Als dieses Bild mit 218 005 am 3.6.94 entstand, war der Abschnitt Ansbach-Crailsheim an seinem Tiefpunkt und nur noch drei Eilzüge pro Richtung hielten in Dombühl. Der Fahrgastverband PRO BAHN schlug den "Frankenhöhe-Sprinter" mit Flügelzügen von Nürnberg nach Rothenburg, Crailsheim und Dinkelsbühl als nachhaltige Verbesserung vor und verwendete das Bild für die Titelseite: https://www.pro-bahn.de/mittel-oberfranken/pdf/franken_sprinter.pdf Jörg Schäfer
23 Jahre später hielten viel mehr Züge in Dombühl, es gab aber weniger Gleise: Der Vordergrund war am 16.6.17 frei geräumt, um Platz für den neuen S-Bahnsteig zu schaffen. Jörg Schäfer
Blick auf Dombühl am 16.6.17. Die Gleise 4 und 5 im Vordergrund fehlten, um Platz für den neuen S-Bahnsteig zu machen. Am linken Bildrand steht das Elektronische Stellwerk, das 1984 alle mechanischen Stellwerke zwischen Ansbach und Crailsheim ersetzt hatte. Jörg Schäfer
Der gleiche Platz 3½ Jahre später: Am 6.12.08 setzte die Bayernbahn ihren Schienen¬bus für Pendelfahrten zwischen Dombühl und Dinkelbühl zum Weihnachtsmarkt ein. Ganz allein auf Gleis 4 wirkte der Triebwagen etwas verloren. Jörg Schäfer
Nur wenige Fahrgäste stiegen am 6.12.08 in Dombühl vom RE nach Stuttgart (mit 111 047) in den Bayernbahn-Schienenbus nach Dinkelsbühl um. Jörg Schäfer
Am 10.12.17 wurde die Nürnberger S-Bahn-Linie 4 von Ansbach nach Dombühl verlängert. 442 223 und 442 244 waren an diesem Tag die dritte Garnitur, die dort von 9:45 bis 10:15 wendete. Die Lokführer hatten sich offensichtlich noch nicht ganz an die Bahnsteiglänge gewöhnt. Jörg Schäfer
In den ersten drei S-Bahn-Jahren erlebte Dombühl eine ungewöhnliche Artenvielfalt: Zunächst setzte die DB (wie geplant) „Hamsterbacken“ ein. (442 728 am 18.5.18) Jörg Schäfer
Als unerwartet viele „Hamsterbacken“ nicht einsatzbereit waren, verschlug es auch „Mopsgesichter“ nach Dombühl. Man brauchte aber schon Glück, gleichzeitig einen anderen Zug dort anzutreffen. (Leonhard Weiss-Bauzuglok 203 001 und 440 319 am 14.6.19) Jörg Schäfer
Die 1440er kamen in den ersten drei Jahren als dritte S-Bahn-Baureihe nach Dombühl: Durchschnittlich fährt westlich von Ansbach nicht mal ein Güterzug pro Stunde und Richtung – die Begegnung von 185 526 und 1440 531 am 3.9.20 war daher das „Glück des Tüchtigen“, der mit der S-Bahn 40 Minuten auf die Rückfahrt wartete. Jörg Schäfer
Am 3.9.20 wendete 1440 531 in Dombühl. Das Gerüst am Empfangsgebäude zeigt, dass es über drei Jahre nach der S-Bahn-Eröffnung endlich renoviert wurde. Jörg Schäfer
111 046 schob am 16.6.17 einen RE „auf Hp2“ aus Gleis 1 nach Westen. Links sieht man das wegen der Bauarbeiten für die S-Bahn „abgeklemmte“ Gleis 4. Jörg Schäfer
140 238-7 verließ am 21.9.05 Dombühl mit einem Güterzug. Hinter dem dritten Wagen bog früher die Nebenbahn nach Rothenburg nach Norden ab. Jörg Schäfer
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