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Kommentare zu Bildern von Peter Ackermann, Seite 52



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Hokuriku-Shinkansen: Jeder will sein Bild vom neuen Zug machen. Karuizawa, Zug W7 (von JR Westjapan) Nr.4, 22.März 2015. (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 27.4.2015 19:23
Wunderbar in Szene gesetzt, Peter.
Die ganz entzückende Aufnahme ist ganz nach meinem Geschmack.
Viele Grüße
Jeanny

Armin Schwarz 27.4.2015 19:29
Welch ein tolles Bild, Peter.
Der Zug sieht wie von einem anderen Stern aus. Nur viel aus dem Fenster schauen kann man da wohl nicht.
Liebe Grüße
Armin

De Rond Hans und Jeanny 28.4.2015 8:33
Es ist in der Tat verwunderlich, dass die Fenster so klein sind, besonders da die Landschaft entlang der Strecke überaus reizvoll ist. Vielleicht sind die "aus-dem-Fenster-guckenden" Fahrgäste rar geworden im Zeitalter von Smartphone und Tablet.
Viele liebe Grüße
Hans und Jeanny

Peter Ackermann 28.4.2015 10:29
Ganz zu Beginn des Shinkansen-Zeitalters waren die Zugfenster gross. Dann gab es Probleme mit Scheibenbrüchen. Seit den späten 60er-Jahren sind die Scheiben bei allen Shinkansen nun klein wie bei einem Flugzeug. Das hat mit der Festigkeit von Wagenkasten/Scheibe zu tun. Besonders angenehm sind die kleinen Scheiben wirklich nicht, aber das ist halt so.

Hokuriku-Shinkansen, Blick in einen neuen Wagen des Typs E7/W7. 22.März 2015. (zum Bild)

Thomas Wendt 26.4.2015 9:07
Interessante Innenraumaufteilung. Ob die Züge breiter sind als bei uns? Am Fenster in der linken Reihe würde ich mir ganz schön eingezwängt vorkommen.
Sind solche Zugfahrten eigentlich teuer?

Horst Lüdicke 26.4.2015 9:43
Die gleiche Frage wie Thomas habe ich mir auch gestellt. Als Reisender darf man wohl auch nicht viel Gepäck mit sich führen, oder gibt es in den Vorräumen noch Abstellmöglichkeiten?
Gruß Horst

Olli 26.4.2015 17:23
Nun, Japaner sind schmäler gebaut, aber wenn man genau schaut hängen links alles Schultern in den freien Raum. So großzügig scheint das nicht zu sein. Übrigens die Thurbo-GTW in der Ostschweiz haben auch diese Aufteilung. Nur sitzt man sich dort gegenüber.
Gruß, Olli

Peter Ackermann 26.4.2015 21:36
Vielen Dank für Eure Kommentare! Da der Shinkansen im Unterschied zu Hochgeschwindigkeitsbahnen anderswo als ganz neues und in sich geschlossenes Bahnsystem auf einer eigenen Infrastruktur konzipiert ist, sind die Masse entsprechend grosszügig. Die Wagenbreite beträgt 3380 mm. Angesichts der enormen Passagierzahlen, die in Japan mit der Bahn befördert werden, sind die Züge recht bequem; eingezwängt fühlt man sich manchmal schon, aber ein Flugzeug ist viel schlimmer. Für Gepäck ist nicht viel Platz, aber in Japan schickt man Gepäck meist mit dem Kurierdienst. Es sind fast nur Ausländer, die mit grossen Koffern anrücken. Der Fahrpreis berechnet sich in der Normalklasse für die Strecke Tokyo - Kanazawa (gilt als eine Distanz von 450,5 km) wie folgt: Grundpreis ca. 57 Euro; Intercity-Zuschlag ca. 53 Euro, in der "Green Class" 88 Euro; gewisse Züge auch ohne Platzreservation für etwa 5 Euro weniger benutzbar.

Armin Schwarz 27.4.2015 19:33
Ein Interessantes und tolles Bild, Peter.
Liebe Grüße
Armin

Thomas Wendt 28.4.2015 8:01
Danke für die weitergehenden Informationen, Peter. Schön, dass die Japaner so sehr "ihr eigenes Ding" machen (auf technisch höchstem Niveau), denn so ergeben sich sehr interessante, aus unserer Sicht etwas fremdartige Züge.

Der Hokuriku-Shinkansen am Tokyo Hauptbahnhof: In der Bildmitte wartet ein Zug Typ E7 / W7 auf Abfahrt nach Kanazawa. Davor fährt ein Intercity (1067mm-Spur) Serie 657 auf der Fahrt nach Mito und Hitachi (an der Küste nordöstlich von Tokyo) ein. Ganz vorn ein S-Bahnzug Serie 231 der grünen Linie (Ringlinie). 9.April 2015. (zum Bild)

Horst Lüdicke 28.4.2015 0:17
Hallo Peter,
ein beeindruckendes Übersichtsbild.
Gruß Horst

Der Hokuriku-Shinkansen am Tokyo Hauptbahnhof: In der Bildmitte wartet ein Zug des Hokuriku-Shinkansen. Im Hintergrund Shinkansen-Züge (Serie N700) Richtung Kyoto, Osaka und der japanischen Südinsel Kyûshû. Ganz vorn ein S-Bahnzug (Serie 233) der blauen Linie (Nord-Süd-Durchquerung von Tokyo). 9.April 2015. (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 27.4.2015 19:48
Sehr eindrucksvolle Bilder vom Hauptbahnhof in Tokyo, Peter.
Gruß Hans

Der Hokuriku-Shinkansen: Das Wagenende mit der behindertengerechten Toilette, dem Waschbecken, einem Telephon und Angaben in Blindenschrift, alles gewohnt peinlich sauber und in gutem Zustand. 27.März 2015. (zum Bild)

Armin Schwarz 27.4.2015 19:30
Sehr sehr sauber, aber das Bild auch, Peter.
Liebe Grüße
Armin

Hokuriku-Shinkansen, typische Aussicht aus dem Zug im Hokuriku-Gebiet, um Kurobe. Im Hintergrund die Alpen im Abendlicht. 27.März 2015. (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 27.4.2015 19:21
Hallo Peter,
trotz der relativ kleinen Fenstern im Hokuriku-Shinkansen, hat man eine grandiose Aussicht.
Eine wunderschöne Aufnahme, die mir sehr gut gefällt.
Einen lieben Gruß
Jeanny

Peter Ackermann 28.4.2015 10:31
Ja, wenn man das Glück hat, dass bei den hohen Geschwindigkeiten das Bild (einigermassen) scharf ist!

Der Nagano- und Hokuriku-Shinkansen: Die 117,4 km Hochgeschwindigkeitsstrecke (1435mm-Spur) von Takasaki nordwestlich von Tokyo bis in die Gebirgsstadt Nagano wurde am 1.Oktober 1997, rechtzeitig für die Olympischen Spiele in Nagano (7.-22.Feb.1998), eröffnet. Die Fortsetzung dieser Strecke ans Japanische Meer und von da nach Westen zu den grossen Städten Toyama und Kanazawa ins sogenannte Hokuriku-Gebiet ist nun am 14.März 2015 dem Betrieb übergeben worden. Jetzt heisst die gesamte Strecke Hokuriku-Shinkansen (345,5 km Takasaki-Kanazawa, dazu Mitbenützung einer älteren Linie Tokyo-Takasaki 105,0 km, sowie ca. 10 km Dienstgleise zu den Unterhaltsanlagen westlich von Kanazawa). Die Reisedauer Tokyo-Kanazawa beträgt rund 2 Std. 30 Min (gegenüber 6 Std. 20 Min. im Jahre 1973). Takasaki-Nagano liegt zu 51 % in Tunnels, Nagano-Kanazawa zu 44 %. Wechselstrom 25 000 V/teils 50, teils 60 Hz. Im Bild Ausfahrt eines neuen E7/W7-Zuges (E723-1) aus dem Hauptbahnhof Tokyo mit Ziel Nagano, 27.September 2014. Für den Hokuriku-Shinkansen wurden 27 Züge zu 12 Wagen (für 260 km/h) 2013/14 beschafft. 17 Züge E7 gehören JR-Ostjapan, 10 Züge W7 gehören JR-Westjapan. (zum Bild)

Armin Schwarz 26.4.2015 12:40
Hallo Peter,
ein tolles Bild von dem Shinkansen, gefällt mir sehr gut.
Zudem besten Dank für die immer wieder tolle Bilder aus Japan.
Liebe Grüße
Armin

De Rond Hans und Jeanny 26.4.2015 19:22
Hallo Peter,
Armin hat schon alles geschrieben, mir bleibt nur noch mich dem voll und ganz anzuschießen.
Beste Grüße
Hans

Matthias Hartmann 26.4.2015 19:58
Hallo Peter,
ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, sehr schön.

Viele Grüße
Matthias

Peter Ackermann 26.4.2015 21:46
Eure Kommentare freuen mich!

In Japan hat man keine Angst vor Farben und Formen! Rechts ein neuer Zug Typ E7 des Hokuriku-Shinkansen, links ein Zug Typ E5 des Tôhoku-Shinkansen in den Norden. Tokyo Hauptbahnhof, 27.September 2014. (zum Bild)

Horst Lüdicke 26.4.2015 0:52
Hallo Peter,
da hast Du die beiden unterschiedlichen Triebköpfe exzellent ins Bild gesetzt. Erstaunlich auch, welche interessanten Lackierungsvarianten man bei den japanischen Eisenbahnen antreffen kann.
Viele Grüße aus Neuss nach Bern Horst

Thomas Wendt 26.4.2015 7:48
Schlittenfahrt! Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, ein interessantes Foto hochinteressanter Züge.

Olli 26.4.2015 17:00
Das wäre mal eine Nase für unseren Pinocchio-Fan... ;-D
Gruß, Olli

Armin Schwarz 26.4.2015 17:16
Der hintere hat aber schon viel gelogen ;-)
Ein tolles Bild von den beiden unterschiedlichen Triebköpfe, Peter.
Liebe Grüße
Armin

Peter Ackermann 26.4.2015 21:45
Einerseits sind die kuriosen Design-Merkmale bestimmt durch die Bemühung, den Luftwiderstand besonders wegen der unzähligen Tunnel-Ein- und Ausfahrten, aber auch bei Zugsbegegnungen, zu reduzieren; die grünen Züge links fahren mit mindestens 300 km/h. Andererseits sind die Japaner der Ansicht, die verschiedenen Züge müssen sich dem potentiellen Publikum mit aller Deutlichkeit einprägen, möglichst jede Strecke auf ihre ganz eigene Weise. So wird ungeheuer viel Wert auf markantes Design gelegt. Schön ist eher ein Kriterium für den Innenraum, das Aeussere muss beeindrucken.

Neben den neuen Zügen E7/W7 verkehren auf dem Hokuriku-Shinkansen auch die älteren Züge E2, die seit 1997 Tokyo mit Nagano verbinden. Im Bild Zug 223-18 in Ueda, 23.Juni 2011. (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 26.4.2015 19:14
Hallo Peter,
sehr eindrucksvolle Bilder aus Japan.
Es macht großen Spaß diese hoch interessanten Aufnahmen aunzuschauen.
Einen lieben Gruß
Jeanny

Peter Ackermann 26.4.2015 21:37
Vielen herzlichen Dank für Euren Kommentar! Peter





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