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Bild-Kommentare von Frank Paukstat, Seite 13



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111 212 mit einem RE 3 am 17.02.2024 bei Einöd. (zum Bild)

Frank Paukstat 7.3.2024 9:53
Im Mietpool von DB Regio tummeln sich ja einige Schönheiten. Die 111 212 ist so eine Schönheit. Feines Bild mit dem Regio-Express, Manu!
Viele Grüße, Frank

Bei der Zeche Zollverein hatten die Züge einen etwas größeren Lichtraum als bei der Bahn. Hier zu sehen sind eine Werklok mit einem Kohlewagen. Zeche Zollverein 26.06.2016 (zum Bild)

Thomas Krause 6.3.2024 22:41
Hallo Dennis, das ist hier eine Verschublok am Kokosofen einer Kokerei mit einem sog. Löschenwagen. Einzige Aufgabe: Wenige Hundert Meter hin und zurück: Glühenden Koks auffangen (die Höhe der kabine ermöglicht gute Sicht) und so rasch wir möglich unter den Löscheturm, bevor der Koks an der Luft verbrennt. Also kein Verkehr auf regulären Gleisen, Deshalb sind Lichtraumprofil und Spurweite auch vollkommen egal. Die Loks wren aber echt spurtstark!

Gruß Thomas

Frank Paukstat 7.3.2024 9:05
Hallo zusammen!
Als das Bild hier veröffentlicht wurde bin ich auf Recherche gegangen ob es Informationen zu Hersteller und Typ gibt. Leider hatte ich damals nichts gefunden. Hat einer von Euch vielleicht passende Infos zu diesen außergewöhnlichen Werkloks? Wäre schade die in den Sonstige versickern zu lassen.
Viele Grüße, Frank

Dennis Fiedler 7.3.2024 15:43
Hallo Thomas

danke dir sehr für die Infos.

DB 641 032 dieselt mit einem weiteren 641 als RB113 von Geithain nach Leipzig Hbf und erreicht hier in Kürze den Bedarfshalt Großpösna. (18.08.2023) (zum Bild)

Frank Paukstat 6.3.2024 10:36
Hallo,
auch wenn der "Geithainer" nicht gerade eine Nebenbahn ist, mach dieses schöne Foto von dem typisch grauen 'Walfisch' genau diesen Eindruck. Gefällt mir wirklich.
Viele Grüße, Frank

BR 187 009 6 wahrscheinlich von Railpool am 02. März mit einem Güterzug in Bonn Beuel auf Gleis 1, in Richtung Koblenz (zum Bild)

Frank Paukstat 6.3.2024 10:19
Hallo Johannes,
absolut korrekt. Die Lok ist Eigentum von Railpool, erkennbar an dem blauen senkrechten Band. Auf weitere gute Bilder und danke für das zeigen des Bilds.
Viele Grüße, Frank

DeltaRail GmbH, Frankfurt (Oder) mit ihrer "223 158" (NVR: "92 80 1223 158-7 D-DELTA") fährt zur Dieseltankstelle am Bahnhof Frankfurt/Oder, 04.03.24 (zum Bild)

Frank Paukstat 6.3.2024 9:33
Hallo Lothar,

wenn ich den Eurorunner mit "DR"-Logo sehe, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Was sich DeltaRail dabei gedacht hat ist mir rätselhaft. Trotzdem danke für das zeigen der Lok die wohl bei VIA Cargo im Einsatz ist.

Viele Grüße, Frank

Lothar Stöckmann 6.3.2024 18:29
Hallo Frank,

etwas übertriebene Ostalgie mit dem DR, ich glaube die zeitweise angemietete typisch blaue Smartron wurde damit damals auch versehen, naja muss nicht unbedingt sein. Schließlich haben sie doch ihre eigene beindruckende 143ér Lokflotte also genügend alte DR Loks, oder? Ich denke mal das Logo der Logistikfirma Via Cargo Logistics GmbH weist darauf hin das DeltaRail die Bahntransporte für das Transportunternehmen (Logistiker) übernimmt.

Grüße Lothar

Zwischen Bad Münster am Stein und Norheim überragt die Südwestwand des Rotenfels das Nahetal. Obwohl nur 327 m hoch, gilt seine etwa 200 m hohe Wandflucht als höchste Felswand zwischen den Alpen und Skandinanien. An seinem Fuss verläuft die Nahetalbahn von Bingen nach Saarbrücken, auf der am 28.02.2024 ein unbekannter 622 von Vlexx unterwegs ist. (zum Bild)

Frank Paukstat 1.3.2024 10:37
Hallo Horst,
schöne Bilderserie mit Blick auf den Rotenfels. Da spielt die Bahn fast keine Rolle mehr.
Viele Grüße, Frank

Horst Lüdicke 2.3.2024 10:58
Hallo Frank,
auch Dir herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Zwar ist eine etwa halbstündige Wanderung vom Bahnhof Norheim zu diesem Aussichtspunkt erforderlich, dafür wird man aber mit diesem Ausblick belohnt.
Gruß Horst

Korbinian Eckert 4.3.2024 14:57
Wunderbares Bild!

Horst Lüdicke 4.3.2024 15:15
Vielen Dank Korbinian!
Gruß Horst

An der Autobahn entlang - Die noch nicht ganz fertige Schnellfahrstrecke zwischen Stuttgart und Ulm bei Köngen. Dichter Verkehr herrscht auf der parallel verlaufenden Autobahn A8. Die parallele Führung zweier Hauptverkehrswege wird auch Bündelungstrasse genannt um nicht zweimal die Landschaft zu durchschneiden. Links der Bildmitte ist das Sulzbachviadukt zu erkennen. Weiter hinten ist dann auch noch die Brücke über das Denkendorfer Tal zu sehen. 29.02.2024 (M) (zum Bild)

Frank Paukstat 1.3.2024 8:02
Hallo Matthias,
man kann bei dem Anblick der Massen von LKW und PKW rechts auf der Autobahn nur hoffen das die SFS möglichst schnell fertig wird; auch die Strecken für die S-Bahn um dann doch schneller vorwärts zu kommen. Preislich dürfte das kein großer Unterschied sein, ob ich nun durch Stau oder Langsamfahren den Sprit umsonst in die Luft blase oder mit der doch teuren Bahn fahre. Zumindest ein sehr eindrückliches Bild.
Viele Grüße, Frank

Gisela, Matthias und Jonas Frey 1.3.2024 9:36
Hallo Frank,

ich denke die Schnellfahrstrecke wird eher insgesamt die Mobilität erhöhen, als dass sie signifikant zu einem Rückgang des Autoverkehrs beiträgt. Um wieviel müsste der Autoverkehr reduziert werden, um den CO2-Ausstoß des Baues in vielleicht 10 Jahren auszugleichen. Güterverkehr wird es auf diesem Teilabschnitt nicht geben, aber vielleicht ermöglicht der Wegfall des Fernverkehrs auf der Filstalbahn dort mehr Kapazitäten für Güterzüge. Der Abschnitt Wendlingen - Ulm wird auch von Güterzügen genutzt werden können, aber nicht von schweren, da die maximale Steigung dort höher ist als auf der Geislinger Steige.

LG Matthias

Zwischen der Si Udom Station (YL16) und der Si Lam Station (YL17) befindet sich das MRT Yellow Line Maintenance Center. - Bild vom 11.Dezember 2023. (zum Bild)

Frank Paukstat 1.3.2024 7:38
Hallo Karl,

man mag sich nicht vorstellen können das sich diese großen Blöcke mit all der Technik ruckelfrei bewegen und eine vernünftige Verbindung zum jeweiligen "Gleis" herstellen können. Da schaut man doch etwas länger hin.

Viele Grüße, Frank

Die SEG G 2x 2/2 105 und die BFD HG 3/4 3 der Blonay Chamby Bahn ist bei Chaulin auf dem Weg nach Chamby. 30. Oktober 2022 (zum Bild)

Frank Paukstat 29.2.2024 11:10
Hallo Stefan,
klein aber fein trifft es wie Dein Link zur startbilder-Seite :-). Ein schönes Bild von der G 2x 2/2 105 mit ihrem Güterzug.
Viele Grüße, Frank

Stefan Wohlfahrt 1.3.2024 15:30
Hallo Frank,
es freut mich, wenn dir das Bild der Museumbahn gefällt; die ist wirklich Klein aber fein.
einen lieben Gruss
Stefan

Ab dem Tunnelportal - ... des 9,5 km langen Fildertunnels geht es immer bergab bis zum neuen Stuttgarter Hauptbahnhof. Der Höhenunterschied beträgt 155 Meter, das Gefälle durchschnittlich 16 Prommille. Die Züge, die den Flughafen anfahren zweigen an dieser Stelle von den Hauptgleisen ab und senken sich wiederum über Rampen hinab unter das Messegelände, wo der Halt 25 Meter unter der Oberfläche sein wird. Auch die Gäubahn soll in Zukunft hier in den Tunnel zum Flughafen einfahren um dann weiter über den über 11 Kilometer langen Paffensteigtunnel ihre jetzige Strecke im Waldgebiet zwischen Stuttgart-Rohr und Böblingen zu erreichen. Nach einer Schleife um mehr als 180° werden die Gäubahnzüge diese Stelle hier unterirdisch kreuzen. Bis es soweit ist können die Gäubahnzüge den Stuttgarter Hauptbahnhof nicht anfahren und die Fahrgäste müssen in Vaihingen oder nach Abfahrt über die Panoramastrecke an dem sogenannten 'Nordhalt' im Bereich des Nordbahnhofes in andere Verkehrsmittel umsteigen um in die Innenstadt zu kommen. 26.02.2024 (M) (zum Bild)

Frank Paukstat 29.2.2024 10:59
Hallo Matthias,
das ganze sieht ja recht kompliziert aus und das ESTW wird dann erhöhte Aufmerksamkeit walten müssen damit die Weichen korrekt gestellt sind. Jedenfalls sehr aufwendig die Gleisanlage beim neuen Hauptbahnhof.
Viele Grüße, Frank

Der DUEWAG RegioSprinter 654 048-7 (95 80 0654 048-7 D-GWTR) der GW Train Regio a.s., ex VT 48 „St. Ulrich Weischlitz“ (95 80 0654 048-7 D-DLB) der Die Länderbahn, am 20.04.2023 beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau). Der RegioSprinter wurde 1997 von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik AG) im Werk Uerdingen unter der Fabriknummer 91702 gebaut und an die Regental Bahnbetriebs-GmbH geliefert. Im Mai 2017 wurde er an die GW Train Regio nach Tschechien verkauft, ist aber weiterhin in Deutschland eingestellt. Vor der Inbetriebnahme in Tschechien wurde eine Modernisierung bei CZ Loko durchgeführt. Für den Verkehr zwischen Marianske Lazne und Karlovy Vary erwarb 2015 das tschechische Eisenbahnverkehrsunternehmen GW Train Regio a.s. mit Sitz in Ústí nad Labem-Střekov 15 RegioSprinter der Rurtalbahn, nachdem bereits zuvor RegioSprinter der Vogtlandbahn eingesetzt worden waren. Vor der Inbetriebnahme wurde eine Modernisierung bei CZ Loko durchgeführt, in deren Rahmen auch Toiletten eingebaut wurden. Am 25. Mai 2017 wurden zwei Fahrzeuge von der Vogtlandbahn an GWTR verkauft (VT45 und VT48). Ein dritter Triebwagen (VT47) der Vogtlandbahn wurde am 25. August 2017 zu GW Train überführt. Der RegioSprinter ist ein von DUEWAG (später zu Siemens) entwickelter und gebauter leichter Dieseltriebwagen für den schnellen Regionalverkehr. Der RegioSprinter wurde vom Hersteller zunächst unter der Bezeichnung RVT (Regional-Verbrennungstriebwagen) beworben. Er ist als Baureihe 654 eingeordnet. Obwohl er nur in geringer Stückzahl gebaut wurde, gilt er als Wegbereiter einer neuen Generation von leichten kostengünstigen Nahverkehrstriebwagen für Regionen abseits der Ballungsräume, da der RegioSprinter das erste Fahrzeug war, das sich bewusst von der massiven und damit auch schwerfälligen bisherigen Bauweise von Eisenbahnfahrzeugen löste und effizientere Wege suchte. 1992 veröffentlichte der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen ein Lastenheft für einen leichten, spurtstarken und zugleich kostengünstigen Triebwagen für den Regionalverkehr. Eine neue Generation von für Nebenbahnen optimierten Fahrzeugen sollte entstehen, die viele Elemente von Stadtbussen und Straßenbahnfahrzeugen übernehmen sollte. Statt der für Schienenfahrzeuge vorgeschriebenen Rahmensteifigkeit von 1500 kN war eine Rahmensteifigkeit von 600 kN angesetzt. Dem Verlust an passiver Sicherheit sollte ein Zugewinn an aktiver Sicherheit durch höhere Bremsverzögerungen entgegengestellt werden. Als erster Hersteller stellte DUEWAG im Frühjahr 1994 den RegioSprinter vor, damals noch unter der Bezeichnung RVT. Weitere, unmittelbar darauf folgende Konzepte waren der Stadler GTW (BR 646), der Doppelstock-Schienenbus (DB-Baureihe 670) der Deutschen Waggonbau AG sowie nicht realisierte Fahrzeuge von Neoplan und Linke-Hofmann-Busch (LHB). Erst 1996 entstanden die heute weit verbreiteten Typen RegioShuttle (BR 650) von Adtranz (später Stadler) und Talent von Talbot (später Bombardier). Die Dürener Kreisbahn (DKB) war im September 1993 der erste Besteller des RegioSprinters. Sie hatte am 23. Mai 1993 nach jahrelangen Verhandlungen zwei Regionalbahnstrecken von der Deutschen Bundesbahn übernommen, die die Bundesbahn mit hohen Defiziten betrieb und deshalb auf Busbedienung umstellen wollte. Daher suchte die DKB ein Schienenfahrzeug, das so preiswert wie irgend möglich sein sollte, dabei aber durch starke Beschleunigung kurze Reisezeiten ermöglichte. Zwecks Kostensenkung verzichtete man auf die damals im Nahverkehr sowieso noch nicht übliche Klimatisierung sowie auf Toiletten, zur Beschleunigung des Fahrgastwechsels (insb. mit Rollstühlen, Kinderwagen oder Fahrrädern) hielt man indes die Forderung nach breiten Türen und Niederflurbauweise aufrecht, was damals außerhalb der S-Bahn-Netze ein Novum war. Der erste RegioSprinter wurde am 20. März 1995 am Bahnhof Krefeld Nord der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Auslieferung erfolgte nur 19 Monate nach Vertragsabschluss, der Preis für ein Fahrzeug betrug 1,58 Millionen Deutsche Mark. Bis zum Herbst 1995 wurden die insgesamt 16 von der DKB bestellten RegioSprinter ausgeliefert, so dass sie die alten Schienenbusse im Kreis Düren komplett ersetzen konnten, 1996 folgte noch ein weiterer RegioSprinter. Im März 1998 wurden die RegioSprinter, die zuvor als leichte Nahverkehrstriebwagen und somit nur für 100 km/h zugelassen waren, für 120 km/h zugelassen. Seit 1998 verkauft Siemens, das zwischenzeitlich DUEWAG übernommen hatte, als Nachfolger den Desiro, der anfangs als Regiosprinter 2 vermarktet wurde. Ehemalige Fahrzeuge der Vogtlandbahn: Die Vogtlandbahn beschaffte ab 1996 insgesamt 18 Fahrzeuge. Als Besonderheit wurden alle die an die Vogtlandbahn ausgelieferten Fahrzeuge ab 1999 nach den Bestimmungen der BOStrab nachgerüstet, um nach dem Zwickauer Modell über ein als Dreischienengleis ausgeführtes Straßenbahngleis die Zwickauer Innenstadt erreichen zu können. Hierbei können wegen der Überschreitung der maximal zulässigen Breite von 2,65 m um 32 cm nur besondere Bahnkörper befahren werden. Die Fahrzeuge dürfen im Straßenbahnbereich höchstens 40 km/h fahren, da zwar die für eine Gefahrbremsung vorgeschriebene Verzögerung erreicht wird, jedoch die bei Ausfall einer Bremse nur bis zu dieser Geschwindigkeit. Technik und Ausstattung: Die Fahrzeuge sind als Doppelgelenktriebwagen (3-teilig) mit dieselmechanischem Antrieb ausgeführt. In den beiden längeren Endmodulen befinden sich die Führerstände und jeweils unter den hochflurigen Endabteilen eine der beiden Antriebseinheiten, die den einzelnen Lenkradsatz des jeweiligen Endmoduls antreiben. Zwischen den Endmodulen befindet sich ein wesentlich kürzeres, antriebsloses Modul mit zwei nicht angetriebenen Radsätzen. Die Antriebseinheiten bestehen aus Dieselmotor, dem Automatikgetriebe mit fünf Stufen, Anlasser, Luftfilter, Kühler und einem Schalldämpfer; sie benutzen einen gemeinsamen Tragrahmen, der unterhalb des Wagenkastens aufgehängt ist. Hersteller der Motoren, die ursprünglich für den Einsatz in Omnibussen entwickelt worden waren, ist MAN. Die Motoren der Fahrzeuge für die Rurtalbahn erfüllen die Abgasnorm Euro I, die Vogtlandbahn und Nærumbanen orderten eine stärkere Version mit Euro II-Motoren. Gebremst wird durch den in das Getriebe integrierten Retarder, elektropneumatische Bremsen mit Bremsscheiben an den Radsätzen und einer Magnetschienenbremse im Mittelteil des Fahrzeugs. Bei Schnellbremsung kann eine Bremsverzögerung von 2,73 m/s² erreicht werden, ein Wert, der sich auf dem Niveau von Straßenbahnfahrzeugen bewegt. Das Bordnetz des RegioSprinters führt eine Spannung von 24 Volt, bei laufendem Dieselmotor wird es durch eine Lichtmaschine, bei ausgeschaltetem Dieselmotor durch zwei Batterien mit einer Nennladung von 24 Ah gespeist. Über die Batterien kann der RegioSprinter auch an ein externes Stromnetz angeschlossen werden. Bei der Konstruktion des Wagenkastens zeigen sich erste Ansätze der Hybridbauweise: Wie in konventioneller Differentialbauweise ist das Untergestell aus Aluminium verschweißt. Die Seitenwände sind in Anlehnung an die Straßenbahnfertigung geschraubt. Die Führerstands Module des RegioSprinters bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff und sind mit dem Wagenkasten verklebt. Das Dach ist in Sandwichbauweise mit zwei Aluminiumplatten und einer Innenschicht aus Kunststoff gefertigt, um Gewicht einzusparen und den Innenraum zu isolieren. Zwei Drittel des Fahrzeuges sind in Niederflurbauweise ausgeführt, die Einstiegshöhe beträgt 530 mm. Die Höhe des Innenraums vom Fußboden bis zur Decke beträgt somit bis zu 2.700 mm. Um die Fahrgastwechselzeit im Vergleich zu älteren leichten Dieseltriebwagen zu senken, sind breite Türen mit 1.300 mm lichter Weite eingebaut. Für Rollstuhlfahrer steht eine Rampe pro Fahrzeug zur Verfügung. Die Bestuhlung ist in der Anordnung 2+3 eingebaut; auf eine Toilette wurde wegen der vorgesehenen geringen Reiseentfernungen verzichtet. Die Vogtlandbahn musste dennoch später sämtliche Fahrzeuge mit Toiletten nachrüsten, da anderenfalls ein grenzüberschreitender Einsatz nach Tschechien nicht möglich gewesen wäre. Dieser Umbau/Nachrüstung wurde von der DWA - Deutsche Waggonbau AG im Werk Bautzen ausgeführt. Die Fahrzeuge der Rurtalbahn und der dänischen Nærumbane sind mit Schraubenkupplungen, diejenigen der Vogtlandbahn hingegen mit Scharfenbergkupplungen ausgerüstet. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 40 Hersteller: DUEWAG Baujahre: 1995–1999 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: A + 2’ + A Länge über Kupplung: 25.170 mm (Fahrzeuge mit Schraubenkupplung 24.800 mm ü. Puffer) Länge Wagenkasten: 23.980 mm (Endwagen 9.640 mm, Mittelwagen: 4.100 mm) Höhe: 3.450 mm Breite: 2.970 mm Achsabstand im Laufdrehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 36,1 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (40 km/h nach BOStrab) Beschleunigung: 1,1 m/s² Max. Bremsverzögerung: Betriebsbremse 1,15 m/s² / Gefahr- 2,73 m/s² Motoren: 2 Stück 5-Zylinder-Reihen-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MAN D2865 LUH05 Motorhubraum: 9.972cm² (Bohrung Ø128 mm x155mm Hub) Leistung: 228kW (310 PS) bei 2.000 U/min (RTB 198 kW / 270 PS Getriebe: 5-Gang-Automatikgetriebe mit integriertem Drehmomentwandler und Retarder Antriebsart: dieselmechanisch Bauart der Bremsen: hydrodynamische Retarder, elektropneumatische Bremse, Magnetschienenbremse (KGBM-P-Mg (D) P59t) Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: R 80 m Fußbodenhöhe Niederflurbereich über SK: 530 mm Fußbodenhöhe Hochflurbereich über SK: 1.130 mm Sitzplätze: 65 Toilette: 1 (behindertengerecht) Türen: 2 Schwenkschiebetüren je Fahrzeugseite (1.300 mm breit) Kupplung: Scharfenbergkupplungen (zum Bild)

Frank Paukstat 29.2.2024 8:41
Hallo Armin,
per Zufall über das Bild gestolpert und erst einmal die Augen wegen des Bildtext gerieben. Schön ausführlich, da etliche Triebwagen aus Deutschland an GW Train verkauft wurden. Bei dem Text kann man erfahren was wie und warum geschah, dazu noch die technischen Daten des Tw. Suuuper :-) So müssten alle Bildbeschreibungen bei Portraitbildern aussehen.
Viele Grüße, Frank

Armin Schwarz 15.3.2024 14:47
Hallo Frank,
danke für Deinen netten und lobenden Kommentar. Es freut mich das Bild und auch Text bei Dir Anklang und Gefallen finden. Ja manchmal gestolpert man per Zufall auf interessante Dinge. Leider gab es hier zu meinen längeren Bildtexten auch andere Meinungen (teils Anfeindungen), so habe ich sie hier reduziert mich zurückgezogen und auf meine Startbilderseite beschränkt.

Mein Motto war und ist: „Ich will wissen was ich da fotografiert habe.!

Liebe Grüße
Armin

Frank Paukstat 16.3.2024 8:07
Hallo Armin,

Reaktion ist natürlich nachvollziehbar. Dennoch ist der Bildtext auch für ausführlichere Beschreibungen da und wer schon länger hier ist weiß das nicht nur das Bild alleine, sondern auch der Text ein Gesamtwerk darstellt. Andere Fotografen machen nur die drei "W" im Text, also Minimalismus. So treffen sich die Gegensätze bei BB und letztendlich ist es jedem selbst überlassen was er im Bildtext schreibt. Bei Dir ist es etwas mehr zum lesen, hat doch auch was und bereichert BB genauso. Deswegen auch mein Wunsch nach mehr ausführlicheren Bildbeschreibungen.

Viele Grüße, Frank

DB 218 105-5 am 27.02.2024 früh morgens auf einem Abstellgleis am Hauptbahnhof Freiburg im Breisgau. (zum Bild)

Frank Paukstat 28.2.2024 10:18
Hallo und willkommen auf bahnbilder.de!
Vom "DB-Keks" bei der 218 105 nicht verwirren lassen, die Lok gehört der NeSA, also "Private". Als Kategorienadmin war ich mal so frech und habe das korrigiert.
Viele Grüße, Frank

HSL Logistik GmbH, Hamburg [D] mit der wunderschönen Jubiläum Euro9000 Zweikraftlok "2019 307-8" [NVR-Nummer: 90 80 2019 307-8 D-RCM] fährt mit einem Kesselwagenzug am 21.02.24 am Bahnhof Stendal Hbf. vorbei. Das Motiv der Partyfolie ist uns Berlinern durchaus geläufig siehe Treppenhäuser im S-Bahnhof Berlin Warschauer Str. (zum Bild)

Frank Paukstat 23.2.2024 10:19
Hallo Lothar,
da hast Du die Jubiläumslok von HSL erwischt, wirklich schön. Wer da motivlich von wem abgeschaut hat?
Viele Grüße, Frank

Ein durch und durch sonderbares Gefährt auf einem Gleis des früheren Bahnhofs Garmisch der Bayerischen Zugspitzbahn (Wagen 3): Der nun restaurierte (2024) Güterwagen soll immer noch eingesetzt werden. Sommer 1984 (zum Bild)

Frank Paukstat 22.2.2024 10:40
Hallo Frank,
ganz so sonderbar ist der Gedeckte Güterwagen nicht. Er diente zum einem als Güter- und Packwagen, zum anderen wurde später noch eine Kühlkammer zum Transport von Lebensmitteln nachgerüstet. Die Spitzenlampen erhielt er weil die Güter- und Arbeitswagen auf der Bergstrecke als Vorstellwagen gefahren werden. Aufgrund seiner Größe muss natürlich dann jemand im Wagen sein um per Funk oder Flagge Signale an den Tf zu geben. Daher das gesonderte Dienstabteil. Laut Wikipedia ist der Wagen (renoviert) noch heute im Einsatz.
Viele Grüße, Frank

An einem äußerst frostigen, aber schneelosen Morgen im Januar quert ein 9442 (Bombardier Talent 2) die Saale zwischen Halle-Wörmlitz und Angersdorf. 🧰 Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH 🚝 RE 74704 (RE9) Halle(Saale)Hbf–Kassel-Wilhelmshöhe 🕓 9.1.2024 | 9:08 Uhr (zum Bild)

Frank Paukstat 22.2.2024 9:34
Hallo Clemens,
schöne Bildgestaltung die mir sehr gefällt. Hier passt alles und das es frostig kalt war glaubt man sofort.
Viele Grüße, Frank

Horst Lüdicke 22.2.2024 9:55
Gefällt mir auch sehr gut!
Gruß Horst

Clemens Kral 22.2.2024 10:06
Danke Euch beiden!

Viele Grüße
Clemens

Stefan Wohlfahrt 25.2.2024 14:52
Wirklich sehr schön, Clemens!
einen lieben Gruss
Stefan

DISPO ES 64 F4-098 in Diensten von BRLL in Emmerich 15.2.2024 (zum Bild)

Frank Paukstat 21.2.2024 11:21
Hallo Christian,
Beacon Rail hat von MRCE etliche 189er aufgekauft. Scheinbar sind noch nicht alle mit dem neuen Halterkürzel BRLL versehen worden. Ich habe daher mal die Kategorie geändert.
Viele Grüße, Frank

Olli 21.2.2024 12:21
Hallo Christian und Frank,

voraussichtlich Ende März soll Beacon Rail nicht die Fahrzeuge, sondern MRCE zur Gänze unternommen haben. @Frank: Vor Kategorienänderung wäre eine kurze Rücksprache sinnvoll, das würde ich erst anpacken, wenn die Übernahme vollzogen ist, dann braucht es keine Mehrfachänderungen.

Gruss, Olli

Christian Schürmann 7.3.2024 10:40
Danke euch beiden für die Infos.
Gruss,Christian

Akiem 189 453 (91 51 5170 027-4 PL-DISPO) am 14.02.2024 in Dresden Hbf. (zum Bild)

Frank Paukstat 19.2.2024 10:37
Erstaunlich das als Halter noch "DISPO" angeschrieben steht, obwohl die Lok an Akiem verkauft wurde. Ehemals war es MRCE, doch das Unternehmen gab etliche seiner 189er ab und Akiem kaufte etliche dieser Loks auf. Feines Bild der 189 453 aus Dresden, Frank.
Viele Grüße, Frank

383 011 mit einem leeren Holzzug am 03.12.2023 bei Langenisarhofen. (zum Bild)

Frank Paukstat 18.2.2024 11:48
Hallo Manu,
eine schöne Serie von Winterbildern zeigst Du hier. Da sind wieder einige Schmankerl mit dabei. Das Bild hier mit dem Vectron von CD Cargo gefällt mir recht gut.
Viele Grüße, Frank

Von der Elbphilharmonie aus gesehen: mehrere Doppelstockwagen und ein Steuerwagen warten hier wohl auf den Export. Hamburg, 29.3.2022 (zum Bild)

Frank Paukstat 17.2.2024 10:57
Hallo Markus,
korrekt vermutet. Die Zwischenwagen und der Steuerwagen gehen nach Israel. Markant ist hier beim Steuerwagen der Maschinenraum hinter dem Führerstand für die Versorgung der Mittelwagen.
Viele Grüße, Frank

Stefan Wohlfahrt 17.2.2024 17:08
Tolles Bild - und gute Fahrt!
einen lieben Gruss
Stefan

Meinen persönlicher Abschied von der Baureihe 151 bei Lokomotion fand am 08. November 2023 statt. In den Jahren 2014/2015 hatte die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion von der DB vier Loks der Baureihe 151 übernommen und diese nochmals komplett neu aufarbeiten lassen - inklusive Neulack im markanten Zebra-Design. Dabei trugen 151 018, 056 und 060 blaue Streifen, die 151 074 chromdioxidgrüne Streifen. Nach acht Jahren Einsatz sind die Fristen bei den Loks abgelaufen. Als letzte Maschine stand noch die "Sechzig" im Einsatz. Deren Fristablauf fand am 10. Januar 2024 statt. Engagierte Mitarbeiter organisierten netterweise noch Abschiedseinsätze, bei der die Lok mit den sogenannten Vega-KLV nach Rheine und mit dem DGS 43822 und 43825 (Paneuropa / Terratrans-KLV) bis nach Bremen kam. Leider spielte dabei das Wetter nur bedingt mit und die Züge verkehrten in Süddeutschland zumeist im Dunkeln. Am besagten 08. November 2023 hatte ein netter Lokführer dankenswerterweise in einer Sichtungsgruppe gemeldet, dass die 151 060 den DGS 43119 ab München Ost Rbf bis nach Kufstein bespannen würde. Zum Aufnahmezeitpunkt waren solche Einsätze schon extrem rar gesät. Bei besten Wetterbedingungen konnte ich diese Fahrt des klassischen Bundesbahn Sechsachsers bei Brannenburg im Inntal dokumentieren. (zum Bild)

Frank Paukstat 17.2.2024 10:47
Hallo Christoph,
schade das die "Zebras" der Baureihe 151 bei Lokomotion nicht mehr fahren werden. Daher freue ich mich über das Bild und den sehr ausführlichen Bildtext (Danke!) sehr.
Viele Grüße, Frank

Christoph Schneider 18.2.2024 7:27
Danke Frank. Ich freue mich immer, wenn auch meine Bild-Texte gelesen werden.





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