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Bilder von Horst Lüdicke

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Nach längerer Zeit war die 111 074 mal wieder tief im Westen anzutreffen: Am 24.06.2023 beförderte sie anläßlich der  Nacht der Industriekultur  mit einer TRI-Wagengarnitur Sonderzüge zwischen Oberhausen Hbf. und Gelsenkirchen Hbf.. Die erste Fahrt startete im Düsseldorfer Hauptbahnhof, hier durchfährt sie den Stadtteil Düsseldorf-Zoo.
Nach längerer Zeit war die 111 074 mal wieder tief im Westen anzutreffen: Am 24.06.2023 beförderte sie anläßlich der "Nacht der Industriekultur" mit einer TRI-Wagengarnitur Sonderzüge zwischen Oberhausen Hbf. und Gelsenkirchen Hbf.. Die erste Fahrt startete im Düsseldorfer Hauptbahnhof, hier durchfährt sie den Stadtteil Düsseldorf-Zoo.
Horst Lüdicke

Die Centralbahn-110 278-9 am Schluss des von der 012 104-6 gezogenen Sonderzuges bei der Einfahrt am 10.06.2023 in Erkelenz
Die Centralbahn-110 278-9 am Schluss des von der 012 104-6 gezogenen Sonderzuges bei der Einfahrt am 10.06.2023 in Erkelenz
Horst Lüdicke

Ein Empfang wie bei einem Staatsbesuch: Die 012 104-6 bei der Einfahrt am 10.06.2023 in Erkelenz
Ein Empfang wie bei einem Staatsbesuch: Die 012 104-6 bei der Einfahrt am 10.06.2023 in Erkelenz
Horst Lüdicke

Noch einmal die 012 104-6 etwas formatfüllender bei der Einfahrt am 10.06.2023 in den Bahnhof Erkelenz. Leider endete die Fahrt in einem Desaster: Eigentlich war eine Rundfahrt Mönchengladbach - Aachen - Köln - Neuss - Krefeld geplant, doch der Zug kam noch nicht einmal bis Aachen. Ausnahmsweise möchte ich aus der Facebook-Seite des Veranstalters NostalgieZugReisen zitieren:  Wir sind einfach nur enttäuscht. Uns fehlen die Worte... Aufgrund zahlreicher Personen die sich auf unserer Fahrtstrecke, insbesondere im Abschnitt Kohlscheider Rampe, an und in den Gleisen aufgehalten haben und damit verbundenen, langen Streckensperrungen mussten wir die Sonderfahrt in Herzogenrath abbbrechen. Der Zug fährt E-Lok voran zurück nach Mönchengladbach. Eine Konsequenz daraus wird sein, dass wir auf unbestimmte Zeit keine Fahrzeiten unserer Sonderzüge mehr veröffentlichen werden.  Im Netz war sogar zu lesen, dass irgendwelche ... (leider fallen mir im Moment nur Worte ein, die justiziabel sein könnten) versuchten, auf Fahrleitungsmasten zu klettern! Welche Folgen das Verhalten dieser ...  für uns alle haben könnte, werden wir sehen. Welcher Veranstalter will unter solchen Bedingungen noch Sonderfahrten durchführen oder wird es ein neues  Dampflokverbot  (vielleicht ergänzt um Altbau-E-Loks und die V 200) geben? Ich kann langsam jeden Eisenbahnfotografen verstehen, der einen weiten Bogen um solche Veranstaltungen macht! Leid tun mir auch nicht die Fotografen, die vergeblich an der Strecke warteten (zu denen auch ich nachmittags in Neuss gehörte), sondern nur die zahlenden Fahrgäste, die sich auf einen schönen Tag gefreut hatten!
Noch einmal die 012 104-6 etwas formatfüllender bei der Einfahrt am 10.06.2023 in den Bahnhof Erkelenz. Leider endete die Fahrt in einem Desaster: Eigentlich war eine Rundfahrt Mönchengladbach - Aachen - Köln - Neuss - Krefeld geplant, doch der Zug kam noch nicht einmal bis Aachen. Ausnahmsweise möchte ich aus der Facebook-Seite des Veranstalters NostalgieZugReisen zitieren: "Wir sind einfach nur enttäuscht. Uns fehlen die Worte... Aufgrund zahlreicher Personen die sich auf unserer Fahrtstrecke, insbesondere im Abschnitt Kohlscheider Rampe, an und in den Gleisen aufgehalten haben und damit verbundenen, langen Streckensperrungen mussten wir die Sonderfahrt in Herzogenrath abbbrechen. Der Zug fährt E-Lok voran zurück nach Mönchengladbach. Eine Konsequenz daraus wird sein, dass wir auf unbestimmte Zeit keine Fahrzeiten unserer Sonderzüge mehr veröffentlichen werden." Im Netz war sogar zu lesen, dass irgendwelche ... (leider fallen mir im Moment nur Worte ein, die justiziabel sein könnten) versuchten, auf Fahrleitungsmasten zu klettern! Welche Folgen das Verhalten dieser ... für uns alle haben könnte, werden wir sehen. Welcher Veranstalter will unter solchen Bedingungen noch Sonderfahrten durchführen oder wird es ein neues "Dampflokverbot" (vielleicht ergänzt um Altbau-E-Loks und die V 200) geben? Ich kann langsam jeden Eisenbahnfotografen verstehen, der einen weiten Bogen um solche Veranstaltungen macht! Leid tun mir auch nicht die Fotografen, die vergeblich an der Strecke warteten (zu denen auch ich nachmittags in Neuss gehörte), sondern nur die zahlenden Fahrgäste, die sich auf einen schönen Tag gefreut hatten!
Horst Lüdicke

Nach jahrzehntelanger Abstellung unternahm die 012 104-6 am 10.06.2023 ihre erste Publikumsfahrt, hier bei der Einfahrt in den Bahnhof Erkelenz mit der 110 278-9 am Zugschluss. Die Lok wurde 1940 von der Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopf mit der Fabrik-Nr. 11360 gebaut und am 17.08.1940 im Bw München Hbf. abgenommen. Weitere Stationen waren Nürnberg, Kassel, Bebra, Hamburg-Altona und zum Schluss Rheine, hier wurde sie am 01.10.1974 ausgemustert. Danach erwarb sie der englische Arzt und Eisenbahnenthusiast Peter L. Beet und ließ sie in das Eisenbahnmuseum  Steamtown Carnforth /Nordengland überführen. 1997 kam sie zurück nach Deutschland in das BEM Nördlingen, später in das Eisenbahnmuseum Heilbronn. 2009 begannen die Arbeiten zur betriebsfähigen Wiederaufarbeitung der Lok, ab 2015 in den Eisenbahnwerkstätten Krefeld, die im Mai 2023 abgeschlossen werden konnten.
Nach jahrzehntelanger Abstellung unternahm die 012 104-6 am 10.06.2023 ihre erste Publikumsfahrt, hier bei der Einfahrt in den Bahnhof Erkelenz mit der 110 278-9 am Zugschluss. Die Lok wurde 1940 von der Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopf mit der Fabrik-Nr. 11360 gebaut und am 17.08.1940 im Bw München Hbf. abgenommen. Weitere Stationen waren Nürnberg, Kassel, Bebra, Hamburg-Altona und zum Schluss Rheine, hier wurde sie am 01.10.1974 ausgemustert. Danach erwarb sie der englische Arzt und Eisenbahnenthusiast Peter L. Beet und ließ sie in das Eisenbahnmuseum "Steamtown Carnforth"/Nordengland überführen. 1997 kam sie zurück nach Deutschland in das BEM Nördlingen, später in das Eisenbahnmuseum Heilbronn. 2009 begannen die Arbeiten zur betriebsfähigen Wiederaufarbeitung der Lok, ab 2015 in den Eisenbahnwerkstätten Krefeld, die im Mai 2023 abgeschlossen werden konnten.
Horst Lüdicke

Mit einem kurzen Güterzug kommt 296 052-4 am 07.06.2023 aus dem Industriegebiet Düsseldorf-Lierenfeld und fährt am S-Bahn-Haltepunkt Flingern vorbei. Früher führte die immer nur im Güterverkehr bediente Bahn zum inzwischen längst aufgelassenen Rangierbahnhof Grafenberg. In den Hochzeiten wurden von hier aus 42 Anschlüsse im Raum Grafenberg/Flingern/Lierenfeld bedient, davon ist heute einer übriggeblieben, der nur noch bei Bedarf montags/mittwochs/freitags bedient wird.
Mit einem kurzen Güterzug kommt 296 052-4 am 07.06.2023 aus dem Industriegebiet Düsseldorf-Lierenfeld und fährt am S-Bahn-Haltepunkt Flingern vorbei. Früher führte die immer nur im Güterverkehr bediente Bahn zum inzwischen längst aufgelassenen Rangierbahnhof Grafenberg. In den Hochzeiten wurden von hier aus 42 Anschlüsse im Raum Grafenberg/Flingern/Lierenfeld bedient, davon ist heute einer übriggeblieben, der nur noch bei Bedarf montags/mittwochs/freitags bedient wird.
Horst Lüdicke

Am 07.06.2023 durchfährt 193 343 mit einem Güterzug Düsseldorf-Flingern, Güterzüge sind hier die Ausnahme
Am 07.06.2023 durchfährt 193 343 mit einem Güterzug Düsseldorf-Flingern, Güterzüge sind hier die Ausnahme
Horst Lüdicke

Und wieder ein lokbespannter Fernzug weniger: Mit dem  kleinen Fahrplanwechsel  wird der IC 118 Innsbruck - Dortmund auf einen ICE 4 umgestellt und verkehrt zukünftig als ICE 118. Am 07.06.2023 fuhr er zum letzten Mal, einen Tag vorher, am 06.06.2023 entstand diese Aufnahme des Zuges mit der ÖBB-Wagengarnitur und der 101 087-5 als Zuglok bei der Durchfahrt in Düsseldorf-Oberbilk. Schade für die Eisenbahnfotografen, aber ehrlich gesagt wahrscheinlich eine Verbesserung für die Fahrgäste. Der IC, der immerhin ca. 11 Stunden unterwegs war, führte keinen Speisewagen und den Fahrtkomfort in der 1. Klasse empfand ich bei einer Fahrt mit diesem Zug auch nicht  erstklassig .
Und wieder ein lokbespannter Fernzug weniger: Mit dem "kleinen Fahrplanwechsel" wird der IC 118 Innsbruck - Dortmund auf einen ICE 4 umgestellt und verkehrt zukünftig als ICE 118. Am 07.06.2023 fuhr er zum letzten Mal, einen Tag vorher, am 06.06.2023 entstand diese Aufnahme des Zuges mit der ÖBB-Wagengarnitur und der 101 087-5 als Zuglok bei der Durchfahrt in Düsseldorf-Oberbilk. Schade für die Eisenbahnfotografen, aber ehrlich gesagt wahrscheinlich eine Verbesserung für die Fahrgäste. Der IC, der immerhin ca. 11 Stunden unterwegs war, führte keinen Speisewagen und den Fahrtkomfort in der 1. Klasse empfand ich bei einer Fahrt mit diesem Zug auch nicht "erstklassig".
Horst Lüdicke

Ein Blick von der S-Bahn-Station Düsseldorf-Oberbilk auf die Kreuzung Siegburger Straße/Oberbilker Allee: Oben verlässt ein GT8SU-Doppel die oberirdische Haltestelle Siegburger Straße im Frühjahr 2002, rechts neben dem hinteren Fahrzeug ist einer der damals bereits fertiggestellten Zugänge zur Tunnelstation zu erkennen. Auf der unteren Aufnahme vom 06.06.2023 zeigt sich das Umfeld wesentlich grüner und auch die Gebäude haben inzwischen eine optische Auffrischung erhalten.
Ein Blick von der S-Bahn-Station Düsseldorf-Oberbilk auf die Kreuzung Siegburger Straße/Oberbilker Allee: Oben verlässt ein GT8SU-Doppel die oberirdische Haltestelle Siegburger Straße im Frühjahr 2002, rechts neben dem hinteren Fahrzeug ist einer der damals bereits fertiggestellten Zugänge zur Tunnelstation zu erkennen. Auf der unteren Aufnahme vom 06.06.2023 zeigt sich das Umfeld wesentlich grüner und auch die Gebäude haben inzwischen eine optische Auffrischung erhalten.
Horst Lüdicke

In Düsseldorf-Oberbilk unterquert die Siegburger Straße die Bahnstrecke Düsseldorf - Köln. Auf der oberen Aufnahme aus dem Frühjahr 2002 hat der aus Richtung Wersten kommende GT8SU 3212 gerade die Unterführung durchfahren, darunter zum Vergleich der Blick, der sich dem Betrachter am 06.06.2023 bot.
In Düsseldorf-Oberbilk unterquert die Siegburger Straße die Bahnstrecke Düsseldorf - Köln. Auf der oberen Aufnahme aus dem Frühjahr 2002 hat der aus Richtung Wersten kommende GT8SU 3212 gerade die Unterführung durchfahren, darunter zum Vergleich der Blick, der sich dem Betrachter am 06.06.2023 bot.
Horst Lüdicke

Die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Allee einst und jetzt: Oben taucht Anfang 1988 ein B80-Doppel, vorne der B80 4010, aus Kaiserswerh kommend aus dem U-Bahn-Tunnel, der am 03.10.1981 in Betrieb ging, auf, daneben das Gleis der aus dem Linksrheinischen kommenden Linien. Die Rampe verschwand mit der Inbetriebnahme der Tunnelstrecke zum Hauptbahnhof am 07.05.1988, am 06.08.1988 folgten die Strecken aus Richtung Oberkassel. Heute ist die Heinrich-Heine-Allee zwar deutlich grüner, der auf dem Mittelstreifen angelegte Fussweg präsentiert sich aber immer noch nicht sehr einladend und wird deshalb auch nur wenig genutzt. Bei dem Gebäude links im Hintergrund handelt es sich um die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.
Die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Allee einst und jetzt: Oben taucht Anfang 1988 ein B80-Doppel, vorne der B80 4010, aus Kaiserswerh kommend aus dem U-Bahn-Tunnel, der am 03.10.1981 in Betrieb ging, auf, daneben das Gleis der aus dem Linksrheinischen kommenden Linien. Die Rampe verschwand mit der Inbetriebnahme der Tunnelstrecke zum Hauptbahnhof am 07.05.1988, am 06.08.1988 folgten die Strecken aus Richtung Oberkassel. Heute ist die Heinrich-Heine-Allee zwar deutlich grüner, der auf dem Mittelstreifen angelegte Fussweg präsentiert sich aber immer noch nicht sehr einladend und wird deshalb auch nur wenig genutzt. Bei dem Gebäude links im Hintergrund handelt es sich um die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.
Horst Lüdicke

Im Zentrum von Düsseldorf liegt die Kreuzung der Heinrich-Heine-Allee mit der Elberfelder Straße. Auf dem oberen Bild fährt der T4 2101 mit einem Beiwagen, bei dem es sich um einen ehemaligen Triebwagen handelt, in der ersten Hälfte der 1980er Jahre vom Jan-Wellem-Platz in Richtung Altstadt. Damals führten die Schienen noch in alle 4 Richtungen, heute ist der Schienenverkehr unter die Erde in den zentralen Umsteigepunkt Heinrich-Heine-Allee U verlegt, in dem sich die Nord-Südlinien (Hochflur mit 4 Gleisen) und die Wehrhahnlinie (Niederflur, 2 Gleise) kreuzen. Die Bebauung hat sich zwar nicht geändert, es fällt aber auf, dass das Eckhaus ohne farbige Reklame heute doch etwas nüchterner wirkt.
Im Zentrum von Düsseldorf liegt die Kreuzung der Heinrich-Heine-Allee mit der Elberfelder Straße. Auf dem oberen Bild fährt der T4 2101 mit einem Beiwagen, bei dem es sich um einen ehemaligen Triebwagen handelt, in der ersten Hälfte der 1980er Jahre vom Jan-Wellem-Platz in Richtung Altstadt. Damals führten die Schienen noch in alle 4 Richtungen, heute ist der Schienenverkehr unter die Erde in den zentralen Umsteigepunkt Heinrich-Heine-Allee U verlegt, in dem sich die Nord-Südlinien (Hochflur mit 4 Gleisen) und die Wehrhahnlinie (Niederflur, 2 Gleise) kreuzen. Die Bebauung hat sich zwar nicht geändert, es fällt aber auf, dass das Eckhaus ohne farbige Reklame heute doch etwas nüchterner wirkt.
Horst Lüdicke

Ein Blick auf die Fassade des Düsseldorfer Parkhotels im Frühsommer 1980 und am 31.05.2023: Oben mit dem Fernbahntriebwagen K53U 2263 und einem GT8SU, darunter mit Fahrrad und Dixie-Klo. 1980 war der Jan-Wellem-Platz der bedeutendste Straßenbahnknotenpunkt in Düsseldorf, heute sind die Königsallee (links) und der Hofgarten (rechts) schienen- und straßenfrei verbunden. Zum Zeitpunkt der Aufnahme hatten die GT8SU  den Betrieb auf der Fernbahnstrecke nach Krefeld bereits übernommen, die letzten beiden K53U 2262 und 2263 wurden nur noch für einige wenige Einsatzzüge im Berufsverkehr benötigt. Gerne wäre ich für die Aufnahme noch einige Meter zurückgegangen, allerdings hätte ich dann mitten in der Auslage eines Nobelgeschäftes gestanden und so zog ich es vor, mich draußen an das Schaufenster zu pressen.
Ein Blick auf die Fassade des Düsseldorfer Parkhotels im Frühsommer 1980 und am 31.05.2023: Oben mit dem Fernbahntriebwagen K53U 2263 und einem GT8SU, darunter mit Fahrrad und Dixie-Klo. 1980 war der Jan-Wellem-Platz der bedeutendste Straßenbahnknotenpunkt in Düsseldorf, heute sind die Königsallee (links) und der Hofgarten (rechts) schienen- und straßenfrei verbunden. Zum Zeitpunkt der Aufnahme hatten die GT8SU den Betrieb auf der Fernbahnstrecke nach Krefeld bereits übernommen, die letzten beiden K53U 2262 und 2263 wurden nur noch für einige wenige Einsatzzüge im Berufsverkehr benötigt. Gerne wäre ich für die Aufnahme noch einige Meter zurückgegangen, allerdings hätte ich dann mitten in der Auslage eines Nobelgeschäftes gestanden und so zog ich es vor, mich draußen an das Schaufenster zu pressen.
Horst Lüdicke

Auch wenn ich mich nicht auf den Meter genau festlegen will, aber diese beiden Aufnahmen entstanden zumindest fast von derselben Stelle: Oben fährt der GT6 2507 um 1990 aus der Schadowstraße in Richtung Jan-Wellem-Platz, darunter eine aktuelle Aufnahme vom 31.05.2023. Heute verkehrt die Bahn im Tunnel und auf der früheren Tuchtinsel steht der Kö-Bogen 2, entworfen vom renommierten Düsseldorfer Architektenbüro Ingenhoven (wenns bei dem einen oder anderen jetzt klingelt: richtig, von diesem Büro stammen auch die Pläne für den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof). Bei dem mit acht Kilometer Buchenhecken begrünten Gebäudeblock soll es sich übrigens um Europas größte Grünfassade handeln. Anhaltspunkte für den Fotostandort waren die Gleise (jetzt Rasengleis) im Vordergrund und das ganz rechts auf dem oberen Bild sichtbare Gebäude.
Auch wenn ich mich nicht auf den Meter genau festlegen will, aber diese beiden Aufnahmen entstanden zumindest fast von derselben Stelle: Oben fährt der GT6 2507 um 1990 aus der Schadowstraße in Richtung Jan-Wellem-Platz, darunter eine aktuelle Aufnahme vom 31.05.2023. Heute verkehrt die Bahn im Tunnel und auf der früheren Tuchtinsel steht der Kö-Bogen 2, entworfen vom renommierten Düsseldorfer Architektenbüro Ingenhoven (wenns bei dem einen oder anderen jetzt klingelt: richtig, von diesem Büro stammen auch die Pläne für den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof). Bei dem mit acht Kilometer Buchenhecken begrünten Gebäudeblock soll es sich übrigens um Europas größte Grünfassade handeln. Anhaltspunkte für den Fotostandort waren die Gleise (jetzt Rasengleis) im Vordergrund und das ganz rechts auf dem oberen Bild sichtbare Gebäude.
Horst Lüdicke

Noch einmal ein Blick in die Kölner Straße, diesmal in Richtung Worringer Platz: Auf der oberen Aufnahme fährt im Juni 1988 ein GT8SU-Doppel, vorne der GT8SU 3217 nach Süden, darunter ein Bild vom 31.05.2023. Das Fussballsymbol links oben am Triebwagen verweist darauf, dass der Zug auf der Rückfahrt zum Rheinstadion verkehrt, denn zu diesem Zeitpunkt fanden dort einige Spiele der Fussball-Europameisterschaft statt. Im Vordergrund ist das zum Tunnelbahnhof im Hauptbahnhof abzweigende Gleis erkennbar.
Noch einmal ein Blick in die Kölner Straße, diesmal in Richtung Worringer Platz: Auf der oberen Aufnahme fährt im Juni 1988 ein GT8SU-Doppel, vorne der GT8SU 3217 nach Süden, darunter ein Bild vom 31.05.2023. Das Fussballsymbol links oben am Triebwagen verweist darauf, dass der Zug auf der Rückfahrt zum Rheinstadion verkehrt, denn zu diesem Zeitpunkt fanden dort einige Spiele der Fussball-Europameisterschaft statt. Im Vordergrund ist das zum Tunnelbahnhof im Hauptbahnhof abzweigende Gleis erkennbar.
Horst Lüdicke

Die Kölner Straße in Düsseldorf zwischen Oberbilker Markt und Worringer Platz im Juni 1988 und am 31.05.2023: Auf der oberen Aufnahme fahren der GT8SU 3216 und ein weiterer GT8SU in Richtung Hauptbahnhof, heute erinnert nichts mehr an die Straßenbahn, dafür steht den Radfahrern eine eigene Spur zur Verfügung.
Die Kölner Straße in Düsseldorf zwischen Oberbilker Markt und Worringer Platz im Juni 1988 und am 31.05.2023: Auf der oberen Aufnahme fahren der GT8SU 3216 und ein weiterer GT8SU in Richtung Hauptbahnhof, heute erinnert nichts mehr an die Straßenbahn, dafür steht den Radfahrern eine eigene Spur zur Verfügung.
Horst Lüdicke

Am 29.05.2023 waren die Hammer Eisenbahnfreunde mit einem von der 194 158-2 geführten Sonderzug vom Hamm nach Köln unterwegs, hier bei der Durchfahrt in Neuss-Norf. Gruß zurück ans Lokpersonal!
Am 29.05.2023 waren die Hammer Eisenbahnfreunde mit einem von der 194 158-2 geführten Sonderzug vom Hamm nach Köln unterwegs, hier bei der Durchfahrt in Neuss-Norf. Gruß zurück ans Lokpersonal!
Horst Lüdicke

Die Hammer Eisenbahnbrücke mit einer 422-Doppeltraktion, die am 25.05.2023 als S 11 auf dem Weg von Düsseldorf-Flughafen nach Bergisch-Gladbach den Rhein überquert
Die Hammer Eisenbahnbrücke mit einer 422-Doppeltraktion, die am 25.05.2023 als S 11 auf dem Weg von Düsseldorf-Flughafen nach Bergisch-Gladbach den Rhein überquert
Horst Lüdicke

Nachschuss auf einen Integral der Regiobahn (S 28), der am 25.05.2023 die Hammer Brücke auf dem Weg von Kaarst nach Wuppertal befährt. Vom Rhein ist auf dieser Aufnahme nichts zu sehen, bei Hochwasser hätte ich mir aber hier nasse Füsse geholt: http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-4508-s-bahn-m-gladbach-dusseldorf/1275564/am-18012018-ueberqueren-zwei-1-440.html
Nachschuss auf einen Integral der Regiobahn (S 28), der am 25.05.2023 die Hammer Brücke auf dem Weg von Kaarst nach Wuppertal befährt. Vom Rhein ist auf dieser Aufnahme nichts zu sehen, bei Hochwasser hätte ich mir aber hier nasse Füsse geholt: http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-4508-s-bahn-m-gladbach-dusseldorf/1275564/am-18012018-ueberqueren-zwei-1-440.html
Horst Lüdicke

Ein Blick von der Neusser Seite auf die Hammer Brücke, die zwischen Düsseldorf und Neuss über den Rhein führt: Oben wird die nördliche Brücke um 1982 von einer 110.3 mit einem Eilzug überquert, im Vordergrund die Reste der südlichen Brücke, die nach dem 2. Weltkrieg nicht wieder aufgebaut wurde. Darunter befährt ein 1 440-Doppel mit einer S 8 am 25.05.2023 den 1987 in Betrieb genommenen viergleisigen Neubau.
Ein Blick von der Neusser Seite auf die Hammer Brücke, die zwischen Düsseldorf und Neuss über den Rhein führt: Oben wird die nördliche Brücke um 1982 von einer 110.3 mit einem Eilzug überquert, im Vordergrund die Reste der südlichen Brücke, die nach dem 2. Weltkrieg nicht wieder aufgebaut wurde. Darunter befährt ein 1 440-Doppel mit einer S 8 am 25.05.2023 den 1987 in Betrieb genommenen viergleisigen Neubau.
Horst Lüdicke

Am 24.07.1870 wurde die Hammer Eisenbahnbrücke, die zwischen Düsseldorf-Hamm und Neuss den Rhein überquert, in Betrieb genommen. Wegen des stark gewachsenen Verkehrs wurde zwischen 1909 und 1911 eine zweite baugleiche Brücke südlich der ersten errichtet. Um den Vormarsch der US-Truppen zu erschweren, sprengte die deutsche Wehrmacht am 03.03.1945 beide Brücken. Die weniger beschädigte nördliche Brücke wurde provisorisch instandgesetzt, so dass ab dem 31.07.1946 wieder Züge über den Rhein fahren konnten. Nachdem dort die am wenigsten beschädigten Teile der südlichen Brücke anstelle der Behelfsbrücke eingesetzt wurden, konnte der Betrieb ab November 1947 in vollem Umfang wieder aufgenommen werden. Im Zuge des Baus der Ost-West-S-Bahn war der viergleisige Ausbau der Rheinquerung erforderlich. U. a. wegen Forderungen der Wasser- und Schiffahrtsdirektion, die eine erweiterte Öffnung für die Schiffahrt verlangte, wurde eine neue Stabbogenbrücke auf der Trasse der südlichen Brücke mit 250 m Stützweite errichtet, die 1987 in Betrieb ging. Bis zur Eröffnung der Grümpentalbrücke (NBS Ebensfeld - Erfurt) war sie die  weitestgespannte Eisenbahnbrücke Deutschlands. Von der 1870 eröffneten Brücke blieben lediglich die Brückentürme auf Düsseldorfer und Neusser Seite. Oben ein Blick von der Neusser Seite auf die ursprüngliche Brücke, die um 1982 eine 110.3 mit einem Eilzug überquert, darunter eine Aufnahme vom 25.05.2023 mit einem RRX.
Am 24.07.1870 wurde die Hammer Eisenbahnbrücke, die zwischen Düsseldorf-Hamm und Neuss den Rhein überquert, in Betrieb genommen. Wegen des stark gewachsenen Verkehrs wurde zwischen 1909 und 1911 eine zweite baugleiche Brücke südlich der ersten errichtet. Um den Vormarsch der US-Truppen zu erschweren, sprengte die deutsche Wehrmacht am 03.03.1945 beide Brücken. Die weniger beschädigte nördliche Brücke wurde provisorisch instandgesetzt, so dass ab dem 31.07.1946 wieder Züge über den Rhein fahren konnten. Nachdem dort die am wenigsten beschädigten Teile der südlichen Brücke anstelle der Behelfsbrücke eingesetzt wurden, konnte der Betrieb ab November 1947 in vollem Umfang wieder aufgenommen werden. Im Zuge des Baus der Ost-West-S-Bahn war der viergleisige Ausbau der Rheinquerung erforderlich. U. a. wegen Forderungen der Wasser- und Schiffahrtsdirektion, die eine erweiterte Öffnung für die Schiffahrt verlangte, wurde eine neue Stabbogenbrücke auf der Trasse der südlichen Brücke mit 250 m Stützweite errichtet, die 1987 in Betrieb ging. Bis zur Eröffnung der Grümpentalbrücke (NBS Ebensfeld - Erfurt) war sie die weitestgespannte Eisenbahnbrücke Deutschlands. Von der 1870 eröffneten Brücke blieben lediglich die Brückentürme auf Düsseldorfer und Neusser Seite. Oben ein Blick von der Neusser Seite auf die ursprüngliche Brücke, die um 1982 eine 110.3 mit einem Eilzug überquert, darunter eine Aufnahme vom 25.05.2023 mit einem RRX.
Horst Lüdicke

Die Halle des Straßenbahnbetriebshofes in Düsseldorf-Wersten im Sommer 1987 mit dem 1937 in Dienst gestellten Niederflurwagen 267 und einigen in der Wagenhalle abgestellten GT 6, darunter eine aktuelle Aufnahme vom 25.05.2023. Heute befindet sich unter der denkmalgeschützten Hallenkonstruktion das Wohnquartier  Wilde 13  mit 79 Eigentumswohnungen, dafür wurde die Hallendecke entfernt.
Die Halle des Straßenbahnbetriebshofes in Düsseldorf-Wersten im Sommer 1987 mit dem 1937 in Dienst gestellten Niederflurwagen 267 und einigen in der Wagenhalle abgestellten GT 6, darunter eine aktuelle Aufnahme vom 25.05.2023. Heute befindet sich unter der denkmalgeschützten Hallenkonstruktion das Wohnquartier "Wilde 13" mit 79 Eigentumswohnungen, dafür wurde die Hallendecke entfernt.
Horst Lüdicke

Blick von der Siegburger Straße auf die Einfahrt des Straßenbahnbetriebshofes Düsseldorf-Wersten: Auf dem Bild oben verlässt der Aufbauwagen 380, der im Sommer 1987 als Zubringer zur damaligen Bundesgartenschau eingesetzt wurde, den Betriebshof, darunter eine Aufnahme vom 25.05.2023. Im Vordergrund oben die Gleise der damals dort verkehrenden Straßenbahnlinien 710 und 717, heute fahren hier auf Rasengleis die Stadtbahnlinien U 74, U 77 und U 79. Der Betriebshof wurde am 01.07.1916 in Betrieb genommen und bis zum 10.04.1992 genutzt, das links sichtbare Pförtnerhäuschen wurde 2007 abgerissen. Im Zuge des Ausbaus der Siegburger Straße für den Stadtbahnbetrieb verlor der Betriebshof 1998 seine Anbindung an das Gleisnetz. Erstaunlicherweise hat die Uhr an der Einfahrt bis heute überlebt (wenn auch funktionsunfähig).
Blick von der Siegburger Straße auf die Einfahrt des Straßenbahnbetriebshofes Düsseldorf-Wersten: Auf dem Bild oben verlässt der Aufbauwagen 380, der im Sommer 1987 als Zubringer zur damaligen Bundesgartenschau eingesetzt wurde, den Betriebshof, darunter eine Aufnahme vom 25.05.2023. Im Vordergrund oben die Gleise der damals dort verkehrenden Straßenbahnlinien 710 und 717, heute fahren hier auf Rasengleis die Stadtbahnlinien U 74, U 77 und U 79. Der Betriebshof wurde am 01.07.1916 in Betrieb genommen und bis zum 10.04.1992 genutzt, das links sichtbare Pförtnerhäuschen wurde 2007 abgerissen. Im Zuge des Ausbaus der Siegburger Straße für den Stadtbahnbetrieb verlor der Betriebshof 1998 seine Anbindung an das Gleisnetz. Erstaunlicherweise hat die Uhr an der Einfahrt bis heute überlebt (wenn auch funktionsunfähig).
Horst Lüdicke

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