honshû; im Hintergrund das Vulkangebiet Osorezan mit seiner berühmten Pilgerstätte, an die Menschen Kontakt mit ihren Ahnen suchen kommen. 2.September 1983. Peter Ackermann
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