Stefan Wohlfahrt 26.2.2015 20:08
Bis auf die wohl unvermeidliche Kette im Vordergrund ein gelungener Versuch.
einen lieben Gruss
Stefan
Stephan John 26.2.2015 20:54
Danke fürs Lob Stefan. Tja irgendein Detail steht immer im Weg. Gruß Stephan
Stefan Wohlfahrt 22.2.2015 20:26
Wunderschöne und auch eine gute Idee. Diese aufwendige Art der Fotografie ist natürlich nicht jedermanns Sache, zu Glück, denn zu viele Bilder dieser Art könnte der Idee abträglich sein, so das der Aufwand nicht mehr betrieben würde.
Der Wandermönch gefällt, Personal und Reisende hingegen scheinen der Alltagssituation jedoch etwas zuviele Aufmerksamkeit zu schenken und ich frage mich wem die zu vermietenden Kisten und Fässer "gehören", die etwas unmotiviert mitten im Bild mitten im Weg abgestellt sind und somit die Szenerie stören.
einen lieben Gruss
Stefan
Horst Lüdicke 24.2.2015 14:17
Ganz ehrlich, mit diesem Bild tue ich mich etwas schwer. Zweifellos eine wunderschöne Aufnahme und eine interessante Abwechslung im Bahnbilder-Alltag. Mein Respekt vor dem Aufwand, allerdings bin ich nicht unbedingt ein Freund gestellter Szenarien und hundertprozentig kann man mit solchen Fotos die Zeit auch nicht zurückdrehen (die 98 wird zu Planzeiten wohl nicht mit ÖBB-Spantenwagen unterwegs gewesen sein). Was ich meine, möchte ich an einem Beispiel konkretisieren: Bei einem Fotohalt während einer Sonderfahrt in Polen stand ein Toilettenhäuschen wie aus dem Bilderbuch neben der Bahnstrecke, es kam zu einem Streit zwischen den Fotografen nicht nur um den besten Standpunkt, sondern auch darüber, ob die Tür geschlossen oder offen sein sollte - für meinen Vorschlag, der Veranstalter sollte künftig bei solchen Sonderfahrten stets ein solches Häuschen mitführen, um es bei Fotohalten passend aufzustellen, erntete ich nur ärgerliche Blicke. Mein persönliches Fazit: Solange derartige Bilder die Ausnahme bleiben, sehe ich sie gerne, vor allem wenn sie so sorgfältig wie dieses gestaltet sind, bei einer Häufung könnten sie vom einen oder anderen Betrachter aber auch als maniriert empfunden werden.
Gruß Horst
Toni Hofbauer 24.2.2015 22:08
Nun liebe Freunde, was soll man da sagen?
Meine Bilder sollen die Leute in diese Zeit hineinversetzen. Ein wenig vom Alltag abbringen, zum Träumen anregen. Niemand soll sich nun gezwungen fühlen, zu recherchieren, ob denn nun die Dachfarbe der Donnerbüchsen epochengerecht ist, die Aufschrift an der Lok passt etc.
Wie wir alle wissen, kann ich die Leute nicht zwingen, sich in epochengerechter Kleidung im Zug auf zu halten. Auch kann ich nur beschränkt meine Motive umsetzen, da ich "zeitneutrale" Plätze ohne LED-BÜ oder Funkturm brauche. Die Orte zu finden, die Szene zu "erfinden" und um zu setzen, das ist die eigentliche Kunst, gegenüber denen, die mit 4000€-Vollformatausrüstung jeden Tag in Assling an der Ecke stehen und ihre Serien mit 65 Bilder pro Sek. schießen. (Hoffe, ich hab nun keinen beleidigt)^^
Ein schickes Auto mit an die Bahn zu stellen kennen wir schon alle. Leider aber sitzt keiner drin. Nichts, niemand macht die Szene lebendig. Das sind für mich tote Bilder. DANN könnte man auch das Auto weglassen, das würde mich stören. Wie so oft auch, es ist alles Geschmackssache. Darüber lässt sich bekanntlich streiten.
Diese Art der Fotografie werde ich weiter betreiben und NEIN- natürlich wird es auch demnächst noch viele tausend normal gemachte Bilder hier geben, als Minderheit fordere ich jedoch ganz frech eine Daseinsberechtigung!^^ Mehr Bilder wirds auf meiner Website geben, vielleicht ab und zu auch eins hier... aber gaaanz wenige...
Von Nichtbahnfotografen habe ich bisher nichts Negatives gehört.- aus der Bahnfoto-Szene jedoch wäre nichts anderes zu erwarten gewesen?
Der Unterschied:
"Ein Bild ist für manchen nur der begrenzende Rahmen, um den herum sich der Betrachter nichts anderes vorstellen kann. Für einen anderen ist das Bild ein Fenster, aus dem man sich lehnen kann, wenn man seine Position verändert und Dinge entdeckt, die vielleicht nicht auf dem Bild sind, jedoch in der Fantasie des Betrachters außerhalb des Sucherrahmens existieren."
Um deutlich zu sprechen, Stefan: Warum sollten die Fässer die Szenerie stören? Ist es nicht eher störend, dass Du dir nicht vorstellen kannst, dass rechts außerhalb ein Pferdegespann oder eine Holzscheune stehen könnte? In Wirklichkeit steht nämlich nur ein paar Meter rechts eine vollverzinkter Leichtstahl-Halle.
Fazit: Ich habe nicht vor, es allen und jedem Recht zu machen. Das kann ich nicht und vor allem will ich das nicht. Die Bilder mache ich in erster Regel für mich selbst. Weil ich als Opa im Schaukelstuhl meinen Enkeln zeigen kann, dass ich der Mönch war.
Niemand ist gezwungen, meine Bilder an zu sehen. Geschweige denn, zu kommentieren. Ich habs mir zur Regel gemacht, dann zu kommentieren, wenn es ein für mich gutes Bild ist, jedoch die Klappe zu halten, wenns mir nicht gefällt. Sonst würde ich mich hier von Bild zu Bild hangeln und gar nicht mehr fertig werden, oder?
Natürlich kann jeder unter meine Bilder senfen, wie es ihm gerade passt. Aber keiner wird durch seine Kritik auch nur im Ansatz bewirken können, dass ich meine Szenarien auch nur im Geringsten ändere.
Mit anderen Worten: Es ist mir Latte, was andere darüber denken. Ich muss ja nicht jeden überzeugen, wenn ich 3-5 Leute an dem Bild begeistern kann, dann ist das doch schön...
Es wäre gerade so, als würde sich jemand bei einem Dampfzugbild für eine SW-Umwandlung entscheidet und ich würde mich drüber beschweren, dass er anstatt seiner Digitalen ja Opas Kodak mit einem SW-Film hätte nehmen können... Warum mit dem Digitalen versuchen etwas Analoges dar zu stellen? Wieder andere Sache...
Nun, ich hoffe, keiner fühlt sich auf den Schlips getreten. Das kenn ich ja noch von früher hier, dass Gegenkritik oftmals falsch aufgenommen wird, aber ich meine mich erinnern zu können, dass man mit Dir Stefan noch reden konnte. Dich widerum Horst, kenne ich nicht und hoffe, dass auch Du dich nicht angegriffen fühlst.
In diesem Sinne:
GUT LICHT!
Olli 25.2.2015 1:05
Also ich sehe gerne mal so etwas anderes. Es ist ja nicht so, dass alle versuchen, die Zeit zurückzuholen... Und wenn sich jemand seiner Fotografie ein Thema verpasst, umso besser. Auch ist IMHO Bahnbilder ein passender Platz für anders gesehene Bilder. Zugegeben, dieses Thema wird wohl extrem schwierig umzusetzen sein, nicht nur der Aufwand für das "Bühnenbild". Insofern tut man sich schwer das passend zu kritisieren. Ich will es trotzdem versuchen. Die Einwände von Horst und Stefan würde ich versuchen aufzugreifen. Faß etc. wären wohl besser weiter am Rand aufgehoben... Mitten in den Weg wird es wohl kaum jemand stellen.
Meine Kritik bezieht sich aber mehr auf die Aufbereitung der Bilder. Du müsstest Dich entscheiden, was für eine Fotoausrüstung der Fotograf hatte. Kleinbild, Mittelformat oder Fotoplatte. Entsprechend ändert sich die Umwandlung des Originalbildes. Entsprechend scharf und mit entsprechender Körnung wäre das Foto zu versehen. Beim Abzug hat man meist den maximalen Kontrast rausgeholt. Wenn ich das Histogramm anschaue, so ist das nicht passiert. Es muss schlichtweg möglichst von ganz schwarz bis ganz weiß gehen. Bei SW wurde gerne mit Farbfiltern gearbeitet. Wilde Wolkenformationen wie in dem Bild wurden gerne mit Rot- oder Orange-Filter abgelichtet. Vor der Umwandlung in SW also erst mal die Kanäle trennen, entsprechend gewichtet wieder zusammenfügen bevor Du in SW umwandelst. Beim jpg-Illuminator kann man damit auch wild rumexperimentieren ohne gleich eine große Aktion zu starten. Die Körnung solltest Du an den "verwendeten Film" anpassen. Das Bild braucht Körnung und am Ende noch einen Schuss Vignette. Du wirst sehen, es wird viel glaubwürdiger rüberkommen. Ich hoffe, es waren ein paar Anregungen dabei, ich bin gespannt, ob da was in die Bilder nunmehr einfließt...
Gruß, Olli
Horst Lüdicke 25.2.2015 11:47
Hallo Toni,
zunächst einmal: Ich bin wegen Deiner Erwiderung nicht eingeschnappt, im Gegenteil, ich finde es anregend, unterschiedliche Ansichten auszutauschen.
Unsere Motivation zur Eisenbahnfotografie scheint sich allerdings grundlegend zu unterscheiden: Während Du - wenn ich das richtig verstehe - einen künstlerischen Anspruch erhebst und die Eisenbahn quasi das Vehikel dafür ist, bin ich erst über mein Interesse an Eisenbahnen zur Bahnfotografie gekommen und versuche, den Bahnbetrieb "nur" zu dokumentieren. Beides hat seine Berechtigung (ebenso wie die Bilder von Fotografen, die fast immer die gleiche Fotostelle aufsuchen und dort möglichst viele unterschiedliche Loks aufnahmen wollen - Hauptsache, sie haben ihre Freude daran). Das Schöne an bb.de ist doch gerade die Vielseitigkeit und die unterschiedlichen Sichtweisen!
Du forderst - ziemlich pathetisch - "als Minderheit ganz frech ... eine Daseinsberechtigung" und kündigst an, dass "keiner auch nur im Ansatz bewirken" kann, dass Du Deine "Szenarien auch nur im Geringsten" änderst. Ich kann nicht erkennen, dass das jemand von Dir erwartet - im Gegenteil, ich habe mich grundsätzlich positiv zu Deiner Bildidee geäußert. Im übrigen bemühe ich mich auch, besonders bei Dampfloksonderfahrten, alles Neue oder "Störende" wie Hochbahnsteige oder andere Fotografen nicht mit aus Bild zu bekommen (jawohl ich weiss selber, dass das letztendlich inkonsequent ist, eine Sonderfahrt bleibt eine Sonderfahrt und viele Zuggarnituren sind unstimmig, die Zeit lässt sich halt nicht zurückdrehen). Im Unterschied zu Dir lasse ich jedoch weg und füge nichts hinzu. Das ist nicht mein Ding, deshalb auch mein Hinweis auf das polnische Plumpsklo. Wenn Du in möglichst großer Perfektion "die Zeit zurückdrehen" willst, musst Du Dir auch von jemanden, der sich über die Fotografie hinaus mit dem Eisenbahnwesen befasst, den Hinweis auf die Spantenwagen gefallen lassen. Mag sein, dass "Nichtbahnfotografen" das anders sehen, aber wenn Du Deine Bilder hier einstellst, musst Du eben mit einer solchen Reaktion aus der Bahnfoto-Szene rechnen.
Auch wenn man - wie Du schreibst - nicht gezwungen ist, Deine Bilder anzusehen, werde ich dies weiterhin tun, da Deine Aufnahmen aus dem Rahmen fallen (das ist zunächst einmal positiv gemeint) und ggf. meinen "Senf" dazu geben.
Gruß Horst
Stefan Wohlfahrt 25.2.2015 14:12
Hallo Toni,
dein Bild ist schön, sonst hätte ich mir nicht die Mühe gemacht es zu betrachten und kommentieren.
Schade finde ich jedoch, dass du Kritik grundsätzlich ablehnst.
Ich finde, mit Kritik sollte man sich, insbesonder im künsterlerischen Bereich, immer auseinandersetzen. Ob man dann darauf eingeht oder nicht ist ein anderes Thema.
Wie dem auch sei, ich freue mich auf weitere Bilder von dir auf BB.de.
einen lieben Gruss
Stefan
Toni Hofbauer 25.2.2015 18:49
Oha, nun hab ich wohl ein Faß aufgemacht^^
zunächst: Erstmal Dank an alle, die sich einbringen. Natürlich könnten wir unsere unterschiedlichen Standpunkte auch einfach so belassen. Das würde uns aber nicht weiterbringen.
Zunächst einmal: Bitte nicht falsch verstehen. Ich will durch meine Bilder nicht die Zeit zurück holen.- Wie soll das gehen?^^
Ich möchte durch die Deko und Verkleidungen bewirken, dass es aussieht als könnte das Bild auch vor langer Zeit gemacht worden sein... Klar, die Stelle sah vor 80 Jahren anders aus- versteht das ganze daher bitte nicht falsch. Es ist mein Hobby, kein wissenschaftlich kulturhistorisches Forschungsprojekt...
Ich schreib Euch mal der Reihe nach, sonst komm ich durcheinander.
@ Horst: Ich hab ganz normal in der Kindheit damit begonnen, mich für den Bahnbetrieb zu interessieren. Die Göppinger dürften da nicht ganz unschuldig gewesen sein. Nun ja, im den Ferien und Wochenenden am BÜ oder Bahnhof rum gelungert, erste Fotos gemacht. Bescheidene Ergebnisse. Später mit dem ersten Geld eine EOS 350 gekauft. Fotografieren gelernt. Bahnfotos gemacht. Und irgendwann fehlte mir etwas. Ich wollte etwas Neues. Etwas, was es nicht gab.
Klar mache ich ab und zu noch Bilder in klassischer Manier. Die kommen aber nicht mehr hier hoch. Um genau zu sein, gar nicht ins Internet... Doch die bunten Zeiten sind vorbei. 146 sehen aus wie 185er und die sehn aus wie 189er. Und die gefallen mir nicht. Für micht lohnt es sich nicht, stundenlang einen Containerzug nach dem anderen an zu sehen. Die paar Extra/Sonderleistungen will ich nicht zufällig ab zu warten, weil mir die Informationsquellen fehlen.
Wenn ich rausgeh, dann hab ich oft schon eine Idee im Kopf wie es werden soll. Ich laufe nicht durch die Gegend und mach eben ein Bild, nur, um eines zu haben. Oft muss es sorgfältig geplant sein, dann brauch ich die Stellen mit richtigem Licht, guter Perspektive und dann wird abgedrückt. Ein oder zwei mal. Kein Dauerfeuer.
Was ich mit meiner Ablehnung gegenüber Kritik zum Ausdruck bringen möchte: Die Kompositionen sind von mir geplant und umgesetzt worden. Stefan sind die Fässer zu weit im Weg. Der nächste hätte sie lieber liegend gehabt usw... DAS ist der Knackpunkt: Warum soll ich die Bilder machen, wie sie andere gerne hätten? Dann bräuchte ich sie ja nicht zu machen...
Ich bin auch nicht bei jeder Sonderfahrt anwesend mit meinem Krempel. Bei der Steutalbahn gibts eben einen Fahrplan, für mich besser planbar. Es gibt eine Menge schöner Bilder, die nicht "rückwätsretuschiert" sind. Aber wenn ich die Museumsbahn auf und ab gehe, hab ich immer nur die gleichen Stellen, gleiche Lok, gleiche Bilder. Daher etwas Abwechslung mit meinem Gerümpel...
Und natürlich gibt es nun mal keine Möglichkeit, das Wagenmaterial aus zu suchen. Aber das finde ich nebensächlich, Du hingegen nicht, das ist der springende Punkt. Ich kann damit aber gut leben, denn die Zugzusammenstellung kann ich nicht ändern. Das Gesamtbild muss stimmen- dann ist es für mich ein gelungenes Bild.
@Stefan: Ich habs weiter oben schon mal geschrieben, mit der Kritik kann jeder anders umgehen. Vielleicht erinnerst Du dich, es ist schon länger her, dass ich hier mal angemeldet war... Damals bin ich auf Kritik anderer eingegangen... Dann hat das Ganze jedoch keinen Spaß mehr gemacht... Daher halte ich es für besser, wenn man sich nicht auf Wunsch anderer verfälscht. Auch, wenn das arrogant klingt, wie ich zugebe. Klar, kann jeder hier unter das Bild kritisieren wie er will. Ich werds wohl auch lesen, aber muss, wie du schon richtig geschrieben hast, mir weiter keinen Kopf drum machen. Und genau so isses auch^^
@Olli: Grüß dich! Das Bild ist klar digital gemacht. Mittlerweile ist bei mir diesbezüglich jedoch der Vorhang gefallen. Digital ist mir zu kopmliziert. Zudem nicht zukunftssicher. Klingt für den ein oder anderen vielleicht komisch und total grotesk, aber abwarten, welche Jpg-Dateien in 30 Jahren noch geöffnet werden können- wenn überhaupt.
Ich kann Bildbearbeitung auf den Tod nicht ausstehen. Wahnsinn, wie manche Leute nächtelang an irgendwelchen Grashalmen rumpixeln. Da stellt sich schnell die Frage, warum überhaupt digital? Die Effekte könnte ich ja auch mit einer aus Ebay herausgeholten Plattenkamera machen. Mit dem richtigen Material und Emulsionen (Sprichwort ADOX und Efke) könnte man zumindest was einige wenige Planfilme betrifft den "Vintage-Charme" wahr machen, ohne ihn am PC zurecht zu pfuschen.
Wäre mir lieber. Kostenfrage ist was anderes. Und da wirds nun mal leider duster.
Auch ist die Frage nicht uninteressant, was denn die Jungs von der "Mein Zug muss immer scharf sein"-Gang dazu sagen? Wird das Bild etwa dann wegen Bildrauschen / Vignette abgelehnt? Das wär mal interessant.
Ich hoffe nun, meinen Standpunkt diesbezüglich nochmals klar gemacht zu haben und verbleibe mit dem allseits brauchbaren Gruß
Gut Licht!
Stephan John 25.2.2015 20:56
Rein fotografisch erstmal schön umgesetzt. Ich hätte die Säcke allerdings quer über den Weg unsortiert positioniert. So wirkt es für mich wie viele ARD/ZDF-History-Spielfilme. Etwas mehr durcheinander in er Szenerie wirkt da authentischer. Der Mönch guckt nach unten, der Lokführer nach hinten und die Säcke liegen umgefallen auf dem Weg ds währ für mich authentischer in der Wirkung. Gruß Stephan
Olli 26.2.2015 0:55
Toni, überall in der Fotografie gibt es Kompromisse. Und glaub nicht, dass es Bildbearbeitung früher nicht gab. Da wurde retuschiert, rumgepinselt und nachgeschärft, was das Zeug hielt, sogar einfach eine Ecke ausgelassen oder reinkopiert. Das nicht nur vom Hörensagen, diverse Werke habe ich daheim zum Anfassen. Dann noch mal schnell den Film pushen, weil man für kürzere Verschlusszeiten unterbelichtet hat. Und Kontraste bis zum geht-nicht-mehr ausreizen. Und SW-Fotografie ist im Gegensatz zur Farbfotografie immer eine Interpretation, jeder Film hat eine eigene Charakteristik und Farbfilter wurden gern genommen. Nachbearbeitung gab es wohl schon seit es Fotografie gibt. Auch unsere Altvorderen waren schon Schlitzohren...
Zukunftssicherheit bei Dias oder Farbnegativen gibt es nicht, bei SW kannst Du den Negativen sicher das Doppelte an Zeit geben. Bei Digitalformaten... proprietären raws gebe ich nicht so viel Zeit, aber jpgs, wie soll das offene Format in Vergessenheit geraten? Konverter wirst Du auch in 50 Jahren finden...
Alles in Allem eher keine echten Argumente für die Analogfotografie. Wenn man nun nicht radikal Geld ausgeben will, dann bietet die Digitaltechnik trotz einiger nach wie vor bestehender Grenzen eine echte Alternative. Ob die Effekte nun überzeugen oder nicht, das hängt vom Umgang damit ab. Da wäre es doch wirklich schade, wenn nach dem Sprung als Tiger diese mühsam erstellten Vorlagen nun als Bettvorleger enden. Wenn Du nun so kompromisslos bist, wie es scheint, dann würde ich zumindest mich sehr freuen, wenn die Bilder am Ende auch so kompromisslos zu Ende gebracht wären, wie es auch im Fotolabor des Straßenfotografen passiert wäre... ;-) Was vielleicht doch wieder einen Kompromiss mit dem Nicht-mehr-auf-Andere-Hörenwollen erfordert. Übrigens, Bildschärfe ist nur ein Mittel zum Zweck, leider in 99% der Fälle erforderlich und der Straßenfotograf war „nur“ mit einer KB-Leica unterwegs...
Gruß, Olli
Toni Hofbauer 26.2.2015 6:48
Hallo Olli,
ich nenne nun mal nur als Beispiel Jerry Ulsmann.- der Herr arbeitet analog. Aber das, was rauskommt, schaut oft besser aus wie PS-Arbeiten. Lassen wir das, gehört wo anders hin...^^
Im Grunde kann ich das Bild ja schon vor der Aufnahme durch die Blende manipulieren. Richtig. Und was ist ein 100% exaktes Bild? Gibts nicht, gabs nie, wirds nie geben.
Wenn ich zwei Stühle zur Auswahl habe, setze ich mich nicht auf den "Bildbearbeiter"-Stuhl, sondern den Fotografen-Stuhl. Da gehör ich hin, weil ich das digitale Geschlampe nicht mehr ertrage. Selbst mit einer externen Raid-Einheit gehen mir immer noch Bilder verloren, Speicherkartenfehler etc. Stundenlanges Rumgesuche in Ordnerstämmen, ne, das lass ich blieben.
Lieber druck ich mir eine Excel-Tabelle mit 36 Spalten, da trag ich meine Bilder ein und gut is. Abzüge kann ich immer noch einscannen, bei meinem Scanner hab ich dann auch schon fast den Gaußschen Weichzeichner dabei^^.
Wie Oskar Barnack bereits erkannt hat, ist das KB-Format was tolles. Klar kann keine Leitz oder andere an die Räumliche Tiefenwirkung einer 6x6-Kamera ran. Da muss man eben wissen, was man will. Und mittelformat ist analog immer (noch) günstiger^^
Gut Licht!
Andreas Strobel 21.2.2015 19:18
Hammer Bild Olli....ich hoffe nur das niemand zu Schaden gekommen ist.
Gruß Andreas
André Breutel 21.2.2015 21:03
Als ich vor Jahren ein ähnliches Bild aus meiner Heimatstadt Elbingerode / Harz hier veröffentlichen wollte, bin ich aufs übelste beschimpft wurden. Ich erinerre mich an das Wort "Sensationgeil". Das Bild wurde natürlich abgeleht. Wie sich doch die Zeiten geändert haben...
Leider wurde hier einer der Treibfahrzeugführer (wenn nicht sogar von dieser Maschine) lebensgefählich verletzt.
Für mich eher ein trauriges statt ein hammer Bild...
Viele Grüsse
André
Olli 21.2.2015 21:54
@André: Beim ersten Bild schrieb ich in die Bildunterschrift, dass sich der Lokführer bereits auf dem Weg der Besserung befände. Insofern kann man bei der Schwere der Schäden von Glück im Unglück reden. Ich bin auch nicht extra zum Fotografieren aufgebrochen, sondern befand mich bereits zum Bahn-Fotografieren in der Nähe. Daher habe ich mich nach reiflicher Überlegung entschlossen, diese Bilder doch zu zeigen, auch auf das Risiko hin, Sensationsgeilheit nachgesagt zu bekommen. Hinzu kommt, heute waren alle erdenklichen Bilder in jedem Schweizer Käseblatt zu sehen. Meine Fotos sind demnach ein alter Hut und lassen keine Katze mehr aus dem Sack. Sie sind so gewählt, dass in keinem Fall Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Für Kritik an der Vorgehensweise habe ich jedoch Verständnis, meine allerdings, das Thema doch sorgfältig genug behandelt zu haben.
@Andreas: Leider doch. Von hieraus dem Lokführer gute Wünsche in der Hoffnung einer vollständigen Genesung.
Gruss, Olli
Andreas Strobel 21.2.2015 23:57
Hallo André und Olli,
mit Hammerbid meine ich keine Sensationsgier, ich lehne jede Art von Voyeurismus ab.
Dieses Bild hat für mich aber eher etwas dokumentarisches....
Ich bin auch ohne Vorwissen an das Bild gegangen.....
André ich weiss das sich Zeiten ändern und Bilder gezeigt werden, die früher noch nicht gingen.
Aber wenn man vorsichtig und verantwortlich mit solchen Themen und Bildern umgeht finde ich es auch gut
sie zu zeigen....man muss sie ja nicht aufmachen wie in den Gazetten mit den großen Buchstaben.
Olli ich finde das du die Gewalt, mit der so ein Unfall einher geht, sehr seriös dargestellt hast.
Liebe Grüße in den Harz und an den See.....Andreas.
Stephan John 22.2.2015 4:39
Ich bin nur froh dass Eschede schon 1998 war als Internet und Handy noch nicht ganz so aktuell waren und uns viele "Hammer-Bilder" erspart blieben... punkt ende meiner Meinung.
Christine Wohlfahrt 22.2.2015 11:39
Ich hoffe doch sehr das dass veröffentlichen solcher Fotos die Ausnahme bleibt und nun nicht eine Flut von Unglücksfotos kommt. Es gibt Augenblicke da sollte man überlegen ob es nicht reicht das solche Fotos bereits in sämtlichen Zeitungen zu sehen sind, und es wirklich nötig ist hier auch noch welche zu zeigen. Es soll vielleicht nicht als senationsgeil angesehen werden, aber ich komme nicht umhin es doch in die Richtung einzuordnen. Es ist für mich kein Hammerbild sondern nur ein trauriges Dokument eines tragischen Unglücks. Ich bin dafür das man nach wie vor solche Fotos hier nicht zeigen sollte.
Gruss Christine
Olli 22.2.2015 11:42
Nein @Stephan, einfach nur alles totschweigen, kann keine Lösung sein. Wenn wider besseres Wissen aus Kostengründen (!) bei der Bahn alle Schutzweichen eingespart werden, um Schnellfahrstrecken keine Zäune gezogen werden, unausgereifte Achsen in schnelle Triebzüge eingebaut werden (403, 411, 611, 612), "versehentlich" 160 km/h-Achsen in 230 km/h-Zügen ausgetauscht werden, dann darf man nicht reflexartig eine Meinung bilden, anschließend wegschauen und auch noch "pegidaesk" alle weitere Diskussion verweigern. Nur wenn man die Mahnung des Systemversagens vor Augen hat, dann ist der Druck auf die betriebswirtschaftenden Manager hoch genug, auch weiterhin die Sicherheit vor Augen zu haben. Gerade in Deutschland hat man trotz Eschede alle Hemmungen abgebaut und mit unglaublichem Glück keine größeren Unglücke mit einer hohen Anzahl an Personenschäden erlitten. Der Manager möchte ich keinesfalls sein, den für das todbringende Fehlen einer Schutzweiche bis zum Ende seines Lebens Gewissensbisse plagen. Da hilft kein Punkt Ende der Meinung. Da hilft nur Verantwortung, vielleicht sind auch wir geneigte Bahnfans mitverantwortlich, dass dieses Thema mangels Präsenz nicht in Vergessenheit gerät, wie mittlerweile Christos verhüllter Reichstag. Hier ist eben jeder noch so kleine Beitrag zur Mitgestaltung deutlich schwerer, als einfach nur kategorisch "Nein" zu schreien. Insofern ist auch der Ausruf von Andreas in völlig anderem Licht zu sehen, wir brauchen durchaus solche Schrecksekunden.
Gruß, Olli
Olli 22.2.2015 12:22
Ja @Christine, dieser Frage bin ich durchaus vor dem Hochladen nachgegangen. Zunächst musst Du keine weiteren Bilder von mir befürchten, auch wenn es sicher noch zwei oder drei weitere gäbe. Auch habe ich durchaus mir überlegt, ob ich nun besser den Umleitungsverkehr auf der Rheinbrücke in Neuhausen ins Visir nehme oder doch nach Rafz fahre, ich war ja bereits auf Fototour in Singen. Dass die Entscheidung nicht ganz falsch war, merkte ich später beim Nachschlagen in Wikipedia, es kommt mir doch merkwürdig vor: "Das fehlende Doppelspur-Teilstück Rafz-Jestetten Süd, ist noch im reinen Planungsstatium, auf keiner Prioritätenliste und ohne zugesicherte Finanzierung, und somit auch ohne Bautermin." Dies und das Fehlen der Schutzweiche wegen des Neubaus in Rafz -zu sehen bei Openstreetmap- zeigt mir, dass angesichts des enormen Verkehrs auf dieser Strecke zu wenig über Sicherheit und zu viel über Kosten nachgedacht wurde. Dass die Rheinbrücke in Eglisau und bei Neuhausen nicht ausgebaut wurde, sehe ich als sinnvoll an. Nicht aber dieser kurze Streckenabschnitt. Dieser Unfall sollte wohl eher im kollektiven Gedächtnis bleiben. Im Übrigen finde ich es sehr positiv, dass man bei BB diese Diskussion aufnimmt und nicht einfach sensationsgierig ist, wie es bei anderen prominenten Fotoseiten der Fall. Konsequenterweise heiße ich auch jeden in der Sache kritischen Kommentar willkommen...
Gruss, Olli
Stefan Wohlfahrt 22.2.2015 15:14
Dies ist eine Bahnbilderseite. Da möchte man gerne schöne Fotos sehen; vielleicht hin und wieder spannende!
Aber "Unglücksfotos?" Nun ich denke die gehören leider auch dazu. Es ist keine Sensationslust, sondern sie zeigen welche Kräfte im Bahnverkehr herrschen, sie helfen auch zu begreifen, warum wo was nicht richtig gelaufen ist.
Erfreulich, und nur hier im BB.de vermittelt bekommen, dass es den Lokführern besser geht.
Einen lieben Gruss
Stefan
Stefan Wohlfahrt 22.2.2015 16:29
Hallo Marc, ich kann schon verstehen, dass bei einem so emotionalne Thema gewisse Fotogarfen gute Gründe haben, dass sieh hier keine Bilder dieser Art sehen möchten.
Ich denke aber, dass Olli genug Fingerspitzengefühl angewandt hat, um hier seine Bilder zu zeigen, ohne dass es Sensationslüstern wirkt.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 22.2.2015 18:31
Um ehrlich zu sein, ich habe gehofft, dass diese Diskussion tatsächlich stattfindet, daher ist auch ein erhobener Zeigefinger genauso willkommen wie der Ruf nach "Freiheit des Bildes" oder nennen wir es Pressefreiheit. Zeigt es doch, dass die Community bei BB durchaus bei solchen Themen wach ist und sich Gedanken macht. Auch ist damit verbunden, dass es stark polarisiert. Wenn am Ende die einzelnen Fotografen bei einer solchen Situation sich grundsätzlich erst mal Gedanken machen, bevor sie die Kamera zücken, ist wohl viel mehr gewonnen, als wenn man striktamente irgendeine Linie fährt, sei es Ablehnung oder Freischaltung. Hier sollte auch Raum für die Gestaltung durch den Admin sein, so dass man hier begründete Entscheidungen nicht grundsätzlich in einen Topf werfen kann.
Gruß, Olli
Thomas Wendt 22.2.2015 19:48
Ich habe vor Jahren ja auch ein ähnliches Bild eingestellt und bin recht froh, dass die Reaktionen gnädig ausgefallen sind. Eine Masse an "Sensationsfotos" ist wohl schon aufgrund der Seltenheit solcher Ereignisse nicht zu befürchten.
Stefan Wohlfahrt 27.3.2015 19:35
Einmal mehr hat das BVA versagt, aus "Spargründen" es nicht für nötig erachtet, dafür zu sorgen, die Station mit einem entsprechenden Sicherheitsstandarts auszurüsten, da pro Woche dafür zwei Züge zu wenig verkehren, sondern hat sich begnüngt, auf bei der BRB unsinnige "Andraeskreuze" aufstellen zu lassen.
Dabei ist Gefahr der im S-Bogen in Rafz angeordneten Signale sogar für Laien erkennebar.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 4.4.2015 23:48
Ja Stefan, das ist das Problem. Laien können eben nur mit gesundem Menschenverstand argumentieren, die haben keine Ahnung von den Vorschriften... Um eine Verwirrung komplett zu machen, braucht es eben mindestens einen Beamten, der sich mit den Vorschriften auskennt. Und wenn das immer noch nicht hilft, überlässt man das Denken den Computern... :-D
Dennis Fiedler 30.1.2015 15:45
Schönes Bild mit dem Licht. Gefällt mir gut dein Lichtspiel ;)
De Rond Hans und Jeanny 30.1.2015 20:24
Mir gefällt das herrliche Stimmungsbild ebenfalls prima, Andreas.
Beste Grüße
Hans
Andreas Strobel 31.1.2015 22:55
Hallo Dennis und Hans, danke für eure Kommentare,
freut mich das euch mein Winterbild aus Kapellen sogut gefällt.
Liebe Grüße Andreas.
Matthias Hartmann 2.2.2015 10:51
Hallo Andreas,
auch mir gefällt diese wunderschöne Aufnahme ausgesprochen gut. Hier liegt ja viel mehr Schnee als wie bei uns in Zwickau, wenn es mal schneit ist es relativ schnell wieder geschmolzen. In Richtung Erzgebirge und Vogtland hat man aber bessere Chancen diese weiße Zeug zu betrachten.
LG nach Rheydt
Matthias
Andreas Strobel 6.2.2015 22:07
Hallo Matthias,
freut mich das dir das Bild aus Kapellen gefällt.
Hier hatte es mal schnell von jetzt auf gleich geschneit....
war aber auch ganz schnell wieder weg.
Liebe Grüße nach Zwickau, Andreas.
Stephan John 6.2.2015 23:06
Das Licht ist schön getroffen. Nur die Uhr hätte man ruhig ganz aufs Bild bringen können ;-) kleiner meckeranfall ;-)
Andreas Strobel 7.2.2015 7:38
Moin Stephan, Mecker bringt ja auch weiter.
Leider ist es ja immer so das man nicht immer alles mit aufs Bild bekommt.
Ich bin gerne so einer der die Bilder so lässt wie sie sind und kein grosser Freund von
all zu viel "Schippelei" und Bearbeitung.
Vielen Dank für deinen netten Kommentar und einen lieben Gruß aus Rheydt, Andreas.
Stephan John 9.2.2015 21:51
An andreas: vom wegschnibbeln war auch nicht die rede. Aber gerade die untergehende sonne lenkte meinen blick auf den rechte bildhaefte die fuer mich optisch die interessantere ist und mir deswegen die geschnittene uhr gleich auffiel. Mit ganzer uhr waehrs schoener. Aber ist geschmackssache. Gruss stephan
Brigitte Meyer 10.2.2015 15:20
Wow, in goldenes Licht getaucht ! Auch das Wartehäuschen profitiert davon ! Klasse Idee und auch ein tolle Tiefenwirkung. Viele liebe Grüße
Brigitte
Andreas Strobel 10.2.2015 20:09
Hallo Stephan, ich bin einfach dahin um den Triebwagen zu fotografiern.....das Licht war mit eingeplant, den Rest habe ich einfach nur billigend in Kauf genommen. Klar wäre die ganze Uhr auch toll gewesen, aber wie gesagt, is nich.
Danke noch mal für deinen Kommentar und eine lieben Gruß, Andreas.
Andreas Strobel 10.2.2015 20:12
Guten Abend Brigitte, vielen Dank für deinen netten Kommentar. Freut mich das dir mein Bild vom Abendlicht und dem 644 gefällt.
Liebe Gruß Andreas.
Stefan Wohlfahrt 9.1.2015 16:36
Etwas Bildfüllend, aber sonst ganz gefällig.
einen lieben Gruss
Stefan
Stephan John 9.1.2015 19:59
Dankeschön fürs Lob. Habe damals wenig auf bildgestaltung geachtet deswegen fiel etwas mehr dem Zuschnitt zum Opfer. Fällt mir jetzt erst auf dass da einer auf der Lok steht arrr
Stefan Wohlfahrt 9.1.2015 18:50
Ein Frage: Verfügt der Bahnsteig auch über Schienen?
einen lieben Gruss
Stefan
Stephan John 9.1.2015 19:56
Ja währe links außerhalb des Bildes. Gleis 4 gibt's nicht. Gleis 1-3 ist dort wo die 143er steht. Gruß Stephan
Armin Schwarz 29.12.2014 20:13
...und das Lokpersonal sind Akrobaten.
Das Bild hat was, ganz toll eingefangen, Herbert.
Liebe Grüße nach Chur
Armin
Herbert Graf 29.12.2014 21:23
Stimmt Armin, angesichts der abenteuerlichen Aufhängung, braucht es einiges Geschick den Wasserstrahl an den richtigen Ort zu lenken. Aber es hat immer funktioniert.
Gruss aus Chur (Zwischenaufenthalt bin sonst beim Skifahren - http://www.vals3000.ch/
Herbert
Stephan John 30.12.2014 2:51
Es dürfte das einzige Bild hier sein wo man 5 Finger erkennt. Wow
Horst Lüdicke 23.12.2014 12:03
Hallo Stephan,
ein schönes Bild, solche Werksanschlüsse haben immer ihren eigenen Reiz.
Gruß Horst
Stephan John 23.12.2014 20:23
Das stimmt Horst. Grund für die Aufnahme war auch die Köf die eher selten Auslauf hat. Danke und weihnachtliche Grüße. Stephan
Stephan John 18.12.2014 23:07
Eine schöne Fotoserie mit den Erklärungen und Bildvergleichen. Und das einzig beständige der freund Baum. Ich kenne die Orte zwar nicht persönlich trotzdem sehr interessant und bei diesem Motiv hätte ich den ursprünglichen Zustand nie erahnt wenn ich nur das neuere Foto sehe. Gruß Stephan
Matthias Hartmann 19.12.2014 16:20
Hallo Horst,
eine sehr schönes Vergleichsbild von damals und heute das mir sehr gut gefällt.
Liebe Grüße
Matthias
Horst Lüdicke 19.12.2014 16:50
Vielen Dank, Stephan und Matthias. An dieser Stelle erinnert heute wirklich nichts mehr daran, dass an manchen Tagen weit mehr als 100 Güterzüge den Bahnübergang passiert haben.
Gruß Horst
Stefan Wohlfahrt 11.12.2014 11:48
Wunderschön, bis ins letzte Detail.
einen lieben Gruss
Stefan
Gerd Hahn 11.12.2014 16:13
Hallo Stefan,
als ich den Gepäckkarren sah, war das eine "Steilvorlage" für diese Szene. Die beiden Chemnitzer Eisenbahnfreunde spielten da hervorragend mit. Besten Dank noch mal an die Beiden und Dank für Deinen Kommentar.
Gruß Gerd
jörg müller 12.12.2014 22:25
hallo gerd,
wunderbare aufnahme mit den ferkeltaxen und dem ollen gepäckwagen.löst in mir wehmütige errinnerungen an meine reichsbahnzeit aus.der alte parka hat mich so manche nacht im gleis warm gehaltem.mein kompliment an dich und die männer für die darstellung der szene.
jörg
Stephan John 13.12.2014 0:22
Schön auch mal bewußt Menschen mit ins Bild zu nehmen. Gruß Stephan
Gerd Hahn 13.12.2014 8:11
Hallo Jörg und Stephan, ab und zu sollte man auch an die gute Geister denken, die hinter den Kulissen stehen und die Fäden ziehen. Auf diese Weise kann man die guten Geister auch mal gerne im Bild fest halten. Es freut mich sehr, dass Euch diese
Bildzusammenstellung gefällt.
Mit besten Grüßen Gerd
Heinz Lahs 17.11.2014 20:24
Hallo Andreas,
eine sehr schöne Aufnahme des ICE 3 Doppels in Solingen, gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße nach Rheydt, Heinz.
Stephan John 17.11.2014 20:35
Wenns an dem mc drive nicht schnell geht hehe
Andreas Strobel 18.11.2014 16:43
Hallo Heinz, freut mich das dir mein Solinger ICE Doppel gefällt.
Liebe Grüße nach Nassenheide......Andreas.
@ Stephan. Du da haben die selben Ingenieure gearbeitet die auch den Flughafen BER bauen....
die haben an den MC-Drive leider Schmalspurgleise gelegt (Grins) Dank für deinen Kommi, Gruß Andreas.
Armin Schwarz 18.11.2014 18:01
Hallo Andreas,
das Ziel ist wirklich Karlsruhe, nicht etwa der McDrive ;-)
Ein tolles Bild.
Gruß Armin
Andreas Strobel 18.11.2014 21:19
Hallo Armin, du wirst es nicht glauben.....aber es gibt da eine Tür zum Bahnsteig hinaus.
Nur man kommt aus Sicherheitsgründen nicht hinein.....mhhhh wie soll man das nun verstehen.
Liebe Grüße nach Herdorf, Andreas.
Stephan John 15.11.2014 19:56
Könnte sich um diese handeln:
http://www.v100-online.de/index.php?nav=1404043&lang=1&id=38941&action=portrait
Gruß Stephan
Alexander Ring 15.11.2014 21:05
Könnte sie sein wenn am Kühler der Name "FRITZ" dran steht.Schickes Foto nur leider Zug abgeschnitten schade.
mfg.Alex
Ingo Wrede 16.11.2014 0:23
Hai Hermann...mache das Originalphoto mal größer, sodaß Du die Seitenbeschriftung lesen kannst, und eventuell kannst Du die NVR-Nr. lesen...dann folge Stephan zu "v100-online.de" und gib im Suchfenster (links oben) die Baureihen-Nummer ein...und dann werden Sie geholfen... ;-)) Gruß ICH
Nachtrag: ...na, wie ich sehe, hat das mit der Erkennung ja geklappt !!...übrigens für die westdeutsche "V 100" gibt es auch so eine Seite, erreichbar unter: v100.de
Volker Stöckmann 25.8.2014 22:49
Ist das ein legal gefertigtes Graffiti an der Lokfront im Auftrag von RBH oder das in diesem Fall ein geniales Bildnis eines unbekannten Graffiti-Sprayers, bei aller berechtigten Kritik an den häufig Schmierereien an so vielen Bahnfahrzeugen und -gebäuden sind gerade in letzterer Zeit zugegebenerweise doch einige richtig hochwertige Grffiti an Bahnfahrzeugen gerade bei uns in Berlin immer wieder zu sichten die dann an den alten S-Bahn Zügen oder an einem Talent 2 oder sagar ICE dann doch gar nicht so schlecht aussehen und den Einheitslook gerade der farblich so langweiligen DB Fahrzeuge sogar aufwerten !!
Grüße Volker
Christian Schürmann 25.8.2014 23:10
Hallo Volker,
ich kann dir diese Frage leider nicht beantworten aber ich finde es auch nicht schlecht passt irgendwie zur Lok.
Gruß Christian
Jens Baumhauer 26.8.2014 10:23
Wie eine Hieronymus Bosch Version von Thomas der kleinen Lokomotive...
Sieht nett aus, ist und bleibt aber Sachbeschädigung, so es keine Auftrags-Arbeit ist.
Nichts desto trotz schön eingefangen.
Gruß, Jens.
Jürgen Senz 26.8.2014 14:15
Ich glaube nicht das es ein Legales Graffito ist, aber denn noch eins der Besseren "ART".
Nett das die Beleuchtung frei geblieben ist.
Ich kann mich Volker´s Meinung nur anschließen, und wundern das ein Graffiti Bild frei geschaltet wird.
Schön festgehalten und Danke für´s zeigen!
Gruß Jürgen
Olli 26.8.2014 18:15
Wäre es ein Banksy, würde die Front bei Southesby versteigert werden. Hier hat der Admin von seinem Recht Gebrauch gemacht, die schmale Linie des Unterschieds zwischen Kunst von Schmiererei und Vandalismus selbst zu setzen... IMHO war das in dieser überaus seltenen Fälle, wo der Geschädigte besser einen Klarlack darüber versehen sollte...
Stephan John 26.8.2014 23:11
Hatte die lok vor einiger zeit in gladbeck auch erwischt leider nicht mit der front vorraus. Also ne 10 sekunden aktion war das nicht. Ich kann mir fast nicht vorstellen dass das illegal entstanden ist auch weil es so passend ist. Fuer mich wertet dass die eigentlich haessliche lok optisch auf
Ingo Konrad Müller 22.8.2014 23:28
Hallo Horst,
sehr schöne Gegenüberstellung, die nicht nur den Wandel der Stadtlandschaft zeigt, sondern auch die Veränderungen im Fuhrpark. Schade, dass das Grün wieder weg ist, der Dschungel gefällt mir. Bin mal gespannt, wie es hier nach den Bauarbeiten aussieht.
Viele Grüße
Ingo
Thomas Wendt 23.8.2014 8:04
Schönes Vergleichsfoto.
Horst Lüdicke 23.8.2014 13:52
Herzlichen Dank für Eure Kommentare. Ich bin selber gespannt, wie es an dieser Stelle in einigen Jahren aussehen wird. Aber auf jeden Fall wird die Straßenbahn hier weiter verkehren.
Gruß Horst
Dennis Fiedler 23.8.2014 20:53
Wie sehr sich doch die Gegend in einigen Jahren verändert. Es geht oft schneller als es einem lieb ist.
Stephan John 23.8.2014 23:43
Bei solchen Vergleichsbildern denke ich immer, den Reiz des Heutes erkenne ich wohl erst übermorgen. Aber perspektivisch gut getroffen was wohl nicht leicht war denk ich
Horst Lüdicke 24.8.2014 13:41
Danke für Eure Kommentare, Dennis und Stephan,
nachdem ich vor kurzem mit diesen Vergleichsbildern begonnen habe, stellte ich schnell fest, dass nicht nur alte Fahrzeuge durch neue ersetzt wurden oder Strecken verschwunden sind, sondern sich auch in den Jahren die Umgebung oft einschneidend verändert hat. Und wie Du sagtest, Stephan, solche Vergleichsfotos sind nicht ganz einfach. Ich habe zwar immer ein Vergleichsfoto dabei, aber zunächst braucht man immer einen Anhaltspunkt, von welchem Standpunkt aus das Foto damals gemacht wurde (in diesem Fall mit der Kirche und den Gebäuden im Hintergrund verhältnismäßig einfach). Doch auch die Perspektive muss stimmen, manchmal stelle ich erst beim Gegenüberstellen beider Fotos am Bildschirm fest, dass der Blickwinkel nicht ganz übereinstimmt.
Gruß Horst
Date Jan de Vries 24.8.2014 19:27
Wunderbare Aufnahmen, Horst!
Grüße,
Date Jan
Horst Lüdicke 24.8.2014 23:00
Vielen Dank, Date Jan, es freut mich sehr, dass Dir die Bilder gefallen.
Gruß Horst
Daniel Oster 25.7.2014 21:48
Sehr schönes Foto
MFG Daniel
Stephan John 17.8.2014 3:24
Danke Daniel für das Lob. Gruß Stephan
Stephan John 11.8.2014 21:17
Motivlich banal und schlicht aber gerade das macht den Reiz des Bildes aus
Date Jan de Vries 10.8.2014 13:45
Schönes BR140-Bild, Stefan!
Grüße,
Date Jan
Stefan Hochstetter 10.8.2014 22:40
Guten Abend Date Jan
ich freue mich das dir das Bild so gut gefällt.
Viele Grüße aus Kohlscheid-Bank nach Drachten(NL).
Liebe Grüße von Stefan Hochstetter.
Stephan John 10.8.2014 23:55
Die 185er links hätte ich weitesgehend weggeschnitten wegen dem Masten. Gruß Stephan
Dennis Fiedler 5.8.2014 22:37
Haste mehr Bilder vom Güterbahnhof auch in Farbe bin sehr interessiert an alten Bahnanlagen
Stephan John 5.8.2014 22:56
Hallo Dennis. Hier das gleiche gebaeude aus einer anderen perspektive: http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~bahnhoefe-l---q~nordhausen/699202/der-alte-gueterbahnhof-von-nordhausen-durch.html gemacht hab ich das bild durch diesen zaun: http://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~Bahntechnische+Anlagen+und+Kunstbauten~Bahnubergange/700354/ein-halbes-ddr-andreaskreuz-reicht-aus-um.html mehr bilder hab ich grad nicht da. gruss stephan
Dennis Fiedler 6.8.2014 6:18
Danke
Armin Schwarz 3.8.2014 1:16
Hallo Stephan,
es ist eine Kleinstopfmaschine, ähnlich http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Bahndienstfahrzeuge~Stopfmaschinen/262561/plasser--theurer-kleinstopfmaschine-der-fa.html
Ein schönes Bild von ihr.
Liebe Grüße
Armin
Stephan John 3.8.2014 1:23
Hallo Armin,
Danke für die Hilfe und Lob. Gruß Sephan
Andreas Strobel 3.8.2014 22:32
Du Stephan und das geilste ist, das Stopfgerät steht auch noch auf einem Gestell, das auf einen Container-Lkw gehoben werden kann.....manchmal hat man echt Glück als Fotograf, das man so ein interessantes Bild schießen kann. Gruß Andreas
Stephan John 4.8.2014 0:49
An andreas: gleisbaumaschinen an sich simd fuer mich boehmische doerfer. Hab mich mit sowas ueberhaupt noch nicht beschaeftigt. Haett ich es auf einem lkw gesehen haett ich es wohl fuer irgendein bohrgeraet gehalten :-) gruss stephan