RS1 Triebwagen 650 202 mit „bwegt“ Logo in Mukran zwischen Talent 3 Triebwagen. - 09.07.2024
(zum Bild)
Frank Paukstat 11.7.2024 8:19
Hallo Gerd,
ich habe mal die korrekte Kategorie ausgewählt, das ist ein RS1 der DB. Egal was da für ein Logo drauf klebt. Ein Private wird das nicht.
Viele Grüße, Frank
G. G. 27.7.2024 14:34
Ein RS1, der nicht verkauft werden kann, ist schon interessant.
Entweder zu teuer, zu alt oder echt abgerockt.
Olli 28.7.2024 21:18
Zwischen Friedrichshafen und Radolfzell muss schon wieder die SWEG einspringen, nachdem es überraschend mal 6 Monate geklappt hatte. Offenbar geht es bei er DB schon wieder drunter und drüber. Macht ja Laune, wenn die Fahrzeuge, die am Bodensee fehlen, schon wieder in Mukran verscherbelt werden...
Gruss, Olli
Gerd Wiese 6.8.2024 20:41
Danke für Eure Infos, immer wieder interessant welche Zusammenhänge zu Thema Bahnen ihrer Gegend , Züge und Triebwagen bestehen.
Was wäre wenn -
... die Stromzufuhr über Stromschienen erfolgen würde? Das Bild würde völlig anders aussehen und es würde weit weniger Material verbaut werden müssen.
Ausfahrt einer S-Bahn der Linie S1 nach Plochingen aus dem Strammstreckentunnel im Gleisvorfeld des Stuttgarter Hauptbahnhofes.
25.07.2025 (M)(zum Bild)
Horst Lüdicke 28.7.2024 18:14
...und das Bild wäre ansprechender. Wie ich schon zu Deinem Kommentar zu meiner Aufnahme aus Wilhelmshaven schrieb, ist das von Dir damals gewählte Motiv nach der Elektrifizierung heute nicht mehr umsetzbar. Angesichts der schwierigen Bedingungen gefällt mir diese Aufnahme trotzdem gut, da die Fronten der beiden Triebwagen nicht verdeckt sind.
Gruß Horst
Dann wäre so manch ein Fotomotiv nicht umsetzbar, weil Du überhaupt nicht in die Nähe der Bahn kommst. Wahrscheinlich warst Du noch nie zwischen St-Gervais, Chamonix und Martigny unterwegs um die Meterspurbahn zu fotografieren. Eisenbahn-Fotografieren wäre dann überall aus Sicherheitsgründen stark behindert...
Stefan Wohlfahrt 29.7.2024 12:46
Ich mag Fahrleitungsmaste/Fahrleitungsanlagen! Es ist aber festzustellen, dass diese im Laufe der Zeit ihre Zierlichkeit verloren haben. Ein gutes Beispiel ist z.B der Seedamm in Lindau. Statt die noch fehlende Fahrleitung an den bereits installierten Turmmasten/Querspannwerken aufzuhängen, wurde eine sehr massive neue Fahrleitungsanlage installiert, die den Blick auf die Züge praktisch verunmöglicht.
Dieses Bild gefällt mir trotz der Dominanz der massiven Fahrleitungsanlage sehr gut, da man gleich zwei Züge sehr gut sehen kann.
einen lieben Gruss
Stefan
Zweiachsiger gedeckter Güterwagen als DB Bfwg 65 279-2 Bf Siershahn (DB Bahnhofswagen), ehem. zweiachsiger gedeckter Güterwagen 01 RIV-EUROP 80 DB 120 7 614-9, der Gattung Gs 210, ausgestellt am 07 Juli 2024 beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg, hier war Lokschuppenfest.
TECHNISCHE DATEN als Gs 210:
Spurweite: 1.435mm
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 11.080 mm
Radsatzstand: 5.700 mm
Ladelänge: 9.280 mm
Ladebreite: 2.710 mm
Ladefläche: 25,2 m²
Laderaum: 64,0 m³
Türöffnung (B × H): 2.000 × 2.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Austauschverfahren: 01
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV-EUROP
Der Internationale Eisenbahnverband (Union internationale des chemins de fer, UIC) gründete im Jahre 1949 eine eigene Forschungs- und Entwicklungsanstalt (ORE) und legte damit den Grundstein für international gültige Baugrundsätze von Güterwagen. Auf den ausgearbeiteten Entwürfen und Grundlagen der ORE für einen zweiachsigen Standard Güterwagen, entwickelten die Europäischen Bahnverwaltungen alsbald Ihre eigenen Fahrzeuge. Diese konnten dem Grundgedanken des UIC entsprechend, innerhalb der Gebiete der Mitgliedsverwaltungen zum Transport von Waren und Gütern eingesetzt werden. Die Deutsche Bundesbahn machte mit den ersten rund 3.500 Wagen (nach den vorläufigen Entwürfen) den Anfang und konnte bereits ab 1957 mit dem Gmm(e)hs 56 die ersten 2.662 echten UIC-Standardwagen in Betrieb nehmen. Äußerlich wurde die standardisierte Bauart durch die Anschrift RIV St UIC kenntlich gemacht. Andere Bahnverwaltungen wie die SNCF, FS, ÖBB, NS, DSB, MAV, P.K.P., CFL, SBB agierten in ähnlicher Art und Weise und fertigten ihre eigenen Ausführungen der UIC-Standardwagen. Durch diesen Umstand sind sich die Wagen alle sehr ähnlich, weisen aber zudem immer wieder länderspezifische Bauartunterschiede auf. Da die DB selbst einen sehr großen Bedarf an neuen Wagen hatte und es zudem bei älteren Wagengattungen einen Modernisierungsstau gab, kam es nicht nur zum Komplettneubau von UIC St Wagen. In mehreren Umbauprogrammen, bei denen einzelne Teile älterer Wagen wiederverwendet wurden, entstanden nach und nach die Wagenbauarten Gmms 44, Gmm(eh)s 60, Gmms 40 sowie 216. Für die 1960er bis 1990er Jahre waren diese Wagenbauarten prägend für den Güterverkehr in Europa und mit über 100.000 gebauten Stück in fast jedem Güterzug eingereiht.(zum Bild)
schön zu einem Güterwagen auch die Entstehung der heutigen Normen bei Obergattungen durch die UIC und ORE zu lesen. Natürlich könnte man noch wesentlich mehr schreiben, doch das würde ein dickes Handbuch werden und ob das der Beschreibungstext hergibt? Doch auch hier passen Bild und Text wunderbar zusammen.
Viele Grüße, Frank
Armin Schwarz 28.7.2024 15:18
Hallo Frank,
auch hier meinen Dank für Deinen netten und positiven Kommentar, über den ich mich auch sehr gefreut habe. Es freut mich zudem sehr dass es gefällt.
Ja, man könnte viel mehr noch dazu schreiben, das würde sicherlich zu viel.
Unruhige Gleisführung -
... des Gleise abzweigend von Gleis 2 im Stuttgarter Hauptbahnhof, auf dem in der Regel der IC Zürich - Stuttgart ein und ausfährt.
26.07.2024 (M)(zum Bild)
Die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., ausgestellt am 07 Juli 2024 beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburger der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., hier war Lokschuppenfest.
Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Lokfabrik Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. Sie war eine der 108 Maschinen der LG II, die im Rahmen der vorletzten Beschaffungsmaßnahme der DB, bei der Lokfabrik Jung-Jungenthal gebaut wurden. Zum 01. Januar 1968 erhielt sie, im Rahmen neuen EDV-Nummern, die Umzeichnung in 323 842-5.
Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wurde. Die Zurückstellung von der Ausbesserung (Z-Stellung) erfolgte am 22. Juli 1996 im Bw Gießen, der am 30.08.1996 die Ausmusterung (Bw Gießen) folgte. Ab 1997 stand die Lok der BSW-Gruppe Koblenz, Ortsgruppe Siershahn zur Verfügung. Nach der Gründung des Vereins Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. wurde die Lokomotive im Juli 2002 vom Verein käuflich erworben. Am 29.11.2003 wurde die Maschine per Tieflader zum jetzigen Standort ins Westerburger Museum transportiert. Die Lokomotive ist betriebsfähig und verlässt von Zeit zu Zeit den Lokschuppen mit eigener Kraft.
In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322, 323 und 324. Loks der BR 322 hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, die Loks der BR323 hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Die zahlenmäßig größte Baureihe waren die Kleinloks der Baureihe 323. Dabei wurden ursprünglich zwei Gruppen unterschieden, 323 001 - 323 499 mit Deutz-Motor sowie 323 501 - 323 999 mit Kaelble-Motor. Insgesamt gab es 892 Loks der Baureihe 323.
Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsfolge : B
Länge über Puffer: 6.450 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 850 mm (neu)
größte Breite: 3.050 mm
größte Höhe: 2.890 mm
Dienstgewicht: 17 t
Motorenart: wassergekühlter 6-Zylinder- Reihendieselmotor vom Typ Kaelble GN130 s
Leistung: 128 PS (94 kW) bei 1300 U/min.
Motorhubraum: 14,33 Liter (Bohrung 130 mm x 180 mm Hub)
Getriebe: Voith L33U
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Anfahrzugkraft: 27,5 kN
Die Kraftübertragung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.(zum Bild)
auch die kleinen ehemaligen Rangierloks der Deutschen Bundesbahn verdienen Beachtung, haben sie doch überall in Bahnhöfen für Ordnung gesorgt. Auch kurze Übergabefahrten zu Firmen waren mit den Kleinloks möglich. Später bei privaten Unternehmen taten sie auch nichts anderes. Schönes Portrait mit dazu passenden Bildtext, super!
Viele Grüße, Frank
Armin Schwarz 28.7.2024 14:56
Hallo Frank,
danke für Deinen netten und positiven Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe. Es freut mich zudem sehr dass Dir das Porträt und der Bildtext gefallen.
Ja sie waren früher die Arbeitstiere an den Bahnhöfen.
Liebe Grüße
Armin
TRI Steuerwagen Karlsruhe am 11.07.24 in Stuttgart Hbf (Oben) (zum Bild)
Gisela, Matthias und Jonas Frey 28.7.2024 12:51
Auf den Bahnhofschildern ist jetzt Stuttgart Hauptbahnhof (oben) zu lesen. Ist dies ein Vorgriff auf die weitere Bezeichnung Hauptbahnhof (unten) für den neuen Bahnhof, da vielleicht doch beide zeitweise parallel in Betrieb sein könnten? Der S-Bahnhof wird mit Hauptbahnhof (tief) abgegrenzt. Jedenfalls sollen vor der jetzt auf ende 2026 verschobenen Inbetriebnahme schon vorher Züge mit Fahrgästen im Probebetrieb den neuen Bahnhof anfahren.
Museumsdampflok aus polnischer Produktion (PKP Baureihe PX 48), war früher in Polen eingesetzt , ihre Nummer ist eine vom Museumsbahnverein frei gewählte Nummer, d.h. sie hatte diese Nummer zuvor in Polen nie getragen (23.08.1986)(zum Bild)
Frank Paukstat 28.7.2024 9:11
Hallo Frank, ich habe nur diese Lok gefunden die jedoch keinen Hinweis auf Polen oder von Wehrmacht besetztes Gebiet hat:
Horst Lüdicke 28.7.2024 11:13
Hallo Ihr beiden Franks,
es dürfte sich um diese Lokomotive handeln: Px48-1903 (Chrzanów 3233/1955, Standort:Kanzach beschildert mit „99 903“), s. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_in_Deutschland_vorhandener_Dampflokomotiven#Schmalspur_(750_mm)
Gruß Horst
danke für den Link, da konnte ich doch mal weiter suchen und siehe da, das Schild "99 903" ist eine ausgedachte Nummer. Die in Chrzanow (Polen) gebaute Lok hat diese Nummer nie getragen. Da werde ich mal korrekt einsortieren.
Am 1. Februar 2024 passiert 152 016-2 mit einem vollen Drahtrollenzug das Kraftwerk Ensdorf bei beeindruckender Wolkenkulisse. Das Motiv ist seit dem 30. Juni so nicht mehr umsetzbar, da die Türme gesprengt wurden und nun nur noch der Gebäudekomplex am linken Bildrand steht.(zum Bild)
Die Gesamtkomposition des Bildes gefällt mir sehr gut, da alles irgendwie gleichwertig von Bedeutung für das Bild ist: Das Kraftwerk und der Zug (der schon ein bisschen diese Randlage einnehmen darf) und die dunklen Wolken darüber. Auch der den Bach unten links finde ich interessant. Vermutlich ist man da dran, die Landschaft etwas zu renaturieren. Auch die Spieglung des Schornsteins im Bereich der 'S-Kurve' des Baches passt.
Mit der Sodazug-Rückleistung von Düsseldorf-Reisholz nach Millingen durchfährt die NIAG 7 auf dem zur Güterumgehungsbahn Düsseldorf-Lierenfeld - Düsseldorf-Derendorf führenden Gleis am 11.07.2024 Düsseldorf-Eller Süd(zum Bild)
Horst Lüdicke 27.7.2024 17:30
Vielen Dank Dennis,
glücklicherweise kam der Zug später als von mir erwartet, dadurch fiel schon etwas Sonnenlicht auf die Lokfront.
Gruß Horst
Hilde in unterfränkisch Amazonien: Am 27.06.2024 überführte DB Gebrauchtzug 111 074 "Hilde" den neuen "Touristikzug" von Nürnberg nach Nordrhein-Westfalen. Am Vormittag kämpfte sich Hilde durch das dichte Grün von Heidingsfeld und passierte dabei den Main in Richtung Würzburg. Eingesetzt wird die Garnitur während der Fußball-Europameisterschaft auf der Linie "RE EM24" Dortmund - Köln.(zum Bild)
G. G. 27.7.2024 14:41
Eine schöne Zugkomposition, die sich hier kaum von der Umgebung abhebt und fast "getarnt" daherkommt.
Was mir auch gefällt, ist, dass die Kontrastabgrenzung der Türen sich harmonisch in die Farben der Wagen einfügt und nicht sonderlich hervorsticht. Selbst der 1.Klasse-Streifen geht etwas unter.
Gruß
Class 450: Vierwagenzüge mit Stromabnahme ab dritter Schiene (750 V Gleichstrom), gebaut 2003 von Siemens, Krefeld, für Vororts- und Regionalzüge. Insgesamt 127 Züge. Im Bild die Züge 450 006 und 021 im Dienst der South Western Railway an der Station Kew Bridge im Westen von London. 18.Juni 2024 (zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 26.7.2024 14:56
Hallo Peter,
ein schönes Bild vom Londoner Nahverkehr, schade eigentlich dass mit dem Umstellung von South West Trains zur South Western Railway auch die Farbe gewechselt hat. Mir hat die Ursprungslackierung besser gefallen.
einen lieben Gruss
Stefan
Peter Ackermann 27.7.2024 12:06
Danke Stefan! South West Trains war tatsächlich eine eindrucksvolle Konzessionshalterin (im Besitz einer schottischen Transportfirmengruppe) für das Betreiben eines Eisenbahnbetriebs im Südwesten Englands, welche von 1996 bis 2017 existierte. Sie war profitabel und trug viel zur Verbesserung des Angebots bei. Im August 2017 ging die Konzession jedoch an eine andere Gesellschaft, die seither den Bahnbetrieb unter dem Namen "South Western Railway" führt. Grüsse, Peter
Class A1/A1x «Terriers»: Tenderlok mit Radfolge 0-6-0 der einstigen London, Brighton and Southcoast (LB&SCR) Railway. Die 50 Loks Serie A1 aus den Jahren 1872 bis 1880 sind bis 1963 bei den British Railways im Einsatz gestanden und waren lange Zeit die ältesten (regulär) betriebsfähigen Loks in Grossbritannien. Bis 3.November 1963 wurden sie noch für Personenzüge über eine baufällige Holzbrücke auf die Insel Hayling Island bei Portsmouth gebraucht. In einer Zeitung von 1873 werden diese kleinen Loks, die im Grossraum London den Vorortverkehr richtig in Gang brachten, als «kleine, drahtige und lebhafte Terrier (-Hunde)» bezeichnet. Die Loks tragen Namen, die eng mit London verbunden sind. 1878 wurde eine an die Pariser Ausstellung geschickt, wo sie den Goldenen Preis für gute Ausführungsqualität bekam. 1911 erhielten einige einen neuen Boiler und eine erweiterte Rauchkammer (neue Bezeichnung A1x). Im Laufe der Zeit wurden diese kleinen Loks in ganz Grossbritannien zerstreut, blieben aber mehrheitlich im Süden, wo sie auch für kurze Pendelzüge (d.h. von der Lok oder von einem Steuerwagen aus gefahren) nützlich waren. 10 Loks sind heute erhalten geblieben, eine davon im Nationalen Eisenbahnmuseum in York, und eine in Kanada, im Canadian Railway Museum. Im Bild steht «Fenchurch», die frühere British Railways 32636, die 1964 zur Bluebell Railway gelangte, beim Wasserfassen in Sheffield Park. 16.Juni 2024. (zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 26.7.2024 15:07
Herrlich, danke für Bild und Text, Peter.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 26.7.2024 23:46
Da kann ich mich Stefan nur anschliessen, Peter. Ganz wunderbar.
Liebe Grüße
Armin
Bimodale Elektro-Diesel-Lokomotive Class 73: Die ersten 6 Prototypen entstanden 1961/62, die 43 Serienloks 1965-67. Sie können sowohl als Elektroloks mit Stromabnahme ab dritter Schiene (660, 750 und 800 V Gleichstrom) als auch als Dieselloks fahren, im Dieselbetrieb allerdings mit eher schwacher Leistung, weshalb sie hauptsächlich elektrisch eingesetzt sind; Dieselbetrieb ist eher für Rangierfahrten mit Güterwagen gedacht gewesen. Class 73 ist eine typische Lok für die Strecken südlich von London mit ihrem ausgedehnten Dreischienensystem. Bis zum Ersatz durch neuere Fahrzeuge waren die Loks u.a. mit den Flughafenzügen nach London Gatwick unterwegs. Einige Loks sind ausgemustert, viele andere gelangten an ganz verschiedene Betreiber für Dienst- und Güterzüge. 11 Loks wurden von der Güterverkehrsgesellschaft GB Railfreight komplett neu motorisiert (als Class 73/9) mit sehr viel stärkeren Dieselmotoren. 6 dieser neu motorisierten Loks (73 966 - 73 971) sind heute weit weg ihrer alten Heimat im Norden von Schottland im Einsatz. Im Bild Lok 73 133 mit ihrer Originalnummer E6040 auf der Bluebell Railway, Horsted Keynes, 16.Juni 2024. (zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 26.7.2024 15:05
Hallo Peter,
ich brauchte 27 Jahre bis ich bemerkte, dass dies eine wie wir heute modern ausdrücken Bimodale Elektro-Diesel-Lokomotive ist. Schön, das die 71133 bei der Bluebell Railway erhalten wird, und schön dass du uns dieses Bild zeigst.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 26.7.2024 23:45
Hallo Peter,
ein tolles Bild und Beschreibung von der Bimodale Elektro-Diesel-Lokomotive Class 73.
Liebe Grüße
Armin
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