In den letzten Jahren des Personenverkehrs kam nur noch ein „Alibizugpaar“ am Nachmittag über Ebern hinaus nach Maroldsweisach. Das Zugpersonal (und der Fotograf!) hatten im Mai 1988 nur fünf Minuten Zeit für die Wende zwischen Basaltverladeanlage und Empfangsgebäude. Jörg Schäfer
360 241 holte am 3.5.94 einen mit Holz beladenen Wagen der Firma Edenkolem in Maroldsweisach ab. Am linken Bildrand war eine neue Verladeanlage entstanden, die wohl als Ersatz für die wesentlich größeren Vorgänger diente und wenigstens noch ein wenig Basalt auf die Schiene brachte. Jörg Schäfer
Blick auf das Streckenende in Maroldsweisach am 3. Mai 1994: 360 241 rangierte mit einem Güterwagen vor dem recht großen Empfangsgebäude. Jörg Schäfer
20 Jahre nach dem zuvor eingestellten Bild (ID 838983) vom 3.6.94 hatte der neue Besitzer das Maroldsweisacher Empfangsgebäude renoviert. Alle Gleise in dem einst weitläufigen Bahnhofsbereich waren verschwunden. (Blick nach Norden am 24.9.14) Jörg Schäfer
In den letzten Jahren des Personenverkehrs kam nur noch ein „Alibizugpaar“ am Nachmittag über Ebern hinaus nach Maroldsweisach. 211 021 war wenige Tage vor der endgültigen Einstellung am 27.5.1988 für diese traurige Pflicht eingeteilt. Jörg Schäfer
26 Jahre nach dem zuvor eingestellten Bild (ID 838981) vom Mai 1988 waren alle Gleise in Maroldsweisach verschwunden. Und die frühere Gleisfläche wurde teilweise für eine neue Straße im Weisachtal genutzt. (Blick nach Süden am 24.9.14)
Jörg Schäfer
Blick nach Westen auf 642 127 in Bad Mergentheim. Auf den immer noch umfangreichen Gleisanlagen rechts vom Bildrand standen am 20.8.14 überhaupt keine Schienenfahrzeuge. Jörg Schäfer
Beeindruckend sind die langen Ausweichgleise in den Bahnhöfen der „Taubertalbahn“, die von der früheren Bedeutung des Güterverkehrs zeugen. 628 224 kam am 20.8.14 als RB nach Crailsheim in Markelsheim auf Gleis 2 an. Jörg Schäfer
Im 2000-Einwohner-Ort Markelsheim kreuzen sich die Züge der „Taubertalbahn“ planmäßig im Stundentakt. Der Bahnhof ist daher noch besetzt, der Fahrdienstleiter residiert im Empfangsgebäude und stellt die Formsignale. Am 20.8.14 trafen sich 642 561 als RB nach Crailsheim und 628 314 als RB nach Aschaffenburg. Jörg Schäfer
„Nachschuss“ von der Brücke über die Bahnsteige in Weikersheim am 20.8.14: Der mit Zusatzlampen ausgestattete 628 234 schiebt seinen Steuerwagen nach Würzburg weiter. Der in den 1990er Jahren erbaute Busbahnhof dient auch zahlreichen Schul¬bussen, da auf der Höhe auf der anderen Fußgängerbrücke das Gymnasium liegt. Jörg Schäfer
928 234 hielt am 20.8.14 als RB nach Würzburg im früheren Keilbahnhof Weikersheim. Bis 1995 lagen hinter dem Empfangsgebäude zwei weitere Gleise für die „Gaubahn“ nach Ochsenfurt. Jörg Schäfer
Blick nach Osten auf das mächtige Weikersheimer Lagerhaus am 20.8.14. Bis 1995 lagen direkt dahinter die Gleise der Gaubahn. Der Name BAG Vorbach-Tauber verweist auf die beiden Bäche, die in Weikersheim zusammenkommen. Sie mögen zwar aus der Ferne betrachtet nicht groß sein, waren aber als Verkehrs- und Siedlungsachsen für die Region jahrhundertelang maßgeblich. Jörg Schäfer
628 231 beim kurzen Stopp in Weikersheim. Die nächsten 9 km waren für den ein-motorigen Triebwagen recht anstrengend, ging es doch aus dem Taubertal heraus zum 120 Meter höher gelegenen Weikersheim.
Jörg Schäfer
928 234 erreichte am 20.8.14 das Taubertal in Weikersheim. Links vom Triebwagen zweigte früher das Gleis der „Gaubahn“ nach Ochsenfurt ab, die bis Weikersheim an der Tauber entlang weiter fuhr.
Jörg Schäfer
Blick nach Süden auf 928 251 in Laudenbach am 20.8.14. Kaum zu glauben, dass hier bis 1975 ein ständig besetzter dreigleisiger Bahnhof mit Stellwerk, Formsignalen und allem erforderlichen "Bundesbahn-Zubehör" lag. Jörg Schäfer
642 127 hielt am 20.8.14 als RB nach Crailsheim in Laudenbach neben dem leerstehenden alten Empfangsgebäude. Der Bahnhof liegt recht einsam am Westhang des Vorbachtals, während sich der 1100-Einwohner-Ort größtenteils östlich des Bachs erstreckt. Jörg Schäfer
928 251 hält am 20.8.14 in Niederstetten als RB nach Aschaffenburg auf Gleis 2. Die nächsten 9 km ging es stetig bergab zum 120 Meter tiefer liegenden Weikersheim im Taubertal.
Jörg Schäfer
Das Empfangsgebäude von Niederstetten ist auf der Taubertalbahn einzigartig: Neben den vorgezogenen Giebeln beeindrucken vor allem die Säulen neben dem Zugang von der Straßenseite. Jörg Schäfer
628 231 fuhr am 20.8.14 in Niederstetten als RB nach Crailsheim auf Gleis 2 los. Rechts vom Bild geht es bergab zur Stadtmitte - der Bahnhof liegt etwa 30 Meter über dem Vorbachtal am nordwestlichen Stadtrand.
Jörg Schäfer
928 251 war am 20.8.14 als RB nach Aschaffenburg unterwegs. Neben dem mächtigen Turm des Niederstettener Lagerhauses rollte er an den Bahnsteig von Gleis 2.
Jörg Schäfer
928 231 war am 20.8.14 als RB nach Aschaffenburg unterwegs. Gerade hatte er das Niederstettener Schloss im Tunnel unterquert und rollte an den Bahnsteig von Gleis 2.
Jörg Schäfer
Blick nach Westen auf eine Zugkreuzung in Schrozberg am 20.8.14: Rechts 642 627 als RB nach Würzburg auf Gleis 2 und links ein unbekannter 628er als RB nach Crailsheim auf Gleis 1.
Jörg Schäfer
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