Im grenzüberschreitenden Reiseverkehr nach Tschechien werden manchmal Reisende, wie dieser junge Mannn, von mehreren Beamten wachsam betreut, sogar sein Reisegepäck wird getragen. - EuroCity 177 Berlin - Praha (Prag), Dresden Hbf, 30.08.2006 - ab 21.12.2007 (Beitritt Tschechiens zum Schengenraum) dürfte dieses Scenario nicht mehr zu erleben sein (siehe auch Bild ID 152124)
Volkmar Döring 12.12.2007, 2597 Aufrufe, 4 Kommentare
Sind die Beamten immer durch die Waggons durchgegangen und haben geguckt, ob alles in Ordnung ist?? Und fällt das jetzt weg??
Mfg.: H. Müller
Ja Hannes , es ist ja grenzüberschreitender Verkehr .
Noch viel , viel schlimmere Zustände gab es ja früher als es noch die innerdeutsche Grenze gab. Darüber erfährt Deine Generation laut Medienberichten offenbar viel zu wenig . Schade das diese Machenschaften der einstigen Machthaber schon in Vergessenheit geraten.
Gruß Rolf
Deutsche und tschechische Beamte fuhren zwischen Dresden und Decin (Tetschen-Bodenbach) in den EuroCitys mit und kontrollierten die Pässe. Mit Inkraftrten des Schengener Abkommens auch für Tschechien (u.a. Länder) sind ab 21.12.07 diese Kontrollen weggefallen.
Was den Mensch in Handschellen betrifft, so vermute ich, dass er wahrscheinlich mit den deutschen Gesetzen in Konflikt geraten ist und im EC abgeschoben wurde - aber bitte, das sei nur meine Vermutung.
Die Kontrollen der DDR-Organe in Interzonenzügen kann man mit den o.g. Passkontrollen nicht vergleichen. Bei erstgenannten wurden in Begleitug von Hunden außer Personen z.B. auch alle Hohlräume in und an den Wagen mehrfach und gründlich inspiziert. Dazu hielten die innerdeutschen Züge im DDR-Grenzbahnhof oftmals ca. 1 Stunde ! - Gruß Volkmar
Danke für eure Antworten!!
Schade das man da nicht mehr weiss!! Also mich würde das Interessieren, was der gemacht hat und was die Beamten mit ihm machen.
Mfg.: H. Müller
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