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Im Erdbebengebiet von Zentral-Kyûshû: Auf der Westseite von Zentral-Kyûshû hat die Katastrophe besonders schlimm zugeschlagen, der ganze Berg links im Bild ist herabgestürzt und hat Strassen, grosse Viadukte und Häuser begraben. Im Bild fährt am 15.August 1972 ein Zug die Switchback-Anlage hinunter; der Zug ist aus den Bergen im Hintergrund gekommen, fährt nun nach Richtungsänderung hinunter nach Tateno, und wird dann auf dem rechts unten sichtbaren Gleis nach nochmaliger Richtungsänderung nach Kumamoto fahren. HÔHI-HAUPTLINIE Peter Ackermann
Im Erdbebengebiet von Zentral-Kyûshû: In der Switchback-Anlage von Tateno fährt nach Richtungswechsel ein Zug nach links hinauf zum nochmaligen Richtungswechselpunkt, von wo er dann nach rechts der Hochebene von Zentral-Kyûshû zustreben wird. Solch lange Züge sind heute hier undenkbar, und auch der Fahrplan ist gegenüber früher extrem ausgedünnt gewesen. Doch jetzt nach dem Erdbeben kommt hier wohl auf Jahre hinaus kein Zug mehr durch. Die Komposition setzt sich aus alten Dieseltriebwagen der Serien (von links) KIHA 52 (doppelt motorisierter Wagen der Serie 20) , KIHA 58, KIHA 20 und KIHAYUNI 26 (Serie 20, mit Gepäck- und Postabteilen) zusammen. 15.August 1972. HÔHI-HAUPTLINIE Peter Ackermann
Matsuura-Bahn, Tabira Hiradoguchi, Japans westlichste Bahnstation, Blick nach Süden: Am 19.März 1981 befährt die alte Staatsbahn die Linie noch mit bunt zusammengewürfelten Vierwagenzügen. Im Bild Ausfahrt des Zuges mit zwei Schnellzugstriebwagen KIHA 58 (Nr. 145 und 139), einem Lokalverkehrswagen mit entlang der Seitenwand angeordneten Türen KIHA 20 201 (KIHA 20: 409 Wagen gebaut 1957-1965) und am Schluss einem neueren Wagen mit entlang der Seitenwand angeordneten Türen KIHA 47 1079 (KIHA 47: 370 Wagen gebaut 1977-1982). MATSUURA-LINIE Peter Ackermann
KIHA 58: Ausfahrt eines Zuges von KIHA 58-Triebwagen, vorbei an einem typischen Baudienstzug der damaligen Zeit. Bitchû Kawamo im Westen der japanischen Hauptinsel, 3.Januar 1978.
Peter Ackermann
KIHA 58: Typisch 1970er Jahre - ein langer Bummelzug aus bunt gemischten Dieseltriebwagen wartet die Kreuzung mit einem Schnellzug (geführt von KIHA 58 78) ab. Heute ist die Strecke längst elektrifiziert. Bitchû Kawamo, 3.Januar 1978.
Peter Ackermann
Im September 1996 erhielten die SRT 26 DMU's (5x KIRO 28, 9x KIHA 28 und 12x KIHA 58) von der JR West. 2 dieser Wagen dienen heute gegenüber des Bahnhof Hua Hin als öffentliche Bibliothek. Bild vom 03.Juni 2012. Karl Seltenhammer
KIHA 58: Der allerletzte Planeinsatz dieser Serie endete im März 2011 mit der Streichung der Dienste der beiden letzten Wagenpaare KIHA 58 (2-motorig)+KIHA 28 (1-motorig) ins Hinterland der Stadt Toyama am Japanischen Meer. Im Bild einer der zwei bis zuletzt verbliebenen Züge, in der attraktiven Farbgebung des Toyama-Lokalverkehrs (vorn KIHA 58 1114, hinten KIHA 28 2346). 1.März 2010. Peter Ackermann
KIHA 58 / KIHA 28: Der 1-motorige Wagen KIHA 28 2346 vor der Kulisse des Hotels am Bahnhof der kleinen Toyama Lokalbahn, 1.März 2010. Peter Ackermann
KIHA 58: 1961 bis 1969 dürfte die riesige Zahl von 1822 solcher Triebwagen für den Schnellzugverkehr in ganz Japan vom hohen Norden bis in den tiefsten Süden und als Ersatz für den Dampfbetrieb gebaut worden sein. Nach Auflösung der Staatsbahn wurden 1987 etwa zwei Drittel von den JR übernommen. Die Serie weist zahlreiche Unterkategorien und eine Unmenge von Umbaufahrzeugen auf. Die meisten Wagen sind 2-motorig, ein Teil ist 1-motorig (als KIHA 28 bezeichnet). Der letzte planmässige Einsatz eines KIHA 58 erfolgte im März 2011. Mehrere sind ins Ausland gelangt: nach Sachalin (Russland), Thailand und Myanmar. Bild: KIHA 58 1128 in Okayama, 5.Januar 1978. Peter Ackermann
KIHA 58 / KIHA 28: Ein Zweiwagenzug, geführt vom 1-motorigen KIHA 28 2137 steht im düsteren Bingo Ochiai tief in den Bergen des westjapanischen Hochlands. 30. September 2001. Peter Ackermann
Grundstruktur des japanischen Eisenbahnnetzes (4): Im April 1987 übernahmen 6 JR (Japan Railways-) Personenverkehrsgesellschaften das Erbe der alten Staatsbahn: nun trugen die Fahrzeuge gross das "JR"-Signet (wie im Bild: Dieseltriebwagen KIHA 58 7203 in Nishi-Maizuru, 6.September 1994). Die 6 JR-Gesellschaften haben jetzt alle ihren eigenen Fahrzeugpark (1067mm-Spur Fahrzeuge sowie – gegebenenfalls - 1435mm-Spur Shinkansen-Fahrzeuge) und ihr eigenes Territorium. Die 6 JR-Gesellschaften sind - auf der Hauptinsel (Honshû) - JR OSTJAPAN (Osten und Nordosten, einschl. Ballungsraum Tokyo), JR TÔKAI ("Ostmeerstrasse", d.h.zentrale Pazifikküste, einschl.Ballungsraum Nagoya;auch JR CENTRAL genannt), JR WESTJAPAN (Westen einschl.Ballungsraum um Kobe,Osaka und Kyoto), ferner die 3 Inselbahnen:Im Westen JR KYÛSHÛ und JR SHIKOKU; im Norden JR HOKKAIDO. Peter Ackermann
KIHA 58: Die Tadami-Linie, Aizu Kawaguchi. Nun wird dem KIHA 58 1526 das Tablett gegeben, das der Gegenzug mitgebracht hatte; so kann er in die Einspurstrecke einfahren. 13.Februar 1985.
Die KIHA 58 (キハ58) wurden als Standard-Schnellzugstriebwagen 1961-69 in versch.Untergruppen in 1823 Exemplaren gebaut; heute sind die meisten ausrangiert, einige nach Sachalin und Myanmar verkauft. Peter Ackermann
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