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Bild-Kommentare von Clemens Kral, Seite 8



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Nachschuss auf 426 016-2 und 425 806-7 bei Nordheim (Württemberg). 🧰 DB Regio NRW/DB Regio Baden-Württemberg für Abellio Rail Baden-Württemberg GmbH (Ersatzzug) 🚝 RB 19320 (RB18) Tübingen Hbf–Osterburken 🚩 Bahnstrecke Stuttgart–Würzburg (Frankenbahn | KBS 780) 🕓 31.7.2020 | 15:23 Uhr (zum Bild)

Andreas Strobel 26.9.2020 9:00
Tolle Aufnahme von den roten Abellios Clemens. LG Andreas

Clemens Kral 27.9.2020 20:53
Danke, Andreas!

Viele Grüße
Clemens

Ein 401 als umgeleiteter ICE 770 (Linie 22) von Stuttgart Hbf nach Hamburg-Altona fährt in Ölbronn-Dürrn auf der Bahnstrecke Bietigheim-Bissingen–Bruchsal (Westbahn (Württemberg) | KBS 770). [30.7.2020 | 9:11 Uhr] (zum Bild)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 25.9.2020 21:24
Eine schöne Fotostelle mit dem langen ICE im Bogen!

lg Matthias

Clemens Kral 27.9.2020 20:53
Danke, Matthias!

Viele Grüße
Clemens

Züge unter der Christ-König-Kirche: Duewag/Siemens GT8-100D/2S-M, Wagen 860, der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) als S5 von Pforzheim Hbf nach Karlsruhe Hbf fährt in Ersingen (Kämpfelbach) auf der Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker (Residenzbahn | KBS 770). [30.7.2020 | 16:48 Uhr] (zum Bild)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 19.9.2020 11:23
Schöne Aufnahme! Mir gefällt diese Fotostelle wesentlich besser, als die beim Schlachthof Bruchsal. Die Lücke zwischen den Bäumen und dem Ort mit der Kirchturm dahinter hat was. Die Bilder von Bruchsal hingegen sind mir zu konventionell.

lg Matthias

Andreas Strobel 20.9.2020 11:51
Hallo Clemens, ein tolles Bild das mir sehr gut gefällt. LG Andi

Stefan Wohlfahrt 20.9.2020 18:40
Eine sehr untypische BAHNfotograf Stelle; und gerade deshalb so erfrischend anders.
einen lieben Gruss
Stefan

Clemens Kral 20.9.2020 20:09
Herzlichen Dank Euch Dreien!

Viele Grüße
Clemens

218 343-2 und 218 ??? der DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB | DB Regio Baden-Württemberg) als IC 2012 "Allgäu" (Linie 32) von Oberstdorf stehen im Endbahnhof Stuttgart Hbf auf Gleis 9. Hinweis zur Ausrichtung: Es könnte der Eindruck eines nach rechts kippenden Bildes entstehen, jedoch sollten alle Linien senkrecht sein. (Smartphone-Aufnahme) [29.7.2020 | 13:13 Uhr] (zum Bild)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 10.9.2020 8:49
Durch die sogenannte "Entzerrung" verfälschen wir im Grunde die reale Perspektive zu der immer auch eine tonnenförmige 'Verzeichnung' gehört. Auch nach oben gibt es eine perspektivische Verjüngung, die wir mit der 'Entzerrung' eigentlich aufheben. Um die Perspektive von unten nach oben und von rechts nach links geblickt müssen die eigentlichen geraden Linien an den Bildrändern richtigerweise gekrümmt abgebildet werden, was als tonnenförmige 'Verzeichnung' bezeichnet wird. Auch unser Auge sieht es so, allerdings ist korrigiert uns Gehirn dies auf geniale Weise. Stehen wir mittig vor einer Wand erscheinen uns die oberen und unteren Kanten gerade, obwohl sie nach beiden Seiten hin perspektivisch zusammenlaufen.
Mit dem Vermeiden einer tonnenförmigen 'Verzerrung' und dem 'Entzerren' stürzten der Linien, versuchen wir im Grunde die Leistung unseres Gehirn in der Fotografier nachzuahmen, was nur bedingt gelingt, da dazu sich gegenseitig ausschließende Dinge in Übereinstimmung gebracht werden müssten, quasi die Quadratur des Kreises. In diesem Fall ist die Uhr nicht mehr stimmig rund und das Rechteck des Zugzielanzeigers zum Parallelogramm geworden.

Bei genauer Betrachtung der Aufnahme könnte hier allerdings eine kissenförmige 'Verzeichnung', vielleicht als Überkorrektur einer tonnenförmigen 'Verzeichnung' eine Rolle spielen. Dann hätte Frederik vielleicht doch gar nicht so unrecht gehabt, bei der Ablehnung der Aufnahme. Eine kissenförmig Verzeichnung verzerrt natürlich den Zugzielanzeiger und die Uhr noch mehr.

lg Matthias

Clemens Kral 10.9.2020 16:10
Hallo Matthias,

danke für Deinen ausführlichen Einwurf.
Ich hatte beim Ausrichten wirklich lange überlegt, wie es am besten bzw. realistischsten aussieht... entzerren oder nicht? Letztlich hatte ich minimal perspektivisch entzerrt. Eine Verzeichnung hatte ich nicht gesehen und daher nicht korrigiert.

Viele Grüße
Clemens

185 211-0 DB als Tfzf kommt während eines kräftigen Gewitterschauers vor dem Halt zeigenden Signal des Hp Zscherben auf der Bahnstrecke Halle–Hann. Münden (KBS 590) für ein paar Minuten zum Stehen, bevor die Fahrt Richtung Teutschenthal weitergehen kann. [3.6.2020 | 16:56 Uhr] (zum Bild)

Stefan Pavel 14.6.2020 14:23
Moin Clemens,

schönes Bild aus Zscherben gefällt mir.

Mfg
Stefan

Clemens Kral 14.6.2020 16:13
Danke Dir, Stefan!

Viele Grüße
Clemens

Da staunte ich nicht schlecht: 185 691-3 der Railpool GmbH, vermietet an die HSL Logistik GmbH (HSL), untervermietet an die Wedler Franz Logistik GmbH & Co. KG (WFL), durchfährt mit 14 Doppelstock- und n-Wagen sowie drei weiteren Loks (112 131-8, 185 677-2 und 185 689-7) den Hp Zscherben auf der Bahnstrecke Halle–Hann. Münden (KBS 590) Richtung Teutschenthal. Spätere Recherchen ergaben, dass diese bunt zusammengewürfelte Fahrzeugschlange für den am 14.6. startenden Ersatzverkehr der Abellio Rail Baden-Württemberg GmbH zunächst von Wustermark nach Erfurt überführt wurde. Aufgrund der Streckensperrung zwischen Weimar und Apolda erfolgte die Fahrt über meine "Hausstrecke". Das eingereihte Lok- und Wagenmaterial möchte ich in den kommenden zwei Tagen im Detail vorstellen. [1.6.2020 | 15:42 Uhr] (zum Bild)

Alexander, R. 13.6.2020 11:17
Da ist der Zug, den ich gesichtet hatte, aber ganz schön angewachsen. Gut dokumentiert insgesamt 👍

David Endlich 13.6.2020 11:38
Och nö. Schon wieder DR Dosto. Ich war froh als die letztes Jahr hier aus Stuttgart weg waren. Immerhin kommen auch n wagen wieder.
Gruß David

Clemens Kral 13.6.2020 14:50
@Alexander: Das kann man wohl sagen. Hast ja auch ein paar Bilder eingestellt. Ich hatte im Vorfeld gar nichts von der Fahrt gewusst und war völlig überrascht. Ansonsten hätte ich mir vielleicht eine bessere Stelle gesucht.
@David: Immerhin fährt nur ein Umlauf mit DR-Dostos. Die Anzahl der n-Wagen überwiegt erfreulicherweise.

Viele Grüße
Clemens

Neben einem Bahngebäude steht 426 013-9 der S-Bahn Stuttgart als RB 37997 (RB11) nach Stuttgart-Untertürkheim im Startbahnhof Kornwestheim Pbf auf Gleis 7. Kann mir jemand mehr über das gezeigte Gebäude verraten? (Smartphone-Aufnahme) [11.3.2020 | 17:03 Uhr] (zum Bild)

Andreas Strobel 11.6.2020 17:18
Moin Clemens, ich weiß es auch nicht, sieht aber auf Grund seiner Bauweise wie ein ehemaliges würtembergisches Empfangsgebäude aus. Würde auch die Absenkung im Bahnsteig und das Schild darauf rückschließen lassen. Gruß Andreas

Olli 11.6.2020 21:10
Tyisch Württemberg, könnte man schon zum Gebäude sagen. Die haben schon einen Wiedererkennungswert und Standardbaupläne. Allerdings bezweifel ich sehr, dass die S-Bahn Stuttgart 426er einsetzt. Daher bitte überprüfen, ob die Kategorie tatsächlich bestand hat.
Gruß, Olli

Clemens Kral 11.6.2020 23:07
Danke Euch für die Hinweise.

@Olli: Ich habe mich auf Wikipedia und die Fahrplanauskunft berufen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Stuttgart-Untert%C3%BCrkheim%E2%80%93Kornwestheim#Verkehr
https://www.s-bahn-stuttgart.de/resource/blob/4608814/9f26e3a31e0f9173b57f137cbf202f13/Fahrplan-2020-RB11-Schusterbahn-data.pdf

Viele Grüße
Clemens

Andreas Strobel 12.6.2020 8:40
Doppelkommentar, deswegen gelöscht.

Andreas Strobel 12.6.2020 8:47
Hallo Clemens, was den Triebwagen angeht, denke ich Olli hat recht. Das dürfte eher einer der geliehen 426 von DB Regio Münster sein den die Abellio BW für sich im Moment fahren lässt. Das NRW Wappen trohnt ja noch bei genauerem Hinsehen auf der Asäule am Triebwagen. Ich glaube auch das der nicht im S-Bahndienst läuft. Habe mir den Link mal angesehen, ist so beschrieben, aber wie gesagt der hat noch das NRW Wappen, wieso sollten die einen auswärtigen nicht renovierten nehmen , wenn es doch besseres gäbe. LG Andi

David Endlich 12.6.2020 23:23
Bei dem Triebwagen handelt es sich um ein modernisiertes Fahrzeug. Es hat das Logo der Region Stuttgart drauf. Die Schusterbahn ist zwar keine s bahn Linie wird aber wie diese nicht von der nvbw sondern von der Region Stuttgart ausgeschrieben und finanziert. Auch erfolgt eine Vergabe zusammen mit der s Bahn. Es ist immer mal angedacht diese Linie zu einer vollständigen s bahn zu machen, doch wären dafür sowohl in Kornwestheim als auch in untertürkheim zusätzliche Bauten an der Infrastruktur nötig um kreuzungsfrei in das bestehende s bahnnetz einfädeln zu können. Seit der Inbetriebnahme der elektrifizierten schönbuchbahn in Böblingen kommen dort auch 426 zum Einsatz. Diese sind ebenfalls in plochingen stationiert.
Abellio hat nur unmodernisierte 425/426.
Gruß David

Andreas Strobel 13.6.2020 15:20
Hallo David, danke für deine Infos.
Leider konnte ich das Bild nicht besser aufziehen, so das ich wohl das Stuttgarter Wappen mit dem von NRW verwechselt habe. Ich kenne leider die Bahnanlagen um Stuttgart nicht wirklich. Weiter als bis Heilbronn bin ich noch nicht gekommen. Klingt alles interesannt, komme leider aus zeitlichen Gründen auch zur Zeit nicht dazu hinzufahren und es zu erkunden.
Danke und lieben Gruß Andi

Spurensuche unweit der Haustür: Die ehemalige Zementfabrik in Halle-Nietleben besaß einen Eisenbahnanschluss über die nun stillgelegte Bahnstrecke Halle Klaustor–Hettstedt (Halle-Hettstedter Eisenbahn (HHE) | 6800), ausgehend vom Bahnhof Halle-Nietleben. Dieser diente v.a. dem Transport von Braunkohle aus der Grube Neuglück (heutiger Heidesee), um den Betrieb der Zementfabrik zu gewährleisten. Mit der Einstellung der Zementproduktion im Jahr 1973 verlor auch die Anschlussbahn ihre Bedeutung. Einzelne Gleisabschnitte bzw. Relikte sind heute noch vorhanden. Seit etwa zwei Jahren entsteht auf dem ehemaligen Werksgelände ein neues Wohngebiet, wofür die alte Produktionshalle abgerissen wurde. Dieses Bild ist unweit der Zementfabrik entstanden und zeigt ein altes Signal im Abendlicht. Womöglich diente es dem Bahnübergang an der Eislebener Straße (am linken Bildrand angedeutet). [6.5.2020 | 19:32 Uhr] Weitere Informationen zum Zementwerk: http://www.nietlebener-heimatverein.de/pool/20110313_sn_Zement_kam_einst_aus_Nietleben.pdf (zum Bild)

Christopher Pätz 22.5.2020 13:13
Hallo Clemens,

interessante Spurensuche! Es handelt sich hier tatsächlich um eine frühe Bauform eines Überwachungssignals (So 16) für einen Bahnübergang. Das weiße Licht zeigte an, dass der BÜ eingeschaltet war und befahren werden konnte. Heute sind unter dem weißen Licht meist noch zwei gelbe Lichter oder Reflektorscheiben angeordnet.
Die hier zu sehende Bauform ist z.B. auch noch bei der Mansfelder Bergwerksbahn im Einsatz.

Viele Grüße
Christopher

Clemens Kral 22.5.2020 16:10
Hallo Christopher,

besten Dank für Deine inhaltliche Ergänzung!

Viele Grüße
Clemens

Nahe der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften auf dem Campus Vaihingen der Universität Stuttgart sind ein H/V-Vorsignal (Vr) sowie ein äußerst selten vorkommendes Sk-Hauptsignal zu entdecken. (Smartphone-Aufnahme) [13.3.2020 | 13:57 Uhr] (zum Bild)

David Endlich 10.5.2020 0:40
Schön dass du meine Uni besucht hast. Ich saß übrigens zum Aufnahmezeitpunkt in dem Gebäude links vom Signal und habe mit Kommilitonen gelernt.

Gruß David

Clemens Kral 10.5.2020 15:35
Hallo David,

interessanter Zufall! Ich kenne zwei Freunde, die an der Uni Stuttgart studieren, einer davon ebenfalls Verkehrsingenieurwesen (im 2. Fachsemester). Beide haben mich am besagten Tag ein wenig über den Campus geführt. Nach dem Foto ging es dann auch für ein paar Minuten in das linke Gebäude.

Viele Grüße
Clemens

Das "Stellwerk S" in Herrenberg zeigt seit September 2017 ein originalgetreues Modell des Gebiets der Gleise rund um den Stuttgarter Hauptbahnhof in Spur N. Erbaut wurde die sehr detailverliebte Anlage in über 30 Jahren von Wolfgang Frey, einst Fahrdienstleiter im Stuttgarter Stellwerk am Hauptbahnhof. Ein sehr freundlicher Mitwirkender des Modelleisenbahnclubs Herrenberg erklärte während einer rund zweistündigen "privaten" Führung ausführlich, wie dieses Modell Stück für Stück entstand. Dabei wurde schnell deutlich, dass der im Jahr 2012 verstorbene Erbauer nicht nur Teile von Stuttgart modellierte, sondern auch seinen ehemaligen Arbeitsplatz im Stellwerk der Nachwelt erhielt. Am Ende des kurzweiligen Besuchs durften eine kleine Spende, zusätzlich zum Eintrittspreis, und der Eintrag ins Gästebuch natürlich nicht fehlen! Seit dem 16.3.2020 ist das "Stellwerk S" wegen der Ausbreitung des Coronavirus leider geschlossen. Umso mehr möchte ich daher für einen Besuch werben, sobald die Anlage wieder geöffnet werden kann. Es lohnt sich allemal! [13.3.2020 | 15:21 Uhr] Weitere Informationen: https://www.stellwerk-s.de/ (zum Bild)

Julian Ryf 9.5.2020 22:48
Hallo Clemens
Danke für die Erinnerung. Stuttgart ist aus der Schweiz ja schnell erreicht und die Anlage sicherlich einen Besuch wert.
Steht jedenfalls bereits auf meiner To-Do-Liste.
Gruss, Julian

Clemens Kral 10.5.2020 15:28
Hallo Julian,

das freut mich! Bring dann auf jeden Fall Zeit mit, wenn Du ein bisschen was wissen willst. ;)

Viele Grüße
Clemens

Blick auf zahlreich vorhandenes historisches Lok- und Wagenmaterial der Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart e.V. (GES), das im Bereich des Rangierbahnhofs (Rbf) Kornwestheim steht. Hier alle Fahrzeuge ausfindig zu machen, übersteigt leider die Grenzen meiner Recherchearbeit. Daher soll es bei einem Überblick bleiben. Aufgenommen von der Brücke Villeneuvestraße. [11.3.2020 | 17:37 Uhr] (zum Bild)

Frank Paukstat 7.5.2020 7:08
Hallo Clemens,

der 114 535 Stg im Vordergrund ist ein Packwagen (Gattung Pwi) und wurde von SGP 1960 gebaut. Die rote Kleinlok davor ist die Gmeinder Köf 6169. Vielleicht hilft es Dir für das Archiv.

Viele Grüße, Frank

Clemens Kral 7.5.2020 10:59
Hallo Frank,

danke für die hilfreichen Infos.

Viele Grüße
Clemens

193 525-3 mit dem DGS 40282 (Basel SBB RB-Mannheim Rbf) in Welschingen 5.4.20 (zum Bild)

David Endlich 27.4.2020 11:01
In letzter Zeit zeigst du ja viele Bilder von Güterzügen im Schwarzwald oder auf der Gäubahn. Ist im Rheintal irgendwas gesperrt? Hat es mit der Grenzschließung zu tun. Normal fahren ja keine sbb oder bls Züge auf den Strecken?
Gruß David

Clemens Kral 27.4.2020 13:02
Hallo David,

am 2.4.2020 gab es einen Unfall auf der Rheintalbahn in Auggen. Dabei kollidierte eine RoLa der BLS mit einem Betonteil, das sich kurz zuvor von einer Brücke löste. Die Strecke war bis zum 8.4. gesperrt; daher mussten viele Züge über die hier gezeigten Strecken umgeleitet werden.

https://www.bo.de/lokales/ortenauticker/lokfuhrer-stirbt-auf-der-rheintalbahn-bei-auggen

Viele Grüße
Clemens

Andreas Hackenjos 27.4.2020 13:36
Hallo Clemens war schneller wie ich. Richtig ist der Unfall von Auggen war Anlaß der Umleiter, da kommen die Tage noch mehr Fotos.

Grüße Andreas

David Endlich 27.4.2020 21:06
Ok. Vielen dank für die Infos. Dass da ein Zug verunglückt ist habe ich mitbekommen aber mich nicht weiter damit beschäftigt, eher mit den Umleitern weiter nördlich wegen der NBS Baustelle ;)
Gruß David

Olli 27.4.2020 23:29
@David: Ist im weitesten Sinne auch NBS, ist nämlich im Zuge der Einfädelung NBS Katzenbergtunnel in die ABS.
@Clemens: Betonteil ist nett gesagt, das war aber die halbe Brücke. Die wurde meines Wissens längs in zwei Teile zersägt. Eines davon kam runter. (Man korrigiere mich, wenn ich was falsches schreibe)

Blick auf ein Zuglaufschild des Sonderzuges der Eisenbahnfreunde Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt e.V. von Magdeburg Hbf nach Erfurt Hbf mit 228 757-1 (118 757-4 | DR V 180) der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (PRESS) beim Halt im Bahnhof Sandersleben(Anh). [14.12.2019 | 9:06 Uhr] (zum Bild)

Alexander, R. 14.4.2020 11:40
Ich würde dem Schild nach drauf tippen, dass die Fahrt von der Press durchgeführt wurde und nicht EBS. Meiner Meinung nach hatte die Press die Lok auch schon vor einem Jahr.
Gruß

Clemens Kral 14.4.2020 13:06
Okay, leuchtet ein. Dann müsste die Datenbank aktualisiert werden:
http://www.v180-online.de/280166.html

Alexander, R. 14.4.2020 13:42
Meine Quelle:

http://www.revisionsdaten.de

Demnach ist Press der aktuelle Halter und auch schon 2019 gewesen.
Gruß von der Peene

Stahlzug mit 185 549-3 der Captrain Deutschland GmbH, untervermietet an die Regiobahn Bitterfeld Berlin GmbH (RBB) und mit Werbung für Stahlrohre von Mannesmann (Salzgitter AG), durchfährt den Hp Magdeburg Herrenkrug auf der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg (KBS 201) Richtung Biederitz. (Smartphone-Aufnahme) [29.11.2019 | 10:16 Uhr] (zum Bild)

Julian Ryf 13.4.2020 22:30
Hallo Clemens
Die Lokfront wird leider auch hier schon wieder unscharf - ich würde bei Zügen auf der Hauptstrecke bei der Belichtungszeit nicht unter 1/800 s gehen. Bei Weitwinkelaufnahmen sowieso. Gibt auch für Handys diverse Apps, wo du die Belichtungszeit einstellen kannst.
Gruss, Julian

Clemens Kral 13.4.2020 22:50
Hallo Julian,
normalerweise habe ich ja auch die DSLR dabei - dann wären es mindestens 1/640s...
Viele Grüße
Clemens

Die neue Westseite in Halle(Saale)Hbf: ein Rundgang (Bild 26) *** Am ersten Adventssonntag wurden im Knoten Halle (Saale) die Bahnsteige 4/5 und 6/7 samt neuem Sanitärbereich und denkmalgerecht rekonstruierten Arkaden feierlich wiedereröffnet. In einer kleinen virtuellen Führung möchte ich Euch die modernisierten Anlagen vorstellen. Ein Stück weiter südlich kann noch einmal die gesamte Bahnsteigüberdachung der Westseite betrachtet werden. Man erkennt deutlich, dass die Bahnsteighalle der Gleise 1 und 2 (links) sich merklich von den anderen beiden abhebt. Das liegt daran, dass diese erst im Zuge von Kapazitätserweiterungen Mitte der 1930er-Jahre neben dem bestehenden Bau errichtet wurde. Drei Jahre nach der Eröffnung der S-Bahn Halle (Saale) am 27.9.1969 wurde neben Gleis 1 ein zusätzliches Gleis namens 1a Richtung Halle-Trotha gebaut. Ausgehend vom Zugang Ernst-Kamieth-Straße, wird während der Umbauarbeiten die Bahnsteignummerierung geändert. Statt von 1a und 1–12, zählt man nun von 1 bis 13. Somit befinden wir uns hier auf dem ehemaligen Bahnsteig 5/6. [1.12.2019 | 16:00 Uhr] (zum Bild)

Michael Edelmann 1.4.2020 16:47
Hallo Clemens,
wieder sehr interessante Fotos von der Umgestaltung des Hallenser Hauptbahnhofes. Vielleicht noch eine kleine Ergänzung zu Deiner Beschreibung:
Der Hallenser Bahnhof hatte bereits vor seiner Umgestaltung 13 Gleise und zwar Gleis 1-6 auf der West- und 7-12 auf der Ostseite. Westlich von Gleis 1 (außerhalb der Bahnsteighalle), verlief das sogenannte Gleis S (für S-Bahn). Dies wurde irgendwann Anfang der 70-er Jahre errichtet, um einen durchgehenden S-Bahnbetrieb zwischen Trotha und Halle-Neustadt (später bis Dölau) zu ermöglichen. Bis es aber soweit war (die Strecke zwischen Hbf und Trotha mußte noch elektrifiziert werden),"trafen" sich die S-Bahnen noch auf Gleis 1 bzw. 1a. Die S-Bahn von/nach Neustadt mit BR 242 und Doppelstockwagen, die S-Bahn von/nach Trotha mit BR 110 und älteren Eilzugwagen. Nach Fertigstellung des separaten S-Bahngleises (zwischen Dessauer Brücke und Trotha nutzte die S-Bahn noch z.T. das Gleis der Strecke Halle-Wernigerode) und dessen Elektrifizierung verkehrte die S-Bahn dann durchgehend zwischen Halle-Trotha und Halle-Dölau mit E-Lok Br 242 und fünfteiligem Doppelstockgliederzug (in rot!), später dann mit BR 243 und 4 Doppelstock-Einzelwagen (beige), im 20-Minuten-Takt (in den verkehrsärmeren Zeiten nur alle 40 Minuten). Die Verbindung war sehr praktisch, man konnte z.B., ohne umzusteigen, von Trotha nach Neustadt oder in die Dölauer Heide (mit Chirurgischer Klinik) fahren. Warum nach der Wende die Verbindung Nietleben-Dölau gekappt wurde und man heute wieder im Hbf umsteigen muß, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Und das geht nicht nur mir so. Wer weiß, was für krude "Expertisen" da wieder eine Rolle gespielt haben!! ;-)
LG!
Micha

Clemens Kral 2.4.2020 14:58
Hallo Micha,

danke für Deine äußerst interessanten Ergänzungen.
Richtig, der Bahnhof hatte schon vorher 13 Gleise, nur ging die Nummerierung vorher bis Gleis 12. Von meiner Kindheit (bin Jahrgang 2000) weiß ich noch, dass die S7 von Trotha nach Nietleben noch auf Gleis 1a gehalten hat. Später ist sie dann auf Gleis 1 und 2 gefahren.
Die Zeiten, als noch bis Dölau gefahren wurde, habe ich aktiv leider nicht mehr erlebt. Eigentlich sehr schade, dass in Nietleben Schluss ist. Das stillgelegte Gleis entlang der stark frequentierten Salzmünder Straße ist jedenfalls noch da, und die "Freunde der Halle-Hettstedter Eisenbahn e.V." setzen sich für die Reaktivierung ein. Ein kurzes Stück zwischen Heidebahnhof und Bahnhof Dölau ist ja bereits freigeschnitten. Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Jahren weitergeht.
Die durchgehende Verbindung der S7 von Nietleben nach Trotha habe ich aber ebenfalls schätzen gelernt. Seit dem Beginn der Bauarbeiten auf der Ostseite im Dezember 2015 ist im Hauptbahnhof Umsteigen angesagt, entweder auf die S3, kommend aus Richtung Leipzig, die RB47 von Abellio oder die Straßenbahn (Linie 12). Man begründet dies mit derzeit fehlender Gleiskapazität. Das bedauere ich sehr, und hoffe, es kommt nach dem Ende der Bauarbeiten wieder zu einer attraktiveren Verbindung. Es steht sogar die Überlegung im Raum, die S3 von Nietleben aus in Richtung Leipzig fahren zu lassen. Warten wir ab...
Gefahren wird übrigens immer noch mit BR 143 (im 30-Minuten-Takt), da die S-Bahn Mitteldeutschland nicht genügend Hamster einsetzen kann. Inzwischen hängen noch zwei Doppelstockwagen dran, meist aus den 90er-Jahren - das, was bei DB Regio irgendwo in Deutschland aussortiert wird. Egal ob aus Bremen, Dresden, Frankfurt, Freiburg, Stuttgart usw. - alles schon gehabt. ;) Ich verfolge das recht aufmerksam, weil ich es nicht weit zur Strecke habe.

Viele Grüße aus Halle-Nietleben
Clemens

Michael Edelmann 3.4.2020 3:03
Ja, Clemens, die Nummerierung der Bahnsteiggleise ging damals von 1-12, ich schrieb es bereits. Das S-Bahngleis verlief auf der Ostseite des Bahnhofes, außerhalb der Bahnsteighalle, mit separatem Bahnsteig. Ich bin Jahrgang 1961 und gebürtiger Hallenser. Habe die ersten 4 Jahre meines Lebens an der damaligen Leninallee, gegenüber dem Lutherbogen, gewohnt. Wir sind dann nach Trotha (in die damals noch im Bau befindliche Wohnstadt Nord), gezogen und ich bin dort in den Kindergarten (Hans Dittmar-Straße) und später 10 Jahre in die POS "Hanns Eisler" (Seebener Straße) gegangen. Meine Lehre zum Baumaschinisten machte ich bei der Baumechanisierung in Halle-Osendorf. Nach einem Jahr Arbeit in diesem Beruf, kam die Ölkrise, in deren Folge zahlreiche Baumaschinen des SBTK (Straßen-, Brücken- und Tiefbaukombinat Halle, Sitz in der Gerlach-Straße an der Berliner Brücke) stillgelegt und dadurch die vor allem jüngeren Mitarbeiter (darunter auch ich) freigesetzt wurden. Da in der DDR aber niemand in die Arbeitslosigkeit geschickt wurde, gab es Angebote von mehreren Firmen, u.a. vom Energiekombinat Halle (heute MEAG), welche Personal für ihre Kraftwerke suchten. Ich habe dann im Heizkraftwerk "Rudolf Breitscheid" in Halle-Trotha (Brachwitzer Straße 21) angefangen und dort 10 Jahre, bis 1991 gearbeitet. Da nach der Wende abzusehen war, dass das Kraftwerk, aufgrund seiner völlig veralteten Technik, nicht überlebensfähig sein würde, habe ich mich für einen entsprechenden Job bei der Bayer AG in Leverkusen beworben, mit Erfolg! Mein altes Kraftwerk in Trotha wurde zwei Jahre später, wie vorhergesehen, abgerissen und durch eine moderne GuD-Anlage ersetzt, allerdings nur mit einem kleinen Bruchteil des einstigen Personals.
Was ich damit sagen will, ich kenne Halle und seine S-Bahn, mit der ich meine ganze Kindheit, Jugend und auch als Erwachsener unzählige Male gefahren bin, in- und auswendig! ;-) Da mein Vater damals beim EVDR (Entwurfs- und Vermessungsbetrieb der Deutschen Reichsbahn) arbeitete, hatte ich den Vorteil, Freifahrscheine und die NAFA (Fahrkarte zur Naherholung) völlig kostenfrei nutzen zu können, wovon ich (damals schon Bahnfan, liegt in der Familie! ;-) ) natürlich ausgiebig Gebrauch gemacht habe! Die tägliche Fahrt mit der S-Bahn war dabei normaler Standard, selbst als ich später wirtschaftlich selbständig war und dann die Fahrkarten natürlich bezahlen mußte. Das war aber kein Problem, denn für lediglich nur 15 (!!!) DDR-Mark konnte man eine Monatskarte erwerben, mit der die GESAMTE FAMILIE alle S-Bahn, Bus- und Straßenbahnlinien der Stadt uneingeschränkt nutzen konnte! Und die umsteigfreie Fahrt mit der S-Bahn zwischen Trotha (wo meine Eltern wohnten) und der Wohnung meiner Familie in Neustadt-Südpark, war natürlich ideal! Auch war man mit der Bahn in wenigen Minuten in der Dölauer Heide (Heidebahnhof), wo man wunderschön wandern und auch Ausflugslokale (z.B. "Knolls Hütte", "Waldkater", "Heidekrug" usw.) besuchen konnte. Auch konnte man bequem Angehörige oder Freunde, welche zur Therapie in der Chirurgischen Klinik Dölau weilten, sehr bequem erreichen. Das geht nun leider alles nicht mehr, was sehr schade ist und auch m.W. auf Unverständnis, vor allem bei der älteren Bevölkerung der Stadt, stößt!
Aber, wie auch immer, zumindest konnte ich die Entwicklung der Hallenser S-Bahn von 1965 bis 1991 live erleben. Auch wenn ich nun seit 29 Jahren in Leverkusen lebe, im Herzen bleibe ich Hallenser!

Liebe Grüße in meine Heimatstadt!
Micha

Clemens Kral 3.4.2020 11:49
Das freut mich sehr zu lesen. :) So geht jeder seine Wege...

Viele Grüße zurück nach Leverkusen!
Clemens

Die neue Westseite in Halle(Saale)Hbf: ein Rundgang (Bild 2) *** Am ersten Adventssonntag wurden im Knoten Halle (Saale) die Bahnsteige 4/5 und 6/7 samt neuem Sanitärbereich und denkmalgerecht rekonstruierten Arkaden feierlich wiedereröffnet. In einer kleinen virtuellen Führung möchte ich Euch die modernisierten Anlagen vorstellen. Beginnen wir unsere Tour an den neu aufgebauten Arkaden auf dem Hans-Dietrich-Genscher-Platz (Bahnhofsvorplatz), in die nach zwei Jahren wieder Geschäfte einziehen dürfen. Dort befinden sich Filialen von Backwerk, Burger King, der Reisebank, Subway und Hello Vape. Die Fassade der Arkaden ist durch die Verwendung von Sandstein getreu der ursprünglichen Fassade denkmalgerecht nachempfunden und künftig barrierefrei erreichbar. Da derzeit alle Reisenden nur über den hier gezeigten Weg zum Empfangsgebäude bzw. zu den Bahnsteigen kommen, war es nicht einfach, die Aufnahme mit möglichst wenigen Menschen anzufertigen. [1.12.2019 | 15:49 Uhr] (zum Bild)

Michael Edelmann 30.3.2020 15:51
Wow, der Bahnhof ist ja ein richtiges Schmuckstück geworden! Da wo die jetzige ReiseBank zu sehen ist, befand sich übrigens damals der allseits beliebte "Intershop".;-)
LG!
Micha

Clemens Kral 31.3.2020 0:56
Finde ich auch - er kann sich sehen lassen. 👍
Interessante Anmerkung zum Intershop! Ich habe noch ein Buch mit vielen historischen Aufnahmen des Bahnhofs Zuhause liegen, das ich mal wieder durchblättern werde. Vielleicht entdecke ich dort noch die eine oder andere Besonderheit. ;)

Viele Grüße
Clemens

Freie Fahrt: Nachschuss auf 232 654-4 (132 654-5) DB als Tfzf, die den Hp Magdeburg Herrenkrug auf der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg (KBS 201) Richtung Biederitz durchfährt und dabei eine dichte Abgaswolke hinterlässt. [19.11.2019 | 11:01 Uhr] (zum Bild)

Mario Ulbricht 26.3.2020 20:12
Soo muss ein 132er Foto aussehen 😁😁💪👍

Gruß Mario

Clemens Kral 26.3.2020 20:16
Ganz genau, Mario. ;)

Viele Grüße
Clemens

SBB auf Abwegen Nicht schlecht staunte ich, als in der Zugbildungsanlage (ZBA) Halle (Saale) ein Einheitswagen IV der Gattung "A" der SBB (NVR-Nummer leider nicht erkennbar) inmitten eines Gz, geführt von 187 193-8 DB, zu sehen war. Entdeckt wurde er aus RE 16357 (RE8) von Magdeburg Hbf nach Halle(Saale)Hbf, der glücklicherweise auf der Höhe dieses Wagens außerplanmäßig zum Stehen kam. Leider war die DSLR nicht in Reichweite, sodass nur eine Smartphone-Aufnahme möglich war. [14.11.2019 | 13:46 Uhr] (zum Bild)

Silvio Jenny 23.3.2020 17:45
Hallo Clemens,

Glückwunsch zu diesem Zufallstreffer ;-)

Nun einige Präzisionen. Hier im Bild ist kein Apm sondern ein A EW 4 zu sehen. Derzeit werden in den DB Instandhaltungswerken Wittenberge und Neumünster 93 EW4 Wagen rostsaniert, dies weil das IW Olten zu wenig Kapazität hat.

Julian Ryf 23.3.2020 19:49
Hallo Clemens
Genau, der deutlichste Unterschied ist: Die EC-Wagen (Apm 61 / Bpm 61) haben die Türen ganz am Wagenende, bei den EW IV ist noch ein Fenster dazwischen.
Gruss, Julian

Clemens Kral 23.3.2020 19:59
Hallo Silvio und Julian,
danke für Eure Anmerkungen. Ich werde es irgendwann noch lernen. ;)
Die Beschreibung ist angepasst worden.
Viele Grüße
Clemens

Ein 412 als ICE 1109 (Linie 42) von Dortmund Hbf nach München Hbf fährt nach der Überquerung des Glemstals zwischen Markgröningen und Schwieberdingen auf dem Gegengleis der Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart (KBS 770). Aufgenommen von einer Brücke. [29.9.2019 | 16:03 Uhr] (zum Bild)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 16.3.2020 11:06
Die Schnellfahrstrecke Stuttgart - Mannheim wird vom 10. April bis 31. Oktober voll gesperrt werden um die Strecke zu sanieren.

Um für den Deutschlandtakt die Fahrzeit von unter 30 Minuten von Stuttgart nach Mannheim erreichen zu können, wird an einen neuen ca. 10 km langen Tunnel abzweigend vom momentan im Bau befindlichen Tunnel zwischen Stuttgart-Hauptbahnhof und Feuerbach bis zum Anschluss an die Schnellfahrstrecke im Bereich der Autobahn A81 gedacht.

Mit einem anderen Schnitt hätte ich bei dieser Aufnahme versucht den Ausleger rechts ganz aus dem Bild zu verbannen und links hätte ich zumindest auf den hereinragenden Mast verzichtet. Schön die herbstliche Stimmung.

lg Matthias

Clemens Kral 16.3.2020 16:11
Hallo Matthias,

danke für Deine Anregungen zur Bildgestaltung.
Von der Vollsperrung habe ich auch schon gehört. Gestern bin ich auf dem Weg zurück nach Mitteldeutschland ein letztes Mal über die Strecke gefahren, bevor es richtig losgeht.
Ich werde den "Altbaustrecken" auf jeden Fall mal einen Besuch in diesem Zeitraum abstatten, um den Umleiterverkehr zu dokumentieren. Erste Fahrplanänderungen gibt es ja bereits bei den IC und IRE nach Karlsruhe, die aufgrund von Weichenarbeiten in Stuttgart-Zuffenhausen erst einen Umweg über Bietigheim-Bissingen fahren müssen.
Die Überlegungen zum zusätzlichen Tunnel klingen recht ambitioniert. Immerhin geht es hier um die Einsparung von 8 Minuten.

Viele Grüße
Clemens





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