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Kommentare zu Bildern von Peter Ackermann, Seite 51



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Die Asa Kaigan-Bahn: Im äussersten Südosten der Insel Shikoku am Pazifik befindet sich die unrentabelste Bahn Japans, die Bahn an der Küste (kaigan) von Asa. Diese Drittsektor-Bahn ist nur 8,5 km lang und hat die geringste Zahl von Fahrgästen unter den japanischen Privatbahnen. Die Stilllegung ist so gut wie sicher. Die Linie hätte Teil einer raschen Verbindung sein sollen zwischen den grossen Städten Tokushima und Kôchi um die weit in den Pazifik ragende Muroto-Halbinsel herum im Südosten von Shikoku. 1980 erfolgte ein Baustop. Da die 8,5 km von Kaifu nach Kannoura jedoch praktisch fertig waren, eröffnete man diesen Teil schliesslich 1992 als Asa Kaigan-Bahn. Die fehlenden 50,2 km (bis Nahari bei Kôchi) werden sicher nicht fertig erstellt. Bild: Links ist der Triebwagen 1509 von JR Shikoku (Mugi-Linie) in Kaifu eingetroffen, rechts steht Wagen 101 der Asa Kaigan-Bahn bereit für die Weiterfahrt nach Kannoura, 3.April 2015. (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 5.5.2015 19:25
Hallo Peter,
eine sehr interessante Serie von der Asa Kaigan-Bahn.
Nur schade, dass diese Bahn wohl keine Zukunft mehr hat.
Beste Grüße
Hans

Horst Lüdicke 5.5.2015 19:45
Hallo Peter,
eine schöne Serie von dieser einstellungsbedrohten Nebenbahn.
Gruß Horst

Thomas Wendt 5.5.2015 20:03
Andere Länder, ähnliche Probleme. Auf jeden Fall ein schönes Bild dieser rollenden Augenweiden.

Intercity Serie 481/485 Zweistromzüge: Nach Ankunft aus Akita muss an der Front des Wagens kuroha481-3021 Schnee und Eis weggeputzt werden. Daneben steht ein Lokalzug Typ KIHA 100 (kiha100-204) auf die Shimokita-Halbinsel östlich von Aomori. Aomori, 12.Februar 2013. (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 4.5.2015 15:24
Hallo Peter,
da wird einem ja kalt nur vom Anschauen der aussagestarken Bilder.
Sehr endrucksvoll festgehalten und meisterlich fotografiert.
Einen lieben Gruß nach Bern
Jeanny

Peter Ackermann 4.5.2015 23:22
Vielen herzlichen Dank! Und keine kalten Füsse! Peter

Intercity Serie 481/485 Zweistromzüge: In dieser kalten Gegend sind die saftig-dunklen Farben der Bestuhlung besonders angenehm. Im Wagen kuroha481-3021, 12.Februar 2013. (kuroha = ku heisst "mit Steuerabteil", ro "mit Luxusabteil", ha = "mit gewöhnlichen Sitzplätzen" (Bild)). (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 4.5.2015 15:27
Das sieht sehr bequem aus, Peter.
Sind das jetzt die gewöhnliche Sitzplätze oder ist das Luxusabteil?
Beste Grüße
Hans

Peter Ackermann 4.5.2015 23:20
Liebe Hans und Jeanny, das sind die gewöhnlichen Sitzplätze. Für Intercity-Züge zahlt man einen Zuschlag, der praktisch gleich hoch ist wie die Fahrkarte. Entsprechend sind die Züge bequem eingerichtet. Dafür sind natürlich die Regional- und Eilzüge ohne Zuschlag sehr billig aber ohne viel Komfort. Grüsse, Peter

Intercity Serie 481/485 Zweistromzüge: 1996-2001 umfassend modernisierte Züge des Baujahrs 1976. Die Einheiten in dieser Farbgebung verkehren zwischen den Städten Akita und Aomori ganz im Nordwesten der japanischen Hauptinsel und von da auch durch den Seikan-Tunnel unter das Meer hindurch auf die Insel Hokkaidô bis Hakodate. Im Bild ein Zug mit 4 Wagen, Frontwagen kuroha481-3021 mit einem Luxusabteil. Aomori, 12.Februar 2013. (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 4.5.2015 19:46
Hallo Peter,
eine wunderschöne Aufnahme von dem extravaganten Zweistromzug.
Gefällt mir ausgezeichnet.
Einen lieben Gruß
Jeanny

Der Hokkaidô-Shinkansen (Eröffnung März 2016): Leider ist die schöne Passlinie nach Esashi (42,1 km lang), die letzte verbliebene Strecke an die einsame Westküste in Süd-Hokkaidô, dem Shinkansen zum Opfer gefallen und am 12.Mai 2014 stillgelegt worden. Eine Einführung dieser Linie in den neuen Bahnhof Kikonai, den ersten Halt auf Hokkaidô-Boden unterwegs nach Hakodate, war nicht möglich. Im Bild ein Blick auf Kikonai mit einem Zug der Esashi-Linie (KIHA 40 835) am 12.Februar 2013. ESASHI-LINIE (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 2.5.2015 14:55
Ein wunderschönes, wenn auch trauriges Foto, Peter.
Beste Grüße
Hans

Armin Schwarz 2.5.2015 17:26
Hallo Peter,
ein wunderschönes Bild.
Traurig das dem Schnellverkehr die schöne Passlinie weichen muss.
Liebe Grüße
Armin

Der Hokkaidô-Shinkansen (Eröffnung März 2016) benutzt gleichartige Züge wie der Tôhoku-Shinkansen; so werden die E5 von JR-Ostjapan und die H5 von JR-Hokkaidô durchgehend zwischen Tokyo und Hakodate auf Hokkaidô verkehren. Die Höchstgeschwindigkeit dieser Züge ist auf der JR-Ostjapan-Strecke (bis Aomori) 320 km/h, auf der JR-Hokkaidô-Strecke 260 km/h. Der erste H5-Zug wurde am 13.Oktober 2014 per Schiff auf die Insel Hokkaidô gebracht. Seine erste Durchfahrt durch den Seikan-Tunnel erfolgte am 6.Dezember 2014. Im Bild steht am 30.März 2015 ein Zug E5 (Nr. 23), so wie er bald nach Hokkaidô fahren wird, in Utsunomiya; die Züge H5 sind gleichartiger Bauweise. (zum Bild)

Olli 2.5.2015 11:28
Ui, noch ein Bild für unsere Pinocchio-Liebhaber... :-D
Interessant ist aber auch die Bauweise der Gleise mit Graben links und rechts...
Gruß, Olli

Stefan Wohlfahrt 2.5.2015 12:13
Hallo Olli, dies sieht schon nach schwererem Geschütz auch als nach einem Pinocchio...
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 2.5.2015 12:27
Tja Stefan, für solch ausgewachsene Nasen braucht es dann schon einen echten Kanonenkugelreiter. Womit sich wiederum ein Spitzname für diesen Zug regelrecht anbietet... :-D

Der Hokkaidô-Shinkansen (Eröffnung März 2016): Dieser knüpft an den Tôhoku-Shinkansen (den Shinkansen in den äussersten Norden der japanischen Hauptinsel) in Aomori an und unterquert das Meer im 53,8 km langen Seikan-Tunnel zur Insel Hokkaidô. Im bestehenden Seikan-Tunnel ist eine dritte Schiene eingebaut worden, damit die Strecke sowohl vom Shinkansen (1435mm-Spur) wie von den zahlreichen Containerzügen (1067mm-Spur) benutzt werden kann; es sind komplexe Vorrichtungen zur Entgleisungsverhütung bei Erdbeben eingebaut. Die heutigen 1067mm-Spur-Intercityzüge werden ab März 2016 vom Shinkansen abgelöst. Auf Hokkaidô ist Hakodate die vorläufige Endstation (genau genommen liegt der Shinkansen-Bahnhof von Hakodate im Dorf Oshima Ôno, von wo ein elektrischer Pendelzug Hakodate selbst erreichen wird). Die Länge des Hokkaidô-Shinkansen Aomori – Hakodate beträgt 148,4 km. Die Vollendung des Hokkaidô-Shinkansen (weitere ca. 212 km bis Sapporo) ist aufs Jahr 2030 angesetzt. - Im Bild die entstehende Shinkansen-Endstation in Oshima Ôno, wo es noch viel Platz für diese Anlage gibt; bereits stehen die Masten für die Elektrifikation der Verbindung in die Stadt Hakodate hinein. 2.Oktober 2014. (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 30.4.2015 20:41
Hallo Peter,
wieder sehr interessante Bilder aus Japan.
Dank Deiner expliziten Erklärungen hat man den Eindruck man sei mittendrin und nicht nur dabei.
Danke für's Einstellen der Fotos und für die hoch interessanten Texte.
Einen lieben Gruß nach Bern
Jeanny

Der Hokuriku-Shinkansen: Ein Zug von JR-Westjapan legt sich bei der Ausfahrt aus Karuizawa elegant in die Kurve. 22.März 2015. (zum Bild)

Herbert Graf 28.4.2015 20:31
Aber oh Schreck, die Fenster sind ja noch kleiner als beim ETR470.
Gruss
Herbert

Peter Ackermann 28.4.2015 21:17
Lieber Herbert, ja, die kleinen Fenster sind für Touristen extrem ärgerlich. Aber der Shinkansen ist ja primär für eilige Geschäftsreisen mit dem Blick auf Laptops und smartphones eingerichtet.

Der Hokuriku-Shinkansen: Zug Nr. 7 von JR-Westjapan im Gebirgsstädtchen Karuizawa, 22.März 2015. (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 28.4.2015 20:05
Bei dieser Nase kann der SBB Pinocchio (ETR 610) wirklich nicht mithalten. ;-)
Die sehr eindrucksvolle Aufnahme trifft genau meinen Geschmack, Peter.
Einen lieben Gruß nach Bern
Jeanny

Armin Schwarz 28.4.2015 20:13
Hallo Peter,
da kann ich Jeanny nur zustimmen, sehr beeindruckend. Eine tolle Aufnahme.
Liebe Grüße
Armin

Herbert Graf 28.4.2015 20:33
und so sauber, gibts in Japan keine Insekten?
Gruss
Herbert

Peter Ackermann 28.4.2015 21:13
Lieber Herbert, doch, Schaben können eine Plage sein, vor allem aber gibt es wunderbare Grillen- und Zikadenkonzerte. Darf ich verraten, dass ich in einem Shinkansen tatsächlich schon eine Schabe gesehen habe? Weil sie schneller sind als die flinken Putzmannschaften!

Hokuriku-Shinkansen, typische Aussicht aus dem Zug im Hokuriku-Gebiet, um Kurobe. Im Hintergrund die Alpen im Abendlicht. 27.März 2015. (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 27.4.2015 19:21
Hallo Peter,
trotz der relativ kleinen Fenstern im Hokuriku-Shinkansen, hat man eine grandiose Aussicht.
Eine wunderschöne Aufnahme, die mir sehr gut gefällt.
Einen lieben Gruß
Jeanny

Peter Ackermann 28.4.2015 10:31
Ja, wenn man das Glück hat, dass bei den hohen Geschwindigkeiten das Bild (einigermassen) scharf ist!





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